Bedeutender satz des bürgermeisters von new york

…die terroristen haben sich die falsche stadt im falschen land ausgesucht!!!

klingt gut, ist aber falsch.

Ein besseres Ziel hätten Sie sich nicht aussuchen können.

Die jetzt folgenden Aktionen sind sicherlich angebracht, werden es aber nicht schaffen, so was in Zukunft zu verhindern.

klingt gut, ist aber falsch.

ne ne !!!

habe ich gestern gehört, es sei denn er wurde falsch übersetzt!!

und ich finde diesen wirklich sehr gut!!

grüße

gerald

…die terroristen haben sich die falsche stadt im falschen
land ausgesucht!!!

was wär denn die richtige Stadt im richtigen Land gewesen ?

*mal so frag*
Marion

Es gibt für so etwas weder die richtige Stadt noch das richtige Land. Scheuslicher Satz.

Soldat?!?
Hallo Gerald,

ich hatte den Spruch von einem hohen Tier bei der Armee gelesen:

Die Terroristen hatten die Wahl zwischen vielen Terrassen mit Hunden unterschiedlicher Größe und sie haben sich die größte Terrasse mit dem größten Hund ausgesucht. Vielleicht haben sie nicht bedacht, dass der Hund zur Verteidigung der Terrasse auf der Terrasse sitzt.

Ich denke, es ist eine Aussage, die dahin abzielt, dass keine „Sau“ was unternommen hätte, wenn in Burkina Faso ein 1-Familien-Haus gesprengt worden wäre.

Gruß
MArco

blöder Satz, in der Tat
Hallo Marion,

wahrscheinlich hat er sich nur um die armen Terroristen gesorgt–> „Wir US-Amerikaner werden es Euch schon zeigen und mit New Yorker ist nicht gut Kirschen essen“ wäre vermutlich eine passendere Übersetzung, die die feinen Facetten des Auspruchs, des für feinsinnige ja geradezu lyrische Ausdrucksweise bekannten Herrn Guilliani etwas besser darstellt, als die ursprünglich zitierte Übersetzung.

Grüße
Christian

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Wieso?
Adrenalinstoß?
Er hat sicher in den letzten knapp 2 Wochen viele bedeutende Sätze gesagt, aber dieser gehört wohl nicht dazu.
Bye, Jens

Was wäre wenns in D passiert wäre…???
…so muß man das mal sehen.

Was wäre wohl passiert.
ich nehme an, wir hätten uns selbst die Schuld gegeben und Spenden für bin Landen gesammelt… -SARKASMUSS!!!-

Aber mal ehrlich was denkt ihr, ich glaub wir hätten im großen u. ganzen nix getan, außer die Flugsicherheit für 3 Monate zu verschärfen…

Und zu der Reaktion der Amerikaner ist nur eins für mich sicher, sie müssen was kriegerisches tun, sonst lachen die „Auge um Auge“ Verrückten sie noch mehr aus.

M.

aber jeder sollte doch vielleicht mal die emotionen derer verstehen, die es betroffen hat.

wünsche niemandem, dass mal sein heiligtum samt dem , was ihm lieb und teuer ist unbegründet kaputtgeschossen wird.

und dafür , dass es bei wtc so war, haben sich die amis bis jetzt noch sehr zurückgehalten…

…die terroristen haben sich die falsche stadt im falschen
land ausgesucht!!!

wieso? sie haben doch getroffen?

Dieser Satz ist so blödsinnig, wie er schon in „Rambo“ gewirkt hätte, denn er sagt nichts weiter aus als ein drohendes Faustschütteln Richtung bin Laden & Co…

Mal sehen, welche „bedeutenden Worte“ der Bürgermeister von Salt Lake City für die Olympischen Spiele 2002 in petto hat?

Gruß, Veritas.

Ich denke, es ist eine Aussage, die dahin abzielt, dass keine
„Sau“ was unternommen hätte, wenn in Burkina Faso ein
1-Familien-Haus gesprengt worden wäre.

Selbst wenn 1000… (mit Nullern sind wir ja großzügig heutzutage) 1-Familien-Häuser dort gesprengt worden wären, hätte man nicht im Traum überlegt z. B. das Oktoberfest NICHT stattfinden zu lassen.

Gruß,
Christiane

gut ding will, weile haben

und dafür , dass es bei wtc so war, haben sich die amis bis
jetzt noch sehr zurückgehalten…

Als die USA ihre Erdölzufuhr im Golf bedroht sahen, haben Sie sich ewig Zeitgelassen, bis Sie Kuwait „befreit“ haben.

Das scheint mir ganz normal, wenn es sich um eine erfolgversprechende Vorbereitung handeln soll.
Die paar Bomben in Saddams Garten nun jede Woche scheint mir eher ein Spiel dagegen zu sein.

mfg Ivo

putin hat heute n.b. bemerkt, dass deutschland eine sehr viel selbstbewustere rolle einnehmen sollte, als es in der gegenwart tut.

ich sag euch, der kgb oberst hat irgendwo recht.

im ernst.

Zurückgehalten - das ist eine Art, die momentane Stille zu interpretieren.
Ich würde eher darauf tippen, daß sie erst noch ein paar Wochen/Monate brauchen um noch einige Truppen in den Mittleren Osten zu schicken. Die Terroristen haben sich für ihre Aktionen Ort und Zeit optimal ausgesucht. Das können die Amis auch…
Und ich denke, daß momentan der gesamte Geheimdienstapparat auf Hochtouren läuft - nicht nur das, was man an offiziellen Untersuchungen mitbekommt - um eventuelle Verbindungen der Attentäter zu weiteren arabischen Staaten , die diese Attentate vielleicht eingefädelt haben aufzudecken. Unter der Lupe : Mit Sicherheit der Irak.
Gnade uns Gott, wenn es dem CIA gelingen sollte, nachzuweisen, daß die Regierung eines Staates daran beteiligt sein sollte ! Dann würde dieser Konflikt eine ganz andere Dimension und Tragweite bekommen…
Dann könnte das Ganze gefährlich weiter eskalieren.

Gruss,
Jürgen

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ich sag euch, der kgb oberst hat irgendwo recht.

Obendrein hat er auch das Recht es zu sagen. Allerdings bin ich der Meinung, daß nicht nur Deutschland, sondern ganz Europa eine selbstbewußtere Haltung annehmen und sich nicht zum Bundesstaat der USA degradieren sollte.

Genau meine Meinung.
Wenn Deutschland noch weiter an seiner äußeren Sicherheit spart, dann kann man die Bundeswehr ganz schließen. Einen wirklichen Abschreckungseffekt hat sie jetzt schon nicht mehr. Wer würde sich von der BW beeindrucken lassen, wenn er wirklich vorhätte Deutschland militärisch zu bedrohen ? Keiner. Tatsache ist leider, dass sich Deutschland z.Zt. gegen niemanden zur Wehr setzen könnte ohne die Hilfe von NATO-Verbündeten. Sicher - dafür ist die NATO da, aber die Handlungsfähigkeit der NATO hängt von den Möglichkeiten der Mitglieder ab. Wenn Jeder so denken und handeln würde, wie Deutschland seit einiger Zeit, was den Unterhalt und die Pflege seines Militärs angeht, dann würde schlicht und ergreifend die äußere Sicherheit in Europa von den Amerikanern gewährleistet werden müssen !
Sicher kommt jetzt das Argument, daß wir ja eh keine richtige Bedrohung in Europa von außen mehr haben, seit die UDSSR zerfallen ist. Meiner Meinung jedoch hängt die Wahrscheinlichkeit, daß manche Szenarien zur Realität werden in sehr hohem Maße von der Frage ab, wie einfach sie zu verwirklichen sind. Und ein europäischer Kontinent, der im Falle eines Falles ohne große Probleme anzugreifen ist, der wird nun einmal eher angegriffen, als einer, an dem sich ein Aggressor die Zähne ausbeißt. Nun ja - ein Wachhund muß auch nicht jeden Tag einen Einbrecher fressen, damit keiner ins Haus einbricht, oder ? Aber ohne den Wachhund wäre die Wahrscheinlichkeit eines Einbruchs schon viel größer…
Deswegen bin ich der Meinung, daß auch Deutschland eine Bundeswehr mit einer gewissen Größe und einer gewissen Schlagkraft braucht, um überhaupt einen Sinn zu machen. Ich brauche keinen Zaun ums Haus zu ziehen, wenn ich ihn nur 30 cm hoch mache. Und ich persönlich finde die Situation, daß inzwischen schon in Deutschland in den Kasernen Panzer ausgeschlachtet werden müssen, damit diejenigen im Kosovo weiterrollen können, schon fast beschämend.
Wir gehen mit unserer äußeren Sicherheit nicht pflegsam um.
Wenn Deutschland als international bedeutend anerkannt werden und ernst genommen werden will, dann ist es nicht immer damit getan, auch was in irgendwelche Geldtöpfe zu stecken. Dann muß es auch in der Lage sein, bei verschiedenen Aktionen - auch militärischen - sinnvolle und angemessene Unterstützung geben zu können, wenn man die Hauptaufgabe schon den USA überläßt. Und das kann man nicht immer nur mit Worten.

Gruss,
Jürgen

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Sicher kommt jetzt das Argument, daß wir ja eh keine richtige
Bedrohung in Europa von außen mehr haben, seit die UDSSR
zerfallen ist.

Gerade der Zerfall der UdSSR zeigt doch, daß man sich nicht in Sicherheit wiegen darf. Wer hätte denn zehn Jahre vorher damit gerechnet? Niemand! Und genausowenig wissen wir, wie es in weiteren zehn Jahren um Deutschland herum aussehen wird.

Zur Landesverteidugung gehört übrigens auch die Wehrpflicht. Die Vorstellung, eine Berufsarmee würde ausreichen sind haarsträubend. Abgesehen von der Gefahr, daß man sie leichter gegen das eigene Volk einsetzen könnte als Wehrpflichtige, ist sie eigentlich nur für begrenzte Auslandseinsätze brauchbar. Für ihre eigentliche Aufgabe - die Landesverteidigung - müßte sie zahlenmäßig so groß sein, daß sie unbezahlbar wird.

Hmm -das ist jetzt zwar ein anderes Thema, aber wenn ich mir jetzt mal das Beispiel der USA anschaue - das ist schließlich eine Berufsarmee. Und die Kosten dafür, jedes Quartal eine ganze Generation von Wehrpflichtigen auszurüsten - wobei dann nach 9 Monaten ein großer Teil der Ausrüstung mit nach Hause genommen wird, weil man dem nächsten z.B. nicht zumuten kann, gebrauchte Turnschuhe eines Anderen zu tragen - sind mit Sicherheit aus nicht zu verachten. Zumal unsere Bundeswehr für manche Dinge einfach horrende Preise zahlt ( Turnschuhe für 9 Monate - DM 200,- ? Kein Problem… ). Zudem kommen die Kosten dafür, quasi ständig einen Großteil der Armee in der Ausbildung zu haben, ohne nach der Ausbildung aus dieser Investition in die Befähigungen der Soldaten irgendeinen Nutzen ziehen zu können - oder max. 6 Monate lang. In der US Army ist es dagegen so, daß die Leute eine sinnvolle Ausbildung erhalten, die sie u.U. auch im zivilen Leben gebrauchen können ( verbesserter Schulabschluss, berufliche Qualifikation etc. ) aber dann auch mindestens 5 Jahre für die Army verpflichtet sind. So kann die erhaltene Qualifikation durch den Nutzen, den die der Army bringt zumindest wieder einen Teil der geleisteten Aufwendungen für die Ausbildung einbringen. Warum soll ich jemanden ausbilden, wenn er max. 6 Monate mit seinem erlangten Wissen arbeiten kann und danach jahrelang alles wieder vergißt, bis vielleicht mal ne Reserveübung kommt ?
Ich denke, daß sich eine Berufsarmee durchaus finanziell rechnen würde. Zumal dann auch das Thema „Super-Sonder-Sold-Zulagen“ wenn die Soldaten z.B. nach Mazedonien müssen wegfallen würde. Ein Berufssoldat ist ein Berufssoldat und bekommt seinen Sold dafür. Und ob man den Soldaten dann auf dem Manöverplatz oder im Kosovo einsetzt - dafür ist er Soldat und darüber sollte sich ein Soldat auch klar sein - sollte eingentlich keinen Unterschied für den Sold machen.

Gruss,
Jürgen

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wenn ich mir
jetzt mal das Beispiel der USA anschaue - das ist
schließlich eine Berufsarmee.

… die selbst für ganz Europa unbezahlbar wäre, im Kriegsfall durch Mobilmachung ergänzt werden muß und für die Abwehr einer Invasion selbst inclusiver aller Reservisten zu kklein wäre. Das ist für die USA aber kein Sicherheitsririko, weil sie im Gegensatz zu europäischen Staaten nicht mit einer Invasion rechnen muß.

Sicher ist eine Berufsarmee die beste Wahl, solange man sich nicht im Krieg befindet. Dann braucht man nur eine kleine gut ausgebildete Truppe für Spezialeinsätze und Friedenserhaltende Maßnahmen. Wenn es aber zu einer Generalmobilmachung kommt, dann besteht die Armee zum größten Teil aus militärische Laien, die sich kaum als Kanonenfutter eignen. Mit einer Wehrpflichtigenarmee hätte man in diesem Fall aber eine komplette Armee von Reservisten, die genügend Ahnung von der militärischen Kommandostruktur und ihren Waffen haben um sinnvoll eingesetzt werden zu können.