Hallo Magi,
kann dir fuer Deutschland nichts Felsenfestes
bringen.
Ich weiss aber, dass in anderen Laendern die
Adoption eines behinderten Kindes genauso gehandhabt
wird wie die eines gesunden. Muss ja auch, wenn
man logisch drueber nachdenkt, weil es bei keinem
Kind eine Garantie gibt (es besteht ja die
Moeglichkeit, dass ein Kind, das adoptiert wird,
eine Krankheit hat, die erst nach der Adoption
entdeckt wird - da gibt es z.B. - man entschuldige
den Ausdruck - kein Rueckgaberecht).
Unterschied wirst du eventuell bei den Sozialarbeitern
finden, die dich entweder ganz besonders lieb (da
so jemand wie du selten ist) behandeln) oder extrem
aggro sind, weil sie dich sozusagen per SChocktherapie
von der SChwere deines Entschlusses ueberzeugen wollen.
Aus deiner zweiten Antwort nehme ich indirekt die
Information auf, dass du single bist. In dem Fall
wird dein Privatleben etwas mehr als normal âabge-
klopftâ-- z.B. wird bei Singles sowieso schon mehr
darauf geachtet, dass sie ein Umfeld haben, dass die
Adoption unterstuetzt und dass es Personen gibt, die
eventuell einspringen koennen, wenn Not an Mama/Papa
ist. Ich nehme an, dass das bei behinderten Kindern
noch strenger gehandhabt wird.
Mutterschutz usw. wird bei Adoptionen gehandhabt wie
bei biologischen Kindern. Allerdings solltest du dich
informieren, wie das aussieht, wenn das Kind kein
neugeborenes Baby mehr ist.
Den einzigen guten Rat den ich dir geben kann:
soviel Info wie moeglich vorher sammeln
viele gruesse
elke