Ich wollte eine Tonerkartusche (schwarz) wechseln, kann jedoch keine der vier Toner/Trommeleinheiten dem Gerät entnehmen. Im Handbuch wird auf S. 3 Bezug genommen auf acht „gelbe Trommelsperren“, die mein Drucker jedoch nicht hat. Bisher ging das Wechseln der Kartuschen auch problemlos, ohne irgend welche Sperren zu beachten.
Kennt sich jemand mit diesem oder einem ähnlichen Drucker von Brother (z.B. DCP9022) aus, und weuiß, woran das liegen könnte?
Der Support von Brother hat mich an den Kundendienst verwiesen, aber wenn ich da hinfahre, kann ich mir auch gleich einen neuen Drucker kaufen
Ich habe keinen Brother mehr zur Zeit. Aber eine Vermutung ins Blaue hinein: kann es sein, dass das Ding während des Druckens ausgeschaltet wurde? Dann könnte evt. ein Reset helfen. Netzstecker ziehen und wieder rein und so.
Nein, Drucker wurde nicht beim Drucken ausgeschaltet. Reset versucht, hat nichts genützt. Ich habe auch eher den Eindruck, als ob es sich um ein mechanisches Problem handelt und nicht um eines der Elektronik.
Du könntest vielleicht noch versuchen, mit der Hand das eine oder andere Zahnrad (VORSICHTIG!) zu bewegen. Oder (GANZ VORSICHTIG! DAS LIEGT HOHL! UND IST EMFPINDLICH!) das Transportband für das Papier.
Das ist das, was ich versuchen würde. Mit MEINEM Drucker. Kann riskant sein, musst du selber entscheiden.
An die Zahnräder und das Transportband komme ich nur leider nicht heran, wird ja von den Trommeleinheiten, in denen die Tonerkartuschen sitzen, abgedeckt.
Ich habe gerade auf Facebook von einem Freund den Tipp bekommen, dass bei geöffneter Klappe die Trommeleinheiten entsperrt werden. Vermutlich ist der Schalter, in den der Zapfen rechts vorne an der Klappe eingreift, kaputt, bzw. dessen Verbindung zu einer Mechanik, die die Fixierung der Trommeleinheiten bewirkt. Dieser Schalter scheint die Entsperrung zu bewirken.
Eine Untersuchung durch eine Fachwerkstatt hat ergeben, dass das Gerät auseinander genommen werden müsste, um den Grund zu finden. Es wird eine defekte Transfereinheit vermutet.
Danke nochmals allen für die konstruktiven Hilfeversuche.