ich bin männlich, 21Jahre alt und studieren Maschinenbau in Aachen. Meine Frage ist folgende:
Ist es möglich als Nebenjob auf der Baustelle zu arbeiten? Ich finde diese Arbeit sehr interessant, weiß aber nicht ob sich das immoment mit meinem Studium verbinden lässt.
klar geht das. Entweder als Praktikum oder als Studentische Hifskraft. Wenn du dabei unter einer gewissen Anzahl von Arbeitstagen bleibst wirst du nicht sozialversicherungspflichtig. Nur Steuer ist ggf. fällig, kannst du dir aber über den Lohnsteuerjahresausgleich wenigstens teilweise wieder holen. Beruflich ist es sogar total sinnvoll, wenn du während des Studiums arbeitest (Praxiserfahrung). Kommt bei der späteren Stellensuche immer gut an.
Hallo Paul, auch ich möchte mich den Worten meiner Vorredner anschliessen.
Auf jedenfall ist es sinnvoll um Erfahrungen zu sammeln.
Mit freundlichen Grüßen
Ich kenne das Deutsche Arbeitsrecht nicht so gut, da ich aus der Alpenrepublik komme. Aber in Österreich wäre das auf jeden Fall möglich. Dabei wäre zu auchten, dass Sie ordnungsgemäß angemeldet und somit auch versichert sind. Wenn Sie durch Ihr Studium Bezüge beziehen (Stipendium, Förderungen etc.) und bei Ihren Nebenjob ebenso Ihr Gehalt beziehen, dann würde Ihnen der Österreichische Rechnungshof einen Lohnsteuerausgleich (Steuererklärung) vorschreiben.
In Österreich machen Studenden immer wieder sehr gerne ein Praktikum in den Ferien. Dabei verdienen sie ganz gute Kohle und der Dienstgeber wird meines Wissens vom Bund gefördert.
Aber wie gesagt gilt das alles für Österreich. Wie es in der Bundesrepublik ist kann ich nicht sagen.
Ich glaube nicht, dass ein Nebenjob auf einer Baustelle sinnvoll ist. Stundenweises Arbeiten passt in der Regel nicht in den Arbeitsablauf.
In den Semesterferien, wenn eventl. 3 Wochen am Stück von morgens um 7 bis abends um 17 Uhr gearbeitet werden kann, sollte es möglich sein. Allerdings ist die Arbeit auf einer Baustelle körperlich sehr anstrengend. Sie sollten also absolut fit sein und auch schwere Lasten heben können.