Hallo Zusammen!
Wir bekommen im Mai unser neues Badezimmer und gestern hat sich ein für uns momentan unlösbaers Problem aufgetan.
Unser Bad besteht momentan aus Dusche und Badewanne. Unser neues Bad solle ebenfalls aus Dusche und Badewanne bestehen, wobei wir aber keine Duschtasse haben möchten, sondern den Duschbereich verfliesen wollen und der Ablauf soll durch eine Duschrinne passieren.
Jetzt ist aber folgendes zu berücksichtigen:
Bei der derzeitigen Duschtasse läuft das Wasser schlecht ab, wir vermuten daher, das wir derzeit schon zu wenig Gefälle haben.
Wenn wir die neue barrierefreie Dusche haben, bekommen wir demnach noch weniger Gefälle zusammen.
Jetzt kommt aber noch etwas dazu!
Die Decke, gemessen am etwa 1,5m entfernten Treppenaufgang hat eine Stärke von 17 cm. Die Decke noch 2m weiter entfernt vom Bad hat dort aber 19 cm.
Nun befürchten wir, dass im schlimmsten Fall die Decke Richtung Badewanne eventuell nur mehr 15 cm stärke haben könnte.
Diesen schlimmsten Fall angenommen, hab ich mich erkundigt und herausgefunden, dass es Duschrinnen mit einer geringen Einbautiefe von 63mm gibt (die geringste). Das würde ja bedeuten, dass wir mindestens diese 63mm von der derzeitigen Oberfläche abtragen müssten, da würde für die übergebliebene Decke ja nur mehr ein Maß von knapp 9 cm bleiben!!!
Sind meine Überlegungen bis jetzt überhaupt realisierbar?
Welche Probleme können auftreten, wenn ich die Decke bis auf 8-9 cm aufstemme (habe Angst, dass darunter die Decke beim Stemmen aufbricht)?
Sollte man vorher durch Durchbohren der Decke die tatsächliche Deckenstärke eruieren?
Ich habe einmal gehört, dass man für so Abläufe ein Gefälle von 2% (also 2cm pro m) benötigt, ist das richtg so, oder gibt es da Außnahmen? (Unser Bad liegt im 1. Stock)
Ich bin euch für jede Antwort dankbar!
Liebe Grüße!
Andrea