Begegnungen

Ich weiß nicht, ob ihr soetwas schon einmal erfahren habt: Ihr begegnet einem Menschen, vielleicht nur sehr kurz, vielleicht für einen kurzen Zeitraum, regelmäßig oder nur ein einziges Mal. Und dieser Mensch lässt euch gedanklich nicht mehr los. Vielleicht denkt man zuerst, dass es Liebe ist/war. Aber das ist es nicht. Etwas hat euch an der Person fasziniert, doch ihr könnt nicht genau definieren was. Es ist/war eine Begegnung, die ihr nicht mehr vergessen könnt.

Was ist eine Begegnung?
Was passiert in so einem Moment?
Was ist das für eine Art Faszination?

Liebe Grüße
BlueSmily

Hallo BlueSmily,

Was ist eine Begegnung?

So wie die Sonne eine Außenlebensphäre hat und ihre Strahlen weit über ihren Sonnenkörper hinaus ausdehnt, so hat auch jede Menschenseele eine Außenlebensphäre. Bei manchen Menschen geht sie kaum über die Haut hinaus, bei anderen dagegen sehr weit.

Wenn sich nun Menschen begegnen, so durchdringen sich diese Außenlebensphären.

Was passiert in so einem Moment?

Je nachdem wie die Seelenverwandschaft der sich begegneten Seelen mehr oder weniger passt, so fühlen die Seelen eine mehr oder weniger große Anziehung oder Abneigung.

Was ist das für eine Art Faszination?

Es ist die Seelenverwandschaft, die mehr oder weniger d e r Seele nahe kommt, die genau und 100 prozentig zu unserer Seele passt, und die uns spätestens nach unserer Vollendung im Himmel von Jesus einst zugeführt wird.

Denn für jeden Mann gibt es im ganzen Universum nur eine einzige Frau, die 100 prozentig zu ihm passt.

Und für jede Frau gibt es im ganzen Universum nur einen einzigen Mann, der 100 prozentig zu ihr passt.

Das zeigt schon die Erschaffung der Eva aus Adam. Aus einem Menschen wurden zwei Menschen, die völlig zusammen gehörten.

Herzliche Grüße
Helmut

Danke für deine Antwort…
Das was du geschrieben hast, scheint mir durchaus plausibel.
Doch du schreibst von einer Art Liebe, ein Zusammenpassen von 100%. Das es nur einen Menschen auf der Erde gibt, der 100% zu uns gehört. Ich denke auch da hast du recht…
doch ich gebe dir einmal ein Beispiel: Ich hatte einmal einen Lehrer als ich jünger war, zwei Jahre lang war nichts besonderes passiert. Lehrer war Lehrer. In der Oberstufe bekam ich ihn plötzlich wieder und es kam zu so einer „Begegnung“. Es begann mit so einem Augenblick, nur ein kurzer Moment, die Faszination hervorgebracht hat. Dennoch war es keine Liebe!!! Es kam dazu, dass ich ständig an diesen Lehrer denken musste…vor allem auch an seine Art des Lehrens: er lehrte nicht das sture schulsystem, sondern er lehrte uns fürs Leben (philosophisch,psychologisch). Er wurde zu einer Art vorbild… Auf der einen Seite… aber auf der anderen seite suchte ich auch dessen Nähe!
Ich kann dieses gefühl einfach nicht einordnen. Liebe? nein… Einfach nur Vorbild? dazu war das Gefühl zu stark…

Ich weiß nicht, ob du das verstehen kannst…
ich wünsche mir einfach nur antworten auf das, was mit mir passiert ist!

Moin BlueSmily
Zunächst möchte ich Dir sagen, dass ich es gut finde, dass Du das hier m Philosophie-Brett postest. Erstens, weil die Psycho- Eso und Lust&LIebe-Bretter sowieso vollgemüllt sind mit Banalitäten und zweitens, weil es mal wieder richtig menscheln sollte im Philo-Brett. Es ist sonst immer so ernst und kühl hier. Man fröstelt nachgerade.

Vielleicht denkt man zuerst, dass es Liebe ist/war. Aber das
ist es nicht.

Dazu fällt mir erstmal nur ROSENSTOLZ ein: „Lass es Liebe sein“

Etwas hat euch an der Person fasziniert, doch
ihr könnt nicht genau definieren was. Es ist/war eine
Begegnung, die ihr nicht mehr vergessen könnt.

So soll es sein. Solche Begegnungen machen as Leben erst richtig lebendig. Hab neulich mal ein Buch von einem Schweizer gelesen (Name vergessen), welches hieß „Magische Begegnungen“. So’n bißchen Alltags-Schamanismus, aber gar nicht so übel.

Was ist eine Begegnung?
Was passiert in so einem Moment?

Echte Begenungen sind halt echtes Leben. Virtuelle Begegnungen oder chat-Geplauder ann da nie mithalten.

Was ist das für eine Art Faszination?

Eine allzu menschliche. Wiegesagt, ohne deses Empfinden wär das Leben ja längst nicht so farbig.
Gruß,
Branden

Nun - Entscheidungsgewalt hat unser Gehirn. Darüber, was wir schön oder attraktiv oder interessant finden, entscheiden wir nicht wirklich rational, sondern mit Hilfe von angeborenen Schematas.
Nimm zum Beispiel das Kindchenschema. Jeder kennt es, jeder ist betroffen. Zum Schutz unseres Nachwuchses ist es den Menschen angeboren. Die rundlichen Gesichtsformen von Babys (auch von Jungtieren) lösen bei uns Menschen einen Beschützerinstinkt aus.
Bei Frauen hat die Evolution neotone Merkmale vermutlich noch stärker gefördert als bei Männern, denn bei ihnen wirken die Kindchen-Proportionen besonders stark.
Solche Schematas gibt es viele.
Was lässt uns ein Gesicht als besonders schön erscheinen?
Erstaunlicherweise nicht besonders originelle oder interessant geformte Gesichtszüge, sondern gerade die geometrisch sehr gleichförmigen.
Wenn man auf dem Computer mehrere Gesichter von Gleichaltrigen übereinander legt, erscheint das überlagerte Durchschnittsgesicht immer attraktiver, als jedes der verwendeten Einzelgesichter.
Wer schon einmal im Berliner Museum die Büste der Nofretete gesehen hat, die ja als Inbegriff der Schönheit gilt, wird bei genauem Hinsehen festgestellt haben, dass es sich um ein völlig symmetrisches Durchschnittsgesicht handelt. Ein Gesicht, wie es in der Natur eigentlich nie vorkommt.
Eine Begegnung mit einem Menschen löst in unserem Gehirn viele Prozesse aus, deren Art wir nicht rational festlegen.
Aber wie bei „der Liebe auf den ersten Blick“ gibt es eben Begegnungen mit besonderem Tiefgang. Beidseitige Übereinstimmung von Schematas bringen uns kurz aus dem Tritt. Etwas IN uns verspürt Resonanz; nicht etwas AUSSER uns. Bevor man sich dann darüber klar wird, ob man die Gelegenheit beim Schopf packen soll, ist der Zauber oft schnell vorbei. Schon wenn einer von beiden nur ein Wort spricht, kann alles in sich zusammen fallen. Es gibt Menschen mit erstaunlichem Aussehen und einer leider nervtötenden Stimme.
Es ist eben mehr erforderlich für das Zusammenfinden zweier Menschen, als nur die ersten Eindrücke, welche unbenommen manchmal eindrucksvoll sein können.

mfG Hermes

faszinierende Begegnungen
Hi Blue Smiley,

Ihr begegnet einem Menschen, vielleicht nur sehr kurz, vielleicht
für einen kurzen Zeitraum, regelmäßig oder nur ein einziges
Mal. Und dieser Mensch lässt euch gedanklich nicht mehr los.

Was ist eine [sc.solche] Begegnung?
Was passiert in so einem Moment?
Was ist das für eine Art Faszination?

Eine Antwort auf diese deine Fragen wäre sicher in der Sprache der Poesie leichter in Worte zu fassen, als in der Sprache der Philosophie oder Psychologie.

Ja, es gibt diese Begegnungen. Sie passieren einem im Lebenslauf selten mehr als ein einziges Mal und immer schlägt der Blitz bereits im ersten „Augenblick“ ein. Auch, wenn einem das nicht unmittelbar schon so bewußt ist: Die Gewißheit von dem, was IST, verliert sich nicht mehr - und bei manchen solcher Begegnungen auch NIE mehr.

Wie du sagst: Liebe ist es nicht, nicht immer, nicht unbedingt. Verliebtheiten schlagen auch wie der Blitz ein, aber sie erreichen an Tiefe kaum das, was du hier andeutest. Verliebtheiten, Lieben, haben ihre Quelle meist in besonderen Eigenschaften, in Resonanzen, in Stimmen, in Bewegungen und ähnlichem. Und meist ist damit der Wunsch nach gemeinsamer Lebensform verbunden.

Aber hier spielt sich etwas anderes ab - zumal es ja gar nicht unbedingt auf Gegenseitigkeit beruhen muß (wenn das noch dazukommt, dann haben die „Betroffenen“ wohl einen Hurrican der Stärke 5 zu bewältigen :smile: was nicht gerade leichtes Spiel sein wird). Und, wie du ebenfalls bemerkst: Hier kommt es im Unterschied zur Verliebtheit gar nicht vordergründig auf die zeitliche Dimension an - die Intensität ist unabhängig von physikalischen Bedingungen, sogar unabhängig von körperlichen Bedingungen, und sogar unabhängig von den Medien des Austausches: Der Austausch ist immer „alltäglich“ (im wörtlichen Sinne) gegenwärtig - und aufhören tut es nur, wenn einer ganz bewußt das „Licht“ ausschalten würde.

Es gibt halt Dinge zwischen Menschen, die tiefer eingreifen, tiefer unter die Haut gehen, als Verliebtheit. Ebenso, wie es Zwischenmenschliches gibt, das eine viel stärkere Anziehungskraft ausübt, als etwa sexuelle Begierde.

„Seelenverwandtschaft“ ist eines der wenigen Wörter, die die Sprache so unmittelbar dafür zur Verfügung stellt. Du fühlst genauso wie der Andere, du denkst, urteilst genauso, reagierst auf Herausforderungen genauso wie er, die „Em-pathie“, das Hinein-Fühlen ist nahezu grenzenlos, das „Selbst“ sieht sich wie in einem Spiegel verdoppelt.

Es ist aber ebendeshalb keineswegs etwas, das allein im Anderen, in dem, was dir begegnet, zu Grunde liegt: Es ist vielmehr eine Dimension auch in dir selbst, eine Saite in dir wird zum Klingen gebracht, die dir selbst bis dahin verborgen war. Deshalb geschieht es ja unerwartet, unverhofft. Es ist keineswegs eine Erfüllung einer schon im Fundus deiner bewußten Wünsche und Sehnsüchte enthaltenen Form der Wechselwirkung.

Darin mag das Faszinierende solcher Ereignisse liegen: Du entdeckst gar nicht wirklich (nur) einen Anderen, sondern du entdeckst etwas Fundamentales, Ungeahntes in dir selbst. Deshalb ist die Faszination auch relativ unabhängig von den von dir aufgezählten Varianten der Häufigkeit dieser realen Begegnung. Es ist etwas Ungeahntes aus dir selbst, das „bloß“ subjektiv war, nun objektiv, real geworden. Deine Selbstgewißheit, das Selbst-Ideal, oder besser: die Idee deiner selbst, ist um die Dimension der Realität reicher geworden.

Deshalb läßt einen diese neue Realität auch nicht mehr los.

Nein, „Liebe“ ist es nicht, aber „keine Liebe“ ist es auch nicht.

Liebe sucht Nähe und verträgt keine physische Distanz, und Abwendung des Anderen wäre „lediglich“ Schmerz. Dies hier aber unterscheidet kaum zwischen Distanz und Nähe: Distanz ist hier kein Widerspruch zur Nähe, Letztere wird durch Erstere nicht negiert, nicht in Frage gestellt, und Abwendung des Anderen wäre etwas, für das das Wörtchen „Schmerz“ zu banal ist.

Du siehst, alles bloß words, words, words. Es gibt nun mal Dinge im Menschen - wo nur Sprachlosigkeit bleibt. Fühl dich glücklich, wenn dir so etwas begegnet ist.

Gruß
Metapher

ot: Pluralbildung
Hallo Hermes,

Du bist ja schon ein schlaues Kerlchen, aber ganz so schlau, wie Du Dich hier gerne gibst, wohl doch nicht:

Schematas.
Solche Schematas
Übereinstimmung von Schematas

http://www.duden.de/suche/index.php?begriff=Schema&b…

SCNR

Beste Grüße

=^…^=
Katze

Nebenkriegsschauplätze?

=^…^=
Katze

Du hast recht,
den Duden habe ich nicht erfunden.
Aber das macht nichts.
Ich glaube, dass man schon verstehen kann, was gemeint war.
Wenn Du Fehler bei mir findest, schenke ich sie Dir.
Ich selbst kann auch manchmal eine ganz schöne Giftspritze sein.
Du darfst deshalb unwidersprochen auch bei mir Deinen Frust ablassen.
Lieber wäre es mir allerdings, wenn es inhaltliche Auseinandersetzungen gäbe. Wenn Du dem aber nicht gewachsen bist, ist das auch nicht weiter schlimm. Zur Unterhaltung und Kurzweil sind Deine Kommentare allzeit gut genug.
mfG Hermes

2 Like

Hallo Hermes (Du magst mir den Gruß verzeihen),

wenn ich Inhalt bei Dir finde, werde ich mich damit auseinandersetzen.

Gruß (auch dies gehört zu den hier üblichen Umgangsformen)

=^…^=

Nachtrag:
(aus Wicki)

Ein Schema ist ein Hilfsmittel des Menschen, um Informationen eine Bedeutung zuzuordnen, die er über seine Sinnesorgane aufnimmt. Mit Hilfe der Schemata wird nur Information im Gedächtnis aufgenommen, der eine Bedeutung zugeordnet werden kann. Sie dienen somit zur Auswahl/Filterung der eingehenden Information, aber auch zu ihrer Interpretation und im weiteren zum Speichern und Ordnen des Wissens im menschlichen Gehirn. Schemata steuern somit die Wahrnehmung und Informationsverarbeitung des Menschen, und in der Konsequenz sein Handeln.

mfG Hermes

Pluralbildung
Hallo Hermes,

ist Dir bei der oben nochmals genannten Überschrift nicht der Gedanke gekommen, dass ich mich auf etwas anderes als die Bedeutung des Wortes bezogen haben könnte?

Gruß

=^…^=

KamikateKatze…
ehrlich gesagt nein.
Möglicherweise war ich durch Deinen beleidigenden Unterton abgelenkt?
Deine Bemerkungen haben ja auch nichts mit dem eigentlichen Thema zu tun.
Hast Du denn zum Thema etwas zu sagen?

mfG Hermes

1 Like

ot
Ach Schnuckelchen,

kennst Du etwa die Bedeutung der Abkürzung ‚ot‘ auch nicht?!?

Äußerst amüsierte Grüße

=^…^=

Katzen ‚ot‘
Doch, doch, „ot“ kenne ich.
Du lieferst doch die besten „ot“-Beispiele.
Katzen-„ot“ sozusagen.
Abseits des eigentlichen Themas lieferst Du Katzensch…

Aber ich liebe Katzen.
Vor allem die Freigänger, weil die ihre Sch… in Nachbars Garten vergraben.
Du aber lieferst frei Thread.
Da sträubt sich mir dann doch das Fell.

mit freundlichem Miau
Hermes

Zitat:
„Eine Begegnung mit einem Menschen löst in unserem Gehirn viele Prozesse aus, deren Art wir nicht rational festlegen.
Aber wie bei „der Liebe auf den ersten Blick“ gibt es eben Begegnungen mit besonderem Tiefgang. Beidseitige Übereinstimmung von Schematas bringen uns kurz aus dem Tritt. Etwas IN uns verspürt Resonanz; nicht etwas AUSSER uns.“

Das in etwa war die Kernaussage meines Versuches zur Klärung der aussergewöhnlichen Begegnung.

Was daran ist denn nun „ot“?

ot: off topic
Hallo Hermes (wenigstens nicht auch noch Trismegistos *g*),

Du hast es immer noch nicht verstanden:

Was daran ist denn nun „ot“?

Ich habe - als ‚off topic‘ gekennzeichnet - eine Bemerkung dazu gemacht, dass Du den Plural des Wortes ‚Schema‘ konsequent falsch bildest. Zur Erläuterung habe ich Dir die entsprechende Stelle im Duden verlinkt.

Dass dies derart ausufern würde, hätte ich noch nicht einmal in meinen wildesten Albträumen vermutet… ;o)

Grüße

=^…^=

PS: Nein, ich bin nicht von Dir beeindruckt - so what?!

drei ‚s‘ zu verschenken…
drei „s“ sind zu verschenken!
KamikazeKatze will sie nicht und auch der Plural leidet.

Suchfeld:
Nun - Entscheidungsgewalt hat unser Gehirn. Darüber, was wir schön oder attraktiv oder interessant finden, entscheiden wir nicht wirklich rational, sondern mit Hilfe von angeborenen Schemata(s).
Nimm zum Beispiel das Kindchenschema. Jeder kennt es, jeder ist betroffen. Zum Schutz unseres Nachwuchses ist es den Menschen angeboren. Die rundlichen Gesichtsformen von Babys (auch von Jungtieren) lösen bei uns Menschen einen Beschützerinstinkt aus.
Bei Frauen hat die Evolution neotone Merkmale vermutlich noch stärker gefördert als bei Männern, denn bei ihnen wirken die Kindchen-Proportionen besonders stark.
Solche Schemata(s) gibt es viele.
Was lässt uns ein Gesicht als besonders schön erscheinen?
Erstaunlicherweise nicht besonders originelle oder interessant geformte Gesichtszüge, sondern gerade die geometrisch sehr gleichförmigen.
Wenn man auf dem Computer mehrere Gesichter von Gleichaltrigen übereinander legt, erscheint das überlagerte Durchschnittsgesicht immer attraktiver, als jedes der verwendeten Einzelgesichter.
Wer schon einmal im Berliner Museum die Büste der Nofretete gesehen hat, die ja als Inbegriff der Schönheit gilt, wird bei genauem Hinsehen festgestellt haben, dass es sich um ein völlig symmetrisches Durchschnittsgesicht handelt. Ein Gesicht, wie es in der Natur eigentlich nie vorkommt.
Eine Begegnung mit einem Menschen löst in unserem Gehirn viele Prozesse aus, deren Art wir nicht rational festlegen.
Aber wie bei „der Liebe auf den ersten Blick“ gibt es eben Begegnungen mit besonderem Tiefgang. Beidseitige Übereinstimmung von Schemata(s) bringen uns kurz aus dem Tritt. Etwas IN uns verspürt Resonanz; nicht etwas AUSSER uns. Bevor man sich dann darüber klar wird, ob man die Gelegenheit beim Schopf packen soll, ist der Zauber oft schnell vorbei. Schon wenn einer von beiden nur ein Wort spricht, kann alles in sich zusammen fallen. Es gibt Menschen mit erstaunlichem Aussehen und einer leider nervtötenden Stimme.
Es ist eben mehr erforderlich für das Zusammenfinden zweier Menschen, als nur die ersten Eindrücke, welche unbenommen manchmal eindrucksvoll sein können.

mfG Hermes