Hallo,
folgender hypothetischer Fall interessiert mich:
Jemand arbeitet als Geringverdiener, bekommt Wohngeld und Kinderzuschlag für die Familie. Außerdem steckt er in einer Privatinsolvenz.
Er war seit Jahren nicht beim Zahnarzt wegen panischer Angstzustände (bezogen auf Zahnärzte), hat aber dauernd Entzündungen und die Zähne sehen aus wie Brachland (es stehen noch 11, wobei davon auch welche nur noch schmerzhafte Stümpfe sind von denen diese Entzündungen auszugehen scheinen). Also wird es sich nicht vermeiden lassen, dass er doch mal zum Zahnarzt geht. Außer der panischen angst vor der Behandlung für die er gerne Vollnarkose hätte hat er auch Angst wegen der Kosten.
Frage 1: Gibt es Möglichkeiten, ihm die Phobie zu nehmen? Seine Frau hat ihm einen Termin beim Zahnarzt gemacht weil sie meint, dass er ein Vorbild für die gemeinsamen Kinder ist/ sein soll (was ja auch stimmt).
Frage 2: Da eine komplette Zahnsanierung (die man noch sanieren kann) erforderlich ist und auch ein paar Zahnstümpfe raus müssen, zahlt da die Krankenkasse eine Vollnarkose?
Frage 2: Wie kann man ihm finanziell helfen? Bieten Zahnärzte Ratenzahlungen auch bei hohen Beträgen an? Oder muss er mit den sehr wenigen Zähnen im Mund leben? Er ist 41 Jahre alt (falls das relevant ist).
Grüße
Jessica