Beglaubigungsstempel auf Rückseite vom Zeugnis?

Hallo,

gibt es eine Regelung, die festsetzt wo der Beglaubigungsstempel auf einer Zeugniskopie zu sein hat?

Es wurden Zeugniskopien angefordert und der Beglaubigungsstempel befindet sich auf der Rückseite. Früher befand sich dieser auf der Vorderseite.

Bei einer Anfrage in der Schule hieß es es hätte eine Änderung gegeben, die Stempel müssten von nun an auf der Rückseite angebracht werden.

Weiß hier jemand näheres zu?

(Wenn ich eine Bewerbung mit den beglaubigten Kopien verschicke dauert die Bearbeitung logischerweise eine gewisse Zeit. Da ich aber nicht nur eine Bewerbung sondern mehrere zu versenden hatte und nicht darauf warten kann, dass nach Tagen oder Wochen meine Zeugnisse wiederkommen mussten wieder Kopien gemacht. Da der Stempel plus Unterschrift auf der Rückseite ist und ich demnach zwei Seiten pro Zeugnis kopieren musste gab es schon Schwierigkeiten mit zwei Firmen, da diese die Kopien so nicht anerkannten. Sie wollten die Beglaubigung mit Unterschrift auf einer Seite.)

Vielen Dank.

Hallo,

gab es schon Schwierigkeiten mit zwei Firmen, da diese die
Kopien so nicht anerkannten. Sie wollten die Beglaubigung mit
Unterschrift auf einer Seite.)

eben. die wollten beglaubigte Kopien, aber keine unbeglaubigten Kopien von beglaubigten Zeugnissen. Ist das echt so schwer zu kapieren?

Grüße

Mal etwas genauer
Hallo,

eben. die wollten beglaubigte Kopien, aber keine
unbeglaubigten Kopien von beglaubigten Zeugnissen. Ist das
echt so schwer zu kapieren?

Grüße

Dummerweise läuft es sehr selten so, dass man mit einer Bewerbung (mit den beglaubigten Zeugniskopien der Schule) direkt den Jackpot knackt und genommen wird. Daher bedarf es mehrerer Bewerbungen und demnach auch mehreren Zeugnissen.

Es gab keine Probleme als sich der Stempel auf der Vorderseite befand. Diese Zeugnisse konnte man fröhlich zuhause kopieren und der Personalheini sah den Stempel auf der Vorderseite und man musste nicht permanent neue Zeugniskopien beantragen, zumal ich nicht mehr in der selben Stadt wohne und deswegen auch nicht mal eben vorbeigehen kann.

Es kam nie zu negativen Rückmeldungen bezüglich der Kopie einer beglaubigten Kopie, da ja der Stempel vorne zu sehen ist. Solche Kopien werden häufig auch ausdrücklich verlangt, das ist zumindest meine Erfahrung gewesen.

Wenn der Stempel samt Unterschrift hinten ist und ich demnach pro Zeugnis zwei Kopien habe ist das zusammenhanglos.

Jedesmal abzuwarten bis ich die beglaubigten Zeugnisse wiederbekomme und das möglichst unbeschädigt oder unbeschriftet wie es leider nicht selten der Fall ist lässt viel zu viel Zeit verstreichen bis ich mich an die nächste setzen kann.

Man möchte ja gerne mehrere Bewerbungen gleichzeitig verschicken um die Chancen zu erhöhen, nech?

Es werden von meiner ehemaligen Schule maximal 5 beglaubigte Kopien pro Zeugnis versendet, warum auch immer.

Ob aber genau diese 5 reichen bis ich eine Zusage erhalte ist fraglich. Dann hieße es wieder 5 Zeugnisse beantragen bei der Schule, da Kopien dieser mit Stempel auf der Rückseite eben Komplikationen beim Bewerben hervorrufen.

Daher die Frage. Gibt es tatsächlich eine Regelung die besagt, dass dieser blöde Stempel hinten und nicht vorne sein muss?

Hi!

Früher befand sich dieser auf der Vorderseite.

Hmm, wann war denn dieses „früher“? Als ich mich vor ca. 20 Jahren erstmalig mit beglaubigten Zeugniskopien bewerben musste, waren die Stempel auch schon auf der Rückseite.

Allerdings stimme ich Wolfgang zu, dass eine Kopie von einer beglaubigten Kopie natürlich witzlos ist… Da muss man sich halt so viele Kopien beglaubigen lassen, wie man Bewerbungen verschicken will.

Viele Grüße
rosarot

Hallo rosarot,

erstmal mit beglaubigten Kopien habe ich mich vor 10 Jahren beworben. Und da wurde der Stempel samt Unterschrift von der damaligen Schule (in Hessen) auf der Vorderseite vorgenommen.

Ich kann nur von meiner Erfahrung ausgehen. Es gab nie Schwierigkeiten mit Kopien einer beglaubigten Kopie wo der Stempel und die Unterschrift vorne war.

Danke für die Rückmeldung.

PS: Hatte gerade schonmal etwas gepostet, aber hier nochmal…

Es gab keine Probleme als sich der Stempel auf der Vorderseite
befand. Diese Zeugnisse konnte man fröhlich zuhause kopieren
und der Personalheini sah den Stempel auf der Vorderseite und
man musste nicht permanent neue Zeugniskopien beantragen,
zumal ich nicht mehr in der selben Stadt wohne und deswegen
auch nicht mal eben vorbeigehen kann.

Es werden von meiner ehemaligen Schule maximal 5 beglaubigte
Kopien pro Zeugnis versendet, warum auch immer.

Die Fotokopie einer beglaubigten Kopie ist genauso zu werten wie die Fotokopie des Originals- beiden Varianten sind unbeglaubigt und die Noten darauf könnten ganz simpel verändert worden sein. Das es bisher keine Probleme gab, lag wohl eher daran, das der „Personalheini“ beim ersten überfliegen der Bewerbung vermutet hat, dass es sich um die beglaubigte Kopie selbst handelt.

Und wo ist das Problem mit dem Umzug? Man kann bundesweit mit allen möglichen Zeugnissen zu diversen Stellen gehen, die Zeugnisse beglaubigen (z.B. Bürgeramt, Pfarramt etc.) und sich hundert Beglaubigungen machen lassen. Kostet natürlich was.

Allerdings verlangen die meisten Handwerksbetriebe, Büros etc. sowieso keine beglaubigten Kopien. Das ist mehr für ein Studium oder im öffentlichen Dienst üblich. Und da wird man sich ja nicht auf dutzende von Positionen oder Studiengänge gleichzeitig bewerben…

Hallo nochmal,

Und wo ist das Problem mit dem Umzug? Man kann bundesweit mit
allen möglichen Zeugnissen zu diversen Stellen gehen, die
Zeugnisse beglaubigen (z.B. Bürgeramt, Pfarramt etc.) und sich
hundert Beglaubigungen machen lassen. Kostet natürlich was.

Das muss man erstmal wissen. Dankeschön für die Info. Das war mir nicht bekannt. Ich dachte das ginge nur von der Schule, die man besuchte.

Das ist mehr für ein Studium oder im öffentlichen Dienst üblich. Und da wird man
sich ja nicht auf dutzende von Positionen oder Studiengänge
gleichzeitig bewerben…

Doch das tue ich, allerdings nicht auf Studiengänge. Ich habe vor 10, 11 Jahren auch schon wöchentlich immer zwischen 20-30 Bewerbungen verschickt. Da ist die Chance logischerweise entsprechend größer. Ich hoffe dieses mal werden nicht so viele nötig sein.

Danke nochmal.

Ich kann nur von meiner Erfahrung ausgehen. Es gab nie
Schwierigkeiten mit Kopien einer beglaubigten Kopie wo der
Stempel und die Unterschrift vorne war.

Da hätte es mit der Kopie vom Original aber vielleicht auch kein Problem gegeben, oder?

Wäre es nicht möglich, ganz normale Kopien zu verschicken und die beglaubigten Abschriften zum Bewerbungsgespräch mitzubringen und - falls erwünscht - dort vorzulegen?

Viele Grüße,
Sebastian

Hi,

Doch das tue ich, allerdings nicht auf Studiengänge. Ich habe
vor 10, 11 Jahren auch schon wöchentlich immer zwischen 20-30
Bewerbungen verschickt. Da ist die Chance logischerweise
entsprechend größer. Ich hoffe dieses mal werden nicht so
viele nötig sein.

ähm… wenn DU schon 10-11 Jahren aus der Schule bist, dann kannst DU dir die Schulzeugnisse eh an den Hut stecken - außer vielleicht du hast in der Zeit dein Erbe oder einen Lotto-Gewinn ausgegeben und bewirbst dich jetzt um einen Ausbildungsplatz.

Wenn Du in der Zeit gearbeitet hast, dann reichen i.d.R. die Arbeitszeugnisse deiner letzten Stationen völlig aus - und die können auch unbeglaubigt sein - außer natürlich wenn dies ausdrücklich verlangt wird. Allerdings habe ich seit der Ausbildung nie mehr für eine Bewerbung beglaubigte Kopien benötigt…

Grüße