Hallo,
ich verstehe die Berechnung in Sonderfällen nicht.
Fallbeispiel:
Behinderter 100%, arbeitet in Werkstatt für Behinderte (WfB) und erhält Rente wg. voller Erwerbsminderung. Die Lohnberechnungen der WfB sind auch seltsam.
Eckdaten:
Lohnabrechnung WfB: KV-Brutto 525,-, RV-Brutto 2100,-, Lohn u. Lst. Brutto 325,- (Brutto=Nettolohn)
AG-Anteil KV ~ 78,- RV ~ 411,-
Rentenbescheid: 815,05,-
KV Gesamt 126,33, davon RK 59,50 . Versicherter 66,83
Die KV erhält also insgesamt 204,56 monatl.
Der Bescheid über Befreiung legt 34.995,50 € zu Grunde. Das sind ~ 2.916 monatlich. Selbstbehalt wäre bei 1 % knapp 350 € p.a. und 29,- monatl.
Wie wäre die Berechnung korrekt? Ich habe etwas von Freibeträge ngelesen und überhaupt, verstehe ich nicht, wie das Brutto zusammen kommt.
Selbst wenn man von der Lohnbescheinigung ausgeht, stehen dort max. 2.100 RV-Brutto und das wären dann 25.200 Brutto p.A.
Wo ist das genau geregelt und wie könnte man gegen einen Bescheid argumentieren?
Thx im voraus Agnes