Hallo zusammen!
Bin mal gespannt, ob es hier Beamtenrechts- bzw. Dienstrechtsexperten gibt!
Folgender Fall beschäftigt mich:
Eine Beamtin hat sich erfolgreich auf eine Beförderungsstelle für ein höheres Amt (A14 zu A15) beworben und hat dafür auch die Dienststelle gewechselt. Sie befindet sich noch in der Erprobungszeit und hat festgestellt, dass sie diese neue Stelle aus verschiedensten Gründen nicht weiterführen möchte.
Jetzt die Fragen, die ich dienstrechtlich für mich in Eigenrecherche nicht eindeutig klären konnte:
Ist die Erprobungszeit eine gegenseitige - kann also auch die Beamtin für sich die Initiative ergreifen und sagen, dass Sie die Stelle nun doch nicht möchte?
Würde sie trotzdem eine (mutmaßlich negative) Beurteilung durch den neuen Vorgesetzten erhalten, die aktenkundig wird oder entfiele eine Beurteilung?
Erhielte sie ihre alte Stelle an ihrer alten Dienststelle zurück oder hätte sie nur einen Anspruch auf eine gleichwertige Stelle an irgendeiner Dienststelle?
Danke für kenntnisreiche Hinweise!