Begründung, Umzug, Jobcenter? -_-

Danke für eure tipps, 500 km ist die andere Stadt entfernt. Ich würde von einem Dorf in eine Stadt ziehen, die infrastruktuell und jobmäßig top ist. Sehr sehr blöde Umstände ließen mich leider hier landen im Vorhof der Hölle. Wenn manich eh schon am Boden ist, dann können auch solche Nachbarn das Fass zum Überlaufen bringen und das ist momentan nicht aushaltbar.

Mal sehen, vielleicht ergibt sich ja irgendwie noch irgendwas.

Lg nj

Meine letzte ernsthafte Antwort an dich:
Wenn du so viele Probleme hast, wie du hier in den letzten Tagen „ergossen“ hast, gehörst du dringend in psychatrische Behandlung.

  • Depressionen
  • Borderline
  • Dysmorphphobie
  • Chronische Entzündung
  • Allergien
  • Alkoholismus

Ansonsten gehe ich mittlerweile davon aus, dass du Langeweile hast und nur rumtrollen willst.

Soon

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Norma, ich glaube, du bist eine schlechte Lügnerin.
Bei deiner Frage bzgl. des neuen Teppichs antwortest du mir, deine Tochter sei noch klein und nicht schulpflichtig.
Und nun ist sie bereits elf Jahre alt?
Wie erklärt sich das?
Desweiteren glaube ich mich zu erinnern, dass vor einigen Monaten bereits eine Dame mit exakt den gleichen Problemen hier war ( alleinerziehende Mama, die 500km weit weg ziehen wollte und ebenfalls unter psychischen Einschränkungen litt ).
Ich will dich nicht vorführen, aber bitte nicht Leute um Hilfe, die Du selber versuchst, vorzuführen!
Mao

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Mal weitergedacht. So ein Umzug in eine fremde Stadt kann auch kontraproduktiv sein. Dort kennt man erst recht keinen, sprich der Start ist nicht so einfach. Nur weil man aus der Hölle möchte, heißt es noch nicht, dass woanders das Paradies ist.

Ich trinke nicht. Hab noch eine Tochter. Und ich war / bin in Behandlung… durch den Umzug wären aber die Hauptprobleme gelöst.

Und ich trolle nicht, ich glaube kein normaler Mensch würde hier so viel schreiben…habe nur zu viele Probleme.

Lg

Richtig, das war ich. Ich hatte meine “Zugangsdaten“ nicht mehr. Und ich habe noch immer fast die selben Probleme. Und ja nicht alle Daten z.B. Alter meiner Tochter stimmen, ist aber ein Ding der Anonymität… aber jetzt denk ich, ist doch auch egal…

Lg norma

Ich dachte an Freunde der Tochter, nicht unbedingt an deine.

Grüße
Siboniwe

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Dazu kann man sich übrigens Hilfe bei der Diakonie oder Caritas holen. Normal ist da, dass man 6 Sitzungen (erstmal) haben darf, die nichts kosten. Die Beratung kann da ganz praktische Züge annehmen.

Grüße
Siboniwe

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Danke, das habe ich schon gemacht. :wink:

Die Stadt ist mir ja nicht fremd, nur dieses Kaff ist es. Das ist ja das Problem… muss niemand verstehen. Ich finde schon einen Weg…

Lg nj

Achso Freunde meiner Tochter, ja das wäre eine gute Idee. Jetzt verstehe ich. Wenn es soweit ist, wäre es eine Möglichkeit. Lg

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Hallo Norma,
schön, dass du jetzt mal ehrlich bist.
Über Pseudogeschichten zu rätseln ist vergeudete Mühe.
Ich finde, bei den vielen Baustellen in deinem Leben brauchst du eine Fachkraft, die mit dir gemeinsam erstmal eine Struktur findet.
Deine Tochter würde es dir danken, wenn Mama wieder stark ist!
Und das möchtest du doch bestimmt, oder?
Wenn die Caritas nur kurzfristig zur Seite stand, dann wendet dich ans Jugendamt. Da gibt es Sozialarbeiter, die Dich auch längerfristig begleiten. Kostet nix und dir werden individuell Lösungswege geboten. Trau dich, denn es entlastet auch Deine Tochter!
Alles Gute, Mao

Ich danke dir! Mir wurde auch nahegelegt stationär in Behandlung zu gehen. Aber was ist dann? Dann habe ich mein Kind für immer verloren. Denn ich habe niemanden…
Also schlag ich mich so durch.

Gute Nacht!

Nj

Stopp. Das gilt so nicht. Es sind Sommerferien, das Kind kann an einer Ferienfreizeit teilnehmen, du kannst dich kurieren.
Okay, für die Planung ist es schon recht spät, aber möglich kann es dennoch sein.
Verstehe ich dich richtig, dass du dir eigentlich Hilfe wünschst?

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… würde ich versuchen, aus dieser Lage heraus zu kommen. Aber nicht durch Betrug und Lügen - das kann man sich nur leisten, wenn man Geld im Überfluss hat. Du kommst allein durch Ehrlichkeit und Arbeit weiter. Und der erste Schritt dazu ist kein Umzug mit neuen Kosten, neuem Ärger und am Schluss einer unveränderten Situation, sondern die Suche nach Arbeit.

Btw., Kinder machen meistens das nach, was ihre Eltern ihnen vormachen. Denk mal drüber nach.

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Nein. Nicht ein einziges.

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Wie soll ich mit schweren Depressionen arbeiten? Die Lage HIER macht mich krank, deshalb muss ich zurück…dann klappt es.

Lg

Danke Dir! Das fiel mir nämlich gestern dann auch noch so diffus ein, dass wir so ein Problem vor längerer Zeit schonmal hatten. Jetzt bin ich aber froh, dass ich nicht komplett verrückt bin. Aber ich bin sehr unglücklich für Norma, dass sich ihre Situation seit damals (das muss doch schon ein Jahr her sein?) so gar nicht verbessert hat.

Das ist noch ein Grund warum ich nicht soviel schreiben wollte… sonst wird man nicht mehr ernst genommen. (Werde ich eh nicht aber trotzdem :grin:) danke für eure Anteilnahme. (Ernst gemeint) lg

Du sagt, Du leidest an „schweren Depressionen“. Das kann ich nicht beurteilen, darum glaube ich Dir das. Und in dem Fall gehörst Du in Behandlung, vermutlich sogar stationär. Bitte, sprich da mit Deinem behandelnden Arzt drüber, denn so platt es klingt: wenn Du in der Klinik bist, kann Dich kein noch so böser Nachbar daheim terrorisieren. Und nein, schwere Depressionen kriegste nicht durch „Arschbacken zusammenkneifen“ in den Griff, da müssen Profis ran. Bitte, schau ganz egoistisch, dass Du wieder gesund wirst. Dann kommen Umzug, Job, Tochter und alle andere von ganz alleine! Ehrlich!

Wegen Deiner Sorgen um Deine Tochter, die ja ungefähr 10 Jahre alt ist. Die ist doch nicht doof, die sieht doch, dass es Dir schlecht geht. Und ja, es kann sein, dass die für die Zeit, in der Du stationär in Behandlung bist, irgendwo untergebracht wird - vielleicht in einer Pflegefamilie, vielleicht in einer Wohngruppe, wenn es in Deinem Umfeld niemanden gibt, zu dem sie für diese Zeit ziehen kann [Dazu Frage: was ist denn mit dem Vater der Tocher? Könnte der nicht einspringen?]. Aber sie wird nicht allein unter der Brücke leben müssen. Und sicherlich steht sie diese (ja zeitlich begrenzte) Zeit auch durch und danach zieht Ihr gemeinsam um.

Und ein Trugschluss noch: Deine Depression ist eine Krankheit, die hat irgendwelche Ursachen (die uns hier im wesentlichen nix angehen, die Du aber aufarbeiten musst - siehe oben, der Teil mit der professionellen Hilfe). Wenn Du jetzt nach Traumstadt umziehst, dann schleppst Du die mit. Das ist so wie ein gepflegter Krebs nicht durch einen Umzug zu heilen ist.

Also: schau nach Deiner Gesundheit, geh notfalls stationär in Behandlung, werde gesund und dann guck nach Umzug und allem anderen.

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