Bedeutet es wenn man eine SSD Festplatte

in ein Notebook einbaut das es automatisch schneller wird?
Oder gibt es Notebooks bei der auch die beste SSD Festplatte das Notebook nicht schneller macht?

Hi,

Festplattenzugriffe werden halt schneller und damit alles, was irgendwie schreibend oder lesend auf die Festplatte zugreift.
Bei den Laptops wo wir in der Firma bisher getauscht haben, hat sich das schon deutlich bemerkbar gemacht.

Grüßle
Frank K.

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Habe erst neulich in einen Acer 7741G (?), also schon älter, eine SSD eingebaut. Läuft auf Windows 10. Effekt: Vor allem der Start und das Herunterfahren sind deutlich schneller.
Im normalen Betrieb weiß ich jetzt nicht, nutze ich zu selten, aber: ich wollte wieder eine SD-Karte für ReadyBoost einsetzen. Da meinte Windows, dafür wäre der Rechner jetzt zu schnell, das gäbe keinen zusätzlichen Gewinn.

Natürlich kann man sich so ein Szenario überlegen, aber das ist wenig sinnvoll, weil nicht praxisnah. Tatsache ist, die SSD kann schneller Daten schaufeln und dieser Geschwindigkeitsgewinn macht sich halt dann bemerkbar, wenn große Datenmengen geschaufelt werden, was - wie erwähnt - beim Systemstart der Fall ist und danach u.a. beim Umgang mit Bildern, Videos und anderen großen Dateien. Auch wer gerne mal abwechselnd größere Anwendungssysteme startet und schließt, wird den Vorteil sofort bemerken.

Gruß
C.

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Und damit hat Windows völlig recht, weil eine SSD nunmal erheblich schneller ist als eine SD-Karte.

SSD: bis 600Megabyte pro Sekunde (Sata3).
SD: bis 100Megabyte pro Sekunde (UHS-1).

Ja, das geht bei beiden noch schneller. Aber nicht auf deiner alten Kiste. Und bei der zweifle ich den Wert der SD noch mehr an als den von der SSD, denn der Kartenleser wird mit Sicherheit langsamer sein.

Es geht da eher um Zugriffszeiten. Ne normale Platte braucht etwa 10ms, bis der Lesekopf über der richtigen Spur ist, und die richtige Stelle der Platte dran vorbei kommt. Will man quer über die Platte verteilte Dateien lesen, die jeweils nur 10byte groß sind, schafft man nicht mehr als 100 Dateien pro Sekunde, oder eben 1kB/s.

Diese Zugriffszeit ist bei SDs und SSDs quasi 0, und sorgt dafür, daß eine SD trotz der eigentlich lahmen Lesegeschwindigkeit bei sehr kleinen Dateien schneller als ne normale Platte ist.

Ne SSD ist aber in allen Dingen schneller als eine SD.

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Genau genommen geht es um die IOPS. Aber was hätte es gebracht, das auch noch zu erklären? Und wo bleibt dann der Cache und die Startoptimierung durch Windows und … (hier noch weitere Einzelheiten einfügen)?

Es ging doch nur um den Unterschied zwischen SD und SSD - Festplatten waren doch schon abgefrühstückt habe ich gedacht.

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Die HD entscheidet lediglich Lese/Schreibe-Geschwindigkeit. Nicht über die Rechengeschwindigkeit.
Wenn der Prozessor lahm ist, kann es die HD auch nicht herausreißen. Will man einen älteren PC (bis P 300) noch betreiben rate ich zu Xubuntu 14.04, Linux Puppy Linux oder Bohdi Linux 3.1.1.
Dabei ist das eine jünger-älter-Reihenfolge.
Man hat dann gleich eine Unabhängigkeit bei Updates und wird nicht mehr ausspioniert.
Es gibt sogar ein Linux, dass wie Windows aussieht. Ab 8 GB RAM lohnt sich Linux MInt.
Das Softwareangebot ist überwältigend und-fast immer kostenlos.
Außerdem wird es bei Standard-Software insgesamt mit aktualisiert.
Außerdem ist eine SSD nur sinnvoll, wenn es die Funktion Trim gibt.
Sonst kann auch mal etwas Notwendiges auf einen Bad-Sector geschrieben werden und ist weg.
Unter Windows sollte man auch Defrag abschalten, weil es egal ist aus welchen Blöcken die Daten zusammengestellt werden (schneller Zugriff, keine Mechanik).
So-get-Linux

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