Hallöchen und eine Frage:
Wir überwintern meist im Ausland und überweisen seit 1Jahr immer von der selben bank in Spanien Geld an die Haspa in Deutschland und nie fehlte etwas. Nun haben wir 200 Euro auf das Konto unseres Sohnes bei der Sparkasse Stormarn überwiesen - aber es fehlen 35 Euro. Beide Banken streiten ab etwas damit zu tun zu haben. Wir haben den Geldabgang abzüglich der üblichen Gebühr von 1,75 Euro auf dem Kontoauszug, aber auf dem Auszug unseres Sohnes stehen nur 165,- im Eingang. Uns wurde versichert, daß die Spark. Stormarn keine Gebühr genommen hat. Niemand fühlt sich verantwortlich, was können wir jetzt tun ?
…
Hi
genommen hat. Niemand fühlt sich verantwortlich, was können
wir jetzt tun ?
Erstmal eine Frage: Waren bei der Überweisung an den Sohn IBAN und BIC korrekt angegeben?
Die Spesen sprechen nämlich irgendwie dafür, daß diese Angaben nicht richtig bzw. gar nicht angegeben waren.
Gruß
Edith
Erstmal eine Frage: Waren bei der Überweisung an den Sohn IBAN
und BIC korrekt angegeben?
Müssen bei einer Auslandsüberweisung IBAN/BIC angegeben werden? Das gilt doch nur für EUSTD und SEPA.
Gruß,
-Efchen
Hi
Müssen bei einer Auslandsüberweisung IBAN/BIC angegeben
werden?
Nein, zwingend nötig ist es nicht. IBAN und BIC sind aber Voraussetzung für die spesenbegünstigte EU-Standardüberweisung.
Genaueres siehe FAQ:1193
Gruß
Edith
Hallo zurück, ja die Iban und Bic haben wir angegeben und sie waren auch richtig.
Die Bank in Spanien hat es laut ihren Angaben und unserem Kontoauszug komplett abgeschickt. Die Sparkasse Stormarn ist nicht bereit uns weiter zu helfen ;-((
Nein, zwingend nötig ist es nicht. IBAN und BIC sind aber
Voraussetzung für die spesenbegünstigte
EU-Standardüberweisung.
Sagte ich ja. Es geht aus der Frage nicht hervor, ob es eine Auslands- eine EUSTD- oder eine SEPA-Überweisung war. Das könnte vielleicht hilfreich sein.
Gruß,
-Efchen
Hi
Die Bank in Spanien hat es laut ihren Angaben und unserem
Kontoauszug komplett abgeschickt. Die Sparkasse Stormarn ist
nicht bereit uns weiter zu helfen ;-((
Nachforschen müßte eigentlich die auftraggebende Bank, denn die hat ja den Auftrag in die Wege geleitet und die Wahrscheinlichkeit, daß dort der Fehler liegt (einfache Auslandsüberweisung statt EU-Standardüberweisung, keine Spesenteilung…) ist sehr hoch.
Wobei…Wie hast Du die Überweisung eigentlich beauftragt? Mit Internetbanking oder warst Du bei der Bank und hast die Überweisung veranlaßt?
Gruß
Edith
Wobei…Wie hast Du die Überweisung eigentlich beauftragt? Mit
Internetbanking oder warst Du bei der Bank und hast die
Überweisung veranlaßt?
Und…was war es denn nun für eine Überweisung?
EUSTD?
SEPA?
Hat die Bank Probleme mit SEPA? Aber dann sollte sich in der letzten Woche schon andere beschwert haben.
Gruß,
-Efchen
Hi
SEPA?
Hat die Bank Probleme mit SEPA? Aber dann sollte sich in der
letzten Woche schon andere beschwert haben.
Da die SEPA-Überweisungen erst im Anlaufen sind, würde ich mal vermuten, daß diese Möglichkeit auszuschließen ist.
Gruß
Edith
Da die SEPA-Überweisungen erst im Anlaufen sind, würde ich mal
vermuten, daß diese Möglichkeit auszuschließen ist.
SEPA läuft seit 28.01. verbindlich und unsere Kunden (= Banken) und deren Kunden nutzen das auch schon intensiv.
Gruß,
-Efchen
Hallo -Efchen
SEPA läuft seit 28.01. verbindlich
Mit 28.1. ist das ganze angelaufen. Verbindlich werden soll das ganze irgendwann mal - schlag mich jetzt nicht, wenn das Datum nicht ganz genau stimmt - 2012.
Einige Banken sind hierzulande noch nicht mal soweit die SEPA-Überweisungen in ihren Onlinebanksystemen anzubieten.
Für einige unserer Kunden heißt das, daß sie derzeit die multibankfähigen Onlinebanksysteme nicht updaten dürfen, weil sie sonst auf die Konten bei den noch nicht fähigenbereiten Banken nicht richtig zugreifen können.
Wenn die Intranetinfos recht haben, dann wird sich das ganze erst irgendwann im Laufe des ersten Halbjahres 2008 ändern.
und unsere Kunden (=Banken) und deren Kunden nutzen das auch schon intensiv.
Da gratuliere ich Dir
Ich würde mir nämlich auch wünschen, daß sich SEPA schon mehr herumgesprochen hätte. Das würde uns in der Hintergrundabteilung nämlich einiges an Arbeit ersparen - hängt mit unserer Arbeitsorganisation ab.
Nuja, aber zumindestens haben wir es geschafft SEPA-Überweisungsmöglichkeiten rechtzeitig für die Kunden bereitzustellen
Gruß
Edith
Mit 28.1. ist das ganze angelaufen. Verbindlich werden soll
das ganze irgendwann mal - schlag mich jetzt nicht, wenn das
Datum nicht ganz genau stimmt- 2012.
Meine Info ist, dass die Banken und Sparkassen ihren Kunden ab dem 28.01.2008 SEPA ermöglichen müssen. Dass das intern tatsächlich manchmal anders aussieht, steht außer Frage
Manchereiner wünscht sich, dass der Wechsel von den nationalen Belegen auf SEPA bis 2010 vollzogen ist, aber daran wage ich zu zweifeln.
Einige Banken sind hierzulande noch nicht mal soweit die
SEPA-Überweisungen in ihren Onlinebanksystemen anzubieten.
Meines Wissens müssen sie SEPA nur ermöglichen. Wie das dann für den Kunden aussieht, ist wahrscheinlich unterschiedlich.
Ich würde mir nämlich auch wünschen, daß sich SEPA schon mehr
herumgesprochen hätte. Das würde uns in der
Hintergrundabteilung nämlich einiges an Arbeit ersparen -
hängt mit unserer Arbeitsorganisation ab.
Noch leichter wäre es, wenn SEPA auch die nationalen Belege mit einem Big Bang abgelöst hätte, oder zumindest die EU-Standardüberweisung. So war es für mich aber wieder doppelte Arbeit. Wie halt immer…ich sag nur ISE.
Gruß,
-Efchen
Mit 28.1. ist das ganze angelaufen. Verbindlich werden soll
das ganze irgendwann mal - schlag mich jetzt nicht, wenn das
Datum nicht ganz genau stimmt- 2012.
Meine Info ist, dass die Banken und Sparkassen ihren Kunden ab
dem 28.01.2008 SEPA ermöglichen müssen.
Eigentlich gibt es dazu noch keine gesetzlichen Vorgaben. Ab dem 28.01.2008 wollen die Kreditinstitute SEPA-Überweisungen und -Kartenzahlungen anbieten, einige haben schon deutlich eher damit angefangen, einige lassen sich bis über die Jahresmitte hinaus Zeit (Dänemark ist da ganz weit vorne). Für Deutschland schießt die Volkswagenbank den Vogel ab (1.4.).
Gruß
Christian