es geht um einen 11jährigen Schüler, meinen Sohn, der wiederholt zu einem Zwischenfall an der Schule als Zeuge befragt wurde.
Die Befragung wurde vom Schulleiter durchgeführt, ich wurde weder informiert, noch war ich bei der Befragung dabei. Auf eine Mail meinerseits (der Schulleiter wollte nicht mit mir sprechen) bekam ich zu hören dass es um laufende Ermittlungen ginge und ich keine Informationen bekommen könne. Mein Sohn fühlt sich inzwischen sehr belastet durch den Vorfall selber und den Folgen.
Ich möchte nicht mehr dass mein Sohn ohne mein Beisein befragt wird.
Kann ich das verhindern? Oder muss ich hinnehmen dass mein Kind weiterhin dieser belastenden Situation allein ausgeliefert ist?
Wäre dankbar wenn mir jemand eine Antwort dazu geben könnte!
Gruß
Ene
Der Knackpunkt dürfte sein, dass es ja keine offizielle Zeugenbefragung durch die Polizei war, sondern durch die Schulleitung. Es ist, auch wenn die Ermittlungen es nicht zulassen Informationen nach außen zu geben, nicht sehr glücklich euch ganz außen vor zu lassen - also nicht darüber zu informieren dass überhaupt eine Befragung stattfindet und Deinen Sohn darüber aufzukären dass er das Recht darauf hat eine Aussage zu verweigern.
eine Mail meinerseits (der Schulleiter wollte nicht mit mir
sprechen) bekam ich zu hören dass es um laufende Ermittlungen
Da würde ich mir einen Tag Urlaub nehmen und
—mit meinem Sohn die Sache diskutieren
—mit dem Klassenlehrer sprechen
—mit dem Vertrauenslehrer sprechen
—mit dem Direktor sprechen
In der Schule findet sich kein Ansprechpartner?
Das kann doch nicht sein!!!(?)
Mit freundlichen Grüßen
Dino