Behauptungen zur Coronasituation

Ich betrachte dabei immer den 7-Tage-Mittelwert.
Der hat am 16.03.21 einen Wendepunkt erreicht: 2770 Patienten auf Intensivstationen.
Seit dem steigt er (immer so um 0,5 bis 1,2 % am Tag).

Die Tatsache, dass es eher jüngere Menschen erwischt hat und ältere immer öfter geimpft sind, hat vermutlich dafür gesorgt, dass die Intensivbelegung sehr viel später ansteigt als die Infektionszahlen (diese steigen ja schon seit dem 19.02.21, dem diesjährigen Tiefpunkt).

Da die Infektionszahlen gerade dabei sind, exponentiell anzusteigen, reichen die dämpfenden Effekte nun wohl nicht mehr aus.
Die nun steigende Intensivbelegung ist das letzte Warnzeichen, dass es wieder sehr ernst ist.
Die täglichen Opferzahlen werden in wenigen Tagen dann leider auch wieder steigen.

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Servus,

wie immer, wenn jemand Begriffe verwendet, von deren Bedeutung er entweder keinen blassen Schimmer oder nur eine ziemlich verblasene Vorstellung „aus dem Bauchgefühl“ hat: Man fragt ihn, was denn eigentlich Faschismus sei und wie er ihn definiere.

Fragen, um jemanden aufzuschließen, ist eine uralte Technik von Staubsauger- und Lebensversicherungsvertretern, die immer funktioniert: Jemand, der gefragt wird, kommt immer aus seiner verbunkerten Abwehrstellung heraus.

Jo, und wenn die Definition dann auf dem Tisch ist (dahin wird sie normalerweise nicht kommen, sondern der Hornochse wird eilig zwei Haken schlagen und dann vom Wetter erzählen, weil er sich noch nie darüber Gedanken gemacht hat, was Faschismus denn ist), kann man die gegebene Situation anhand dieser Definition Punkt für Punkt darauf abklopfen, ob diese Definition auf sie zutrifft.

Schöne Grüße

MM

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Was ich mit meinen Anmerkungen ausdrücken wollte war, dass zwischen Wahrheit und Lüge ein Graubereich existiert. Menschen die an Verschwörungsgeschichten glauben versuchen häufig aus banalen Fakten ein Muster zu stricken das auf eine große Sache hindeutet.

Am Beispiel der 50 Euro für den Arzt: Kann ich weder bestätigen noch verwerfen. Wenn für den Covidtest bei einem Verstorbenen 50 Euro gezahlt für die Testdurchführung gezahlt werden ist das eine Banalität - kann von einigen aber als „Beweis“ für ihre Theorie genutzt werden.

Hallo,
ich denke nicht, dass es so etwas gibt - dazu habe ich diesen interessanten Artikel gefunden - https://www.butenunbinnen.de/nachrichten/wissen/corona-tote-kategorisierung-analyse-100.html
Demnach kommt Corona nur dann ins Spiel, wenn bekannt war, dass der/die Verstorbene mit dem Corona-Virus infiziert war und zwar vor seinem Tod. Folglich wird es dann auch nicht so sein, das bei allen anderen Todesfällen automatisch nachträglich bei der Leiche ein Coronatest gemacht wird, der dann mit 50,00 € vergütet wird - also gibt es für diese Aussage keinerlei Beweise und auch keinen Sinn.
Gruss
Czauderna

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Danke für den Link, sehr aufschlussreich.

Natürlich ist da etwas dran. Hinzu kommt, daß es gerade nicht um Finanz-, Verkehrs- oder Sozialpolitik geht, wo es einen wissenschaftlichen Konsens gar nicht geben kann. Im Moment geht es aber um ein Geschehen, das zumindest auf einer Seite der Medaille rein durch die Naturwissenschaften bestimmt wird. Da fällt es dann schon sehr auf, wenn vehement naturwissenschaftliche Erkenntnisse geleugnet werden und auf der Basis dann zigtausende auf unerlaubten Versammlungen ohne Maske, Abstand und Anstand durch die Straßen ziehen, Journalisten und Andersdenkende verprügeln…