Hallo,
ist es üblich, dass ein Rentenantragssteller mit Bandscheibenproblemen (2 Ops) zu einem Nervenarzt geschickt wird, um über den Rentenanspruch entscheiden zu können?
Danke für die Antworten - Schaddie
Guten Abend,
das kann durchaus vorkommen, da niedergelassene Fachärzte ebenso als Gutachter für die Rentenversicherung agieren.
LG, Lars Horst
Tja,
manchmal steht in den Befunden der behandelnen Ärzt auch da ein Hinweis drin!!
Aber sollte es nur ein Bandscheibenvorfall sein und nicht schon chronische Schmerzen sein (welche ich aus erfahrung weiß das dies auch eine nervliche Ursache haben kann.)verstehe ich es auch nicht.
Jeder Rententräger hat seine eigene Ärzte und die Sachbearbeitung macht das was der noch wünscht.
Also dann einfach mal hinnehmen, oder kurz schriftlich dein Unverständnis mitteilen.
LG
Hallo Schaddie,
normalerweise hat man neben körperlichen Beschwerden auch psychische Probleme. Deshalb ist es normal, auch von einem Psychologen begutachtet zu werden.
Solltest Du mehr Infos wünschen, kannste mir auch ne mail schreiben.
Alles Gute
Meggie
Guten Tag,
durchaus üblich…
…da es ja durch Beschädigungen der Nerven zu neurologischen Ausfällen kommen kann…
Nervenarzt = Neurologe…nehme ich mal an… der hat nicht nur mit psychischen Erkrankungen zu tun…
Gruß
Hallo,
über den Rentenanspruch entscheidet der medizinische Dienst der Rentenversicherung.
Das dazu Untersuchungen von weiteren Ärzten angefordert werden, ist nichts Ungewöhnliches.
MfG
Hallo, Ela2904,
es handelt sich um 2 alte LWS L5/S1 sowie L2/3 Bandscheibenvorfälle die zu 50 % GdB geführt haben und seit 2006 Bandscheibenvorfälle HWS 2-7 mit spinaler Enger C5/6 sowie LWS 3/4 Vorfall mit spinaler Enge L3/4, mit Verschlimmerung bis jetzt, so dass ich seit einem halben Jahr vom Orthopäden AU geschrieben bin und in der Zeit zweimal im Krankenhaus war. Letzteres hat bei Verschlimmerung zu einer OP im HWS Bereich geraten, vor der ich- derzeit- Angst habe. Durch die Schäden kann ich nicht lange sitzend arbeiten und nicht lange stehen(Stehpult,Computerarbeit)
Dazu kommt ein grauer Star, Glaskörpertrübungen und Katarak. Mehrfach habe war ich vor Jahren auf Kosten der KK in der Schmerzambulanz, was aber nicht zur Besserung meiner Bandscheibengeschichte geführt hat, zumal ich meine Erkrankung angenommen habe anstatt gegen sie zu kämpfen. Regelmäßig Sport, Urlaub in Heilbädern für Wirbelsäulenleiden usw. Meine Nerven sind insoweit intakt, da ich keine häuslichen Probleme habe. Nerven tut alleine dieses Gehampelt von der RV die immer neue Gutachten anfordert. Die KK schickt einen natürlich auch zum MDK- bisher immer weiter AU. Ich würde es verstehen, wenn ich zu einem Neurologen geschickt würde, der Nervenstrommessungen vornehmen kann- aber ein reiner Nervenarzt?
Voerst vielen Dank für die antwort und alles Gute- Schaddien
Danke, Em-Geh,
nachfolgend: ich habe mehrere Bandscheibenvorfälle in der HWS, LWS und Brustwirbelfraktur BWS 4 und bin seit 1999 zu 50% durch ein Postnucleotomie-Syndrom schwerbehindert. Da keinem AG zuzumuten, arbeite ich freiberuflich. Seitdem immer Verschlechterungen, die auch Neurologisch abgeklärt wurden. Der Nervenarzt zu dem ich geschckt werde ist kein Neurologe, der über reizstrom Nervenbahnmessungen vornehmen kann. Nervlich habe ich auch keine Ausfälle und konnte bisher meiner Arbeit nachkommen (Bildschirm- Computerarbeit) und bin auf Grund der Wirbelsäulenschäden seit 6 Monaten AU. Zugleich habe ich meine EU-Rente eingereicht- und der Nervenkrieg ging mit der KK und der RV los. Die Frage ist doch: Wie soll der Nervenarzt die mögliche Beinflussung der Nerven auf meine HWS Bandscheibenvorfälle ohne Myloegraphie oder Nervenstrommessung feststellen?
Danke für eine ev. nochmalige Antwort- Schaddie
öhm…
da kann etwas nicht stimmen…
einen „Nervenarzt“ gibt es in Deutschland nicht…
es ist immer ein Facharzt für Psychiatrie und Neurologie…und in so fern auf jeden Fall kompetent, anhand Deiner eingereichten Befundunterlagen und der pers. Untersuchung und Gesprächs, den Sachverhalt zu beurteilen…
http://de.wikipedia.org/wiki/Nervenarzt
Gruß
MG
Hallo, Em-Geh,
mein Fehler. Es handelt sich um einen Arzt für Nervenheilkunde zu dem ich soll. Dabei hat die Orthopädische Klinik in Sendenhorst einwandfrei festgestellt, dass Bandscheibenvorfälle und Stenosen in der HWS und LWS habe und bei weiteren motorischen Ausfällen jeweils eine Operation ansteht. Es bestehen ärztlicherseits zweifelsfrei Nervenschädigungen mit Ausfallerscheinungen in den Armen und Beinen durch die Einengungen bis 40 % und der RV weiß das durch den Klinikbericht. An die Nerven geht mir langsam lediglich das Herumreichen von einem Arzt zum anderen und der zusätzliche Stress mit der KV, die mich auch ständig zum MDK schickt. Der hat die AU schon zweimal anerkannt - nur die RV zickt.
Wochenendgrüße- Schaddie
Hallo!
Ich habe 3 BSOP gehabt bin dann in Erwerbsminderungsrente auf Zeit geschickt worden. Ich musste auch damals zum Neurologen, der die Ausfälle testen kann die Sie jetzt noch haben!
Gruss
Maeusebaer
Danke, für die Antwort.
Inzwischen war ich bei dem Nervenarzt und habe erfahren, dass er zugleich Neurologe ist. Die Fragen zum beruflichen Werdegang, angefangen von der Lehre bis jetzt und zur Psyche waren echt nervig. Zum Schluss wurden nach 2:30 Stunden die Nervenbahnen gemessen. Jetzt warte ich auf den Bescheid vom RV.
Vielen Dank-Schaddie
Ich vermute, dass sich dieser Vorgang mittlerweile erledigt hat. Falls noch Fragen offen sind, bitte posten.
MfG
CKH
Kann sein, eigentlich wird er aber zu einem Gutachter bzw. zu einem Neurologen geschickt.