Es gibt die „forensische Fortografie“.
Sie wird in erster Linie zur Beweissicherung genutzt (Tatortfotos etc.) und ist Ansprechpartner für einige spezielle fotoabhängige Fragen (Spiegelreflex oder Digital sollte ein guter Fotograf schon grundsätzlich auseinanderhalten können- unabhängig ob forensisch oder nicht). Des Weiteren gibt es die Foto- bzw. Bidanalyse (obj. Herm.)
Alles weitere lässt sich auf andere Fachbereiche gut verteilen,
so kann zb. der Chemiker sich um die Farbe kümmern und im weiteren Verlauf zb. der Druckertyp eingeschränkt oder bestimmt werden.
Du hast irgendeine bestimmte Konstellation im Kopf *denk*
Die Frage ist, in wie weit sich das, was Du im Kopf hast auf andere Situationen übertragen lässt.
Für einige Fragestellungen mag das interessant sein, in der Regel hilft es mir aber in der Ermittlung nicht wirklich weiter zu wissen, ob mein Tatverdächtiger X einen Scanner hat oder nicht.
Will heißen, es sind „Sonderfragestellungen“, die in bestimmten Fallkonstellationen auftreten. In diesen Fällen werden einzelne Spezialisten herbeigerufen um Teilfragen zu klären, wenn das nicht hauseigen geklärt werden kann. In großen Bereichen wird also niemand forensischer Spezialist für Technik XY beim BKA, sondern man ist zb. Dipl-XY am Institut für AB und gilt als „Experte“ für OPQR.