Bei DM-Einführung neuer Wechselkurs?

ich weiss, ich habe es schon mal gefragt, muss das aber genau wissen…

was wäre, wenn wir in deutschland wieder die dm einführen würden. wer ist dann für den wwert des neuen wechselkurses verantworlcih?

legen die das einfach so mir nichts dir nichts in ihren tollen gebäuden und versammlungen fest?

jetzt sagt mir nicht, dass der wechselkurs 1 €= 2 DM sein wird… :wink:

wie wäre es denn mit 1 DM = 6 € ? =)

Zahlenillusionen
Servus,

da es sich nicht um einen Wechselkurs handelt, wird es möglich sein, völlig beliebig festzulegen, in welchem Verhältnis zum Euro die „neue DM“ definiert wird.

Meine Glaskugel sagt, dass eine „neue DM“ nicht in dem Verhältnis zum Euro definiert würde, zu dem dieser seinerzeit definiert war: 1:1,95583, sondern eher in der Gegend ca. 1:4, um nämlich die Illusion aufrecht zu erhalten, „der Euro sei an der Inflation schuld“, und es habe vor seiner Einführung ungefähr fünfzig Jahre lang selbstverständlich niemals eine Entwertung der DM gegeben.

Dann freuen sich die schlichteren Gemüter daran, dass plötzlich alles „viel billiger“ ist, und ärgern sich drüber, dass man „nach fünfzehn Jahren Euro-Wirtschaft nichts mehr verdient, weil man alles den anderen hat geben müssen“.

Schöne Grüße

Dä Blumepeder

was wäre, wenn wir in deutschland wieder die dm einführen
würden. wer ist dann für den wwert des neuen wechselkurses
verantworlcih?

Wenn Dir die /t/wie-entstehen-wechselkurse/6849071

Im übrigen spricht nichts dagegen, wieder den alten Umrechnungskurs zu nehmen (und nein, es ist wirklich kein Wechsel-, sondern ein Umrechnungskurs).

jaja, ich weiss, ich stell so viele unliebsame und „ungewollte Fragen“ :smiley:

aber wie der andre schon schrieb, würde er den kurs von 1:4 ansetzen. ich würde ihn sogar bei 1:6 werten!

dann könnte deutschland beliebig viel aus den andren europäischen ländern und den usa importieren =)

dann wäre deutschland das el dorado für arbeitsfaule =)

jaja, ich weiss, ich stell so viele unliebsame und „ungewollte
Fragen“ :smiley:

Das Problem sind nicht die Fragen, sondern daß Du die Antworten nicht verstehst bzw. akzeptierst, weil Dir die theoretischen Grundlagen fehlen.

Du scheinst zu glauben, daß Du ganz ausgefuchste Fragen stellst und großartige Ideen hast, auf die noch nie jemand gekommen ist. Das ist aber nicht der Fall. Stattdessen bewegst Du Dich noch weit unter Erstsemesterniveau. Ist ja nicht schlimm, nur sind Deine Antworten deswegen manchmal etwas unangemessen.

aber wie der andre schon schrieb, würde er den kurs von 1:4
ansetzen. ich würde ihn sogar bei 1:6 werten!

dann könnte deutschland beliebig viel aus den andren
europäischen ländern und den usa importieren =)

Wie ich schon schrieb: es ist egal, ob man 1:3 oder 1:300 umrechnet. Entscheidend ist, wo sich der Außenwert gegenüber Dollar, Yen usw. einpendelt. Wenn wir 1:10 umrechnen, dann wird eine D-Mark sicherlich nicht 2 Dollar wert sein.

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Währungsumstellung, Wechselkurs, terms of trade
Servus,

aber wie der andre schon schrieb, würde er den kurs von 1:4
ansetzen.

„der andre“ hat sich hier mit Zähler und Nenner verhauen - ich meinte natürlich nicht 1:mehr als 1,95583, sondern 1:weniger als 1,95583 - damit die nominalen Preise nicht so „hoch aussehen“ - ich bin überzeugt, dass Du mit dem Glauben an nominale Preise und die magische Wirkung von Zahlen nicht alleine bist, so dass das zu Beginn nach der Währungsumstellung eine gute Stimmung bei vielen Konsumenten erzeugen könnte. Ich würde eine „neue DM“ übrigens persönlich nicht zu einem anderen Verhältnis zum Euro definieren als zu 1:1,95583. Wenn ich schreibe „meine Kristallkugel sagt…“, heißt das, dass ich nicht überrascht wäre, wenn aus den obgenannten Motiven im Fall des Falles so verfahren würde.

Im übrigen weiß ich aus persönlicher Erfahrung, die Dir vielleicht eher zu vermitteln ist als theoretische Grundlagen selbst einfachster Art, dass man Wechselkurse nicht beliebig und willkürlich festsetzen kann - vermische nicht das Szenario einer Währungsumstellung im Land und das, was im Verhältnis zu anderen Ländern in diesem Zusammenhang passiert.

Die persönliche Erfahrung, von der ich spreche: 1976, als ich das erste Mal alleine in Frankreich unterwegs war, befand sich der Franc im Vergleich zur DM eine Zeit lang annähernd im freien Fall. Ich hatte in meiner Einfalt erwartet, jetzt mit Hilfe des Reisebudgets, das in guter, harter Deutschmark definiert war, bei Nachbars richtig fett leben zu können - und war höchlich enttäuscht davon, dass die Lebensmittelpreise den Franzosen noch schneller nach oben davongaloppierten, als der Franc nach unten wegrutschte, so dass auch für mich als deutschen Michel das Leben auf dieser Reise elend teuer wurde - und das, obwohl die Erzeugerpreise für Lebensmittel zu dieser Zeit innerhalb der EWG staatlich festgesetzt und kontrolliert wurden.

Ein paar Jahre später war ich mit der Schulklasse in Prag, wir gingen zu dritt in eine Wirtschaft, einer bestellte (es gab bloß Gulasch mit Knödeln) drei Mal Gulasch mit Knödeln, und der zweite sagte „Für mich auch drei Mal Gulasch, bitte!“ Ich hatte, ordentlich wie ich war, bloß zum offiziellen Kronenkurs getauscht, so dass mich das Gulasch mit Knödeln umgerechnet ungefähr 2,50 DM kostete. Die beiden anderen hatten bei einem Hotelangestellten zum (Schwarz)marktpreis Kronen besorgt und zahlten umgerechnet ungefähr achtzig Pfennig für das Essen.

Wie auch immer: Selbst wenn man einen mehr oder weniger frei erfundenen Wechselkurs festsetzt, die Bevölkerung eines Landes in diesem Land einsperrt und ihre sämtlichen wirtschaftlichen Kontakte zum Ausland kontrolliert (ungefähr wie das in der VR China praktiziert wird, auch in Deutschland mindestens die fünfzehn Jahre vor 1949 und in einem Teil Deutschlands auch danach bis 1989 praktiziert wurde), kommt man nicht am Markt vorbei.

Schöne Grüße

Dä Blumepeder

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Umrechnungskurs
Hallo auch,

es ist völlig egal wie der Euro wieder in DM umgerechnet wird…ob nun 1:1, 1:2, 1:6 oder 1:1000.

Heute bekommst du für einen €uro 1,24US$…würdest du nun morgen die D-Mark zum Umrechnungskurs von 1:1000 einführen…müsstest du dann eben 1000,-DM für 1,24US$ bezahlen…und nur das zählt!
Das Barrel Oel welches momentan 83,-US$ kostet…kostet 67,-€ oder würde eben 67.000DM kosten.
Entkoppelst du jetzt die D-Mark vom Euro wird am Montag an der Börse ein Wechselkurs zum US-Dollar „festgelegt“ der unabhängig vom Dollar-€uro Kurs ist…und der kann sowohl niedriger als auch höher sein.
Ok…so weit so gut…jetzt meinst du man könnte ja billig importieren…weil wir ja jetzt tausende von DM haben…Irrtum!
So…du willst zB. eine Banane essen und gehst in Puerto-Rico zum Bananenplantagenbesitzer deines Vertrauens…und wat sächt Hajo? „Joo, ne Banane kostet 50USCent…“ ergo musst du 50USCent bezahlen oder eben entsprechend dem aktuellem Wechselkurs dann in DM (403DM bei 1000DM zu 1,24US$) unabhängig davon ob dein Brot zu Hause nur 10,-DM kostet…ok natürlich könntest die ihm auch im Tausch gegen die Banane ein Brot anbieten…womit wir aber dann wiederum bei einem System wären, was 1989 bankrott gegangen ist…und ohne FJS höchstwahrscheinlich schon 10Jahre früher den Bach runtergegangen wäre…
Du kannst kein Wirtschaftssystem einführen welches unabhängig vom Weltmarkt ist…das hat man 40 Jahre im RGW versucht…mit dem entsprechendem Ergebnis…weil du schlicht und ergreifend Rohstoffe brauchst die in Deutschland nicht vorkommen…Oel, Gold, Bauxit etc.
Frag mal einen Ex-DDR Ökonomen wieviel DDR-Mark an Arbeitsleistung für eine D-Mark aufgebracht werden musste.

Gruss Angus

Ps. du solltest erstmal das aktuelle Wirtschaftssystem verstehen lernen bevor du mit irgendwelchen Utopien daherkommst!

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jaja, ich weiss, ich stell so viele unliebsame und „ungewollte
Fragen“ :smiley:

Das Problem sind nicht die Fragen, sondern daß Du die
Antworten nicht verstehst bzw. akzeptierst, weil Dir die
theoretischen Grundlagen fehlen.

vielelicht bin ich auch gebildeter und cleverer? nenn mich ja net umsaonst „bigbuddha“ statt „jerk“ oder so… ;-D

warum blickt ihr das nicht, dass man aus den ganzen westlichen ländern billig imporitieren dann könnte? es ist doch offensichtlich… oder ihr wollt einfach dass das nicht geht… kann ja auch sein…

Du scheinst zu glauben, daß Du ganz ausgefuchste Fragen
stellst und großartige Ideen hast, auf die noch nie jemand
gekommen ist. Das ist aber nicht der Fall. Stattdessen bewegst
Du Dich noch weit unter Erstsemesterniveau. Ist ja nicht
schlimm, nur sind Deine Antworten deswegen manchmal etwas
unangemessen.

meine frage war, wer dafür zuständig ist, für die wechselkurse…dass das keine neue idee ist, ebenfalls, dass der wechselkurs DM € hoch sein könnte…

aber wie der andre schon schrieb, würde er den kurs von 1:4
ansetzen. ich würde ihn sogar bei 1:6 werten!

dann könnte deutschland beliebig viel aus den andren
europäischen ländern und den usa importieren =)

Wie ich schon schrieb: es ist egal, ob man 1:3 oder 1:300
umrechnet. Entscheidend ist, wo sich der Außenwert gegenüber
Dollar, Yen usw. einpendelt. Wenn wir 1:10 umrechnen, dann
wird eine D-Mark sicherlich nicht 2 Dollar wert sein.

es macht keinen unterschied ob der wechselkurs 1:100 ode 1:2 wäre??? du/sie sollten wohl nochmal die schulbank drücken und bei wirttschaft und mathematik besser aufpassen… :wink:

mich bringt ihr von dieser idee nicht weg *lol*! =D

Hi,

es macht keinen unterschied ob der wechselkurs 1:100 ode 1:2
wäre??? du/sie sollten wohl nochmal die schulbank drücken und
bei wirttschaft und mathematik besser aufpassen… :wink:

mich bringt ihr von dieser idee nicht weg *lol*! =D

tja…du solltest besser in (Volks)Wirtschaft bzw. Ökonomie aufpassen…und mit Mathe hat dies nix zu tun…sondern nur mit Ökonomie…Mathe ist nur Mittel zum Zweck!
Mit deinen Ideen wärst du in Nordkorea sicherlich der „Guru“…oder gründe doch eine Partei…aber erstmal erklär uns Doofen doch deine Weltanschauung bzw. ökonomische Sichtweise…bin gespannt!

Gruß Angus
…der in zwei total verschiedenen Wirtschaftssystemen großgeworden ist…

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Ei,

warum blickt ihr das nicht, dass man aus den ganzen westlichen
ländern billig imporitieren dann könnte?

Alla bass uff, isch erklär Dirs nochemol:

Annahme: Ein USD kostet 1,25 €.

Jetzt machen wir

(a) aus dem Euro eine „Neumark“ im Verhältnis 1:1,95583. Dann kostet ein USD 2,44 Neumark.

und (b) eine „Neumark“ im Verhältnis 1:4,55. Dann kostet ein USD 5,67 Neumark.

So, und jetzt bietet Dir Onkel Paul aus Philadelphia Weizen zum Preis von 30,00 USD/dt FOB Philadelphia an.

Der Weizen kostet 37,50 €/dt oder im Fall (a) 73,20 NDM/dt oder im Fall (b) 170,10 NDM/dt. Und was tut Gott? Der Preis ist in allen drei Fällen genau der gleiche.

Und jetzt erklärst Du mir bitte, wie und warum genau der Weizen von Onkel Paul aus Philadelphia durch die Operation (b) billiger werden sollte.

Schöne Grüße

Dä Blumepeder

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warum blickt ihr das nicht, dass man aus den ganzen westlichen
ländern billig imporitieren dann könnte? es ist doch
offensichtlich… oder ihr wollt einfach dass das nicht
geht… kann ja auch sein…

na denn gründe doch einfach eine Import/Export-Firma…und in 6Monaten sprechen wir uns wieder…lol
…kannst ja als Testfeld zB. die Türkei nehmen…die habenja noch ihre Lira

sorry…aber er raffst einfach nicht, wie die Welt funzt…aber Politiker könnt er schon werden…bei den Linken

Ach, was ist das hier amüsant.
Mr Buddha, vielleicht einfach Grundlagen schaffen?

http://www.ebay.de/itm/Makrookonomie-Kurseinheiten-1…

Gruß Flicka

sorry…aber er raffst einfach nicht, wie die Welt
funzt…aber Politiker könnt er schon werden…bei den Linken

warum bei den linken? weil das „gut“- menschen sind? *lol*
ich bin eigentlich für ALLE parteien, denn letzendlich wollen alle nur das gute für unser vaterland, nur jeder will anders vorgehen…

hoffe, dass ihr das wenigstens blickt…

hehe, hätste gern was… ich werd wirtschaft bald selber studieren können, dann reden wir weiter, okay? weil ich hab ja nur das semi-profi wissen von wirtschaft. von einigen büchern, die jeder depp erstehen kann… aber nicht jeder depp versteht… ;-D

Bei denen? Sicher?
Servus,

da bin ich nicht ganz sicher - hör doch da mal rein:

http://www.youtube.com/watch?v=7H8qr7D3-Bs

Schöne Grüße

Dä Blumepeder

warum bei den linken? weil das „gut“- menschen sind?

nee…weil die och keene Ahnung von Wirtschaft haben und mit den seltsamsten Utopien daherkommen…watt nich heissen soll das die anderen Parteien mehr Ahnnung hätten

hehe, hätste gern was… ich werd wirtschaft bald selber
studieren können, dann reden wir weiter, okay?

Gott steh uns bei! und den Profs…

weil ich hab ja
nur das semi-profi wissen von wirtschaft. von einigen büchern,
die jeder depp erstehen kann… aber nicht jeder depp
versteht… ;-D

endlich siehst du auch mal was ein…

als Abschluss noch ne Buchempfehlung:
lies mal das „Kapital“ von Marx …damit du begreifst wie Kapitalismus funktioniert

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Das sagt schon alles: Traust Du Dich nicht an fundiertes Wissen auf Universitätsniveau nicht dran?
Mit Verlaub - die Deppen-Bücher, die jeder erstehen kann, liest Du anscheinend sehr unreflektiert und ohne jegliches Verständnis von Grundwissen oder es sind zudem auch Deppen, die es geschrieben haben.

Das Problem sind nicht die Fragen, sondern daß Du die
Antworten nicht verstehst bzw. akzeptierst, weil Dir die
theoretischen Grundlagen fehlen.

vielelicht bin ich auch gebildeter und cleverer?

Du kannst Dir einen Eindruck darüber verschaffen, mit wem Du es hier zu tun hast, indem Du die Visitenkarten der Mitglieder klickst (klick auf dem Namen über dem Artikel) - zumindest bei denen, die die Visitenkarte ausgefüllt haben.

nenn mich ja
net umsaonst „bigbuddha“

Durchaus ein Punkt, der einen auf den Gedanken kommen läßt, daß man es mit jemandem zu tun hat, der über ein stark ausgeprägtes Selbstbewußtsein zu tun hat. Wissen und Fähigkeiten drückt man hier aber nicht über seinen Namen aus, sondern durch das, was man hier schreibt.

warum blickt ihr das nicht, dass man aus den ganzen westlichen
ländern billig imporitieren dann könnte? es ist doch
offensichtlich… oder ihr wollt einfach dass das nicht
geht… kann ja auch sein…

Das Problem ist, daß Du die Zusammenhänge und Hintergründe nicht verstehst, sondern Dir einfach eine Welt zurechtdenkst, die aber so nicht existiert. Und dann auch noch alle anderen für blöd hälst, die Dir erklären wollen, wie die Welt wirklich aussieht.

Wie Michael oben schreibt, ist diese Erkenntnisresistenz durchaus etwas, das mich bald davon abhalten wird, Dir überhaupt noch zu antworten.

Ein Beispiel habe ich aber noch:
Hersteller D aus Deutschland will einen Preis von 1000 Euro für ein produziertes Gut. Dieser Preis entsteht wie immer (vereinfacht formuliert) aus Produktionskosten und Gewinnaufschlag. Diesen Preis will er natürlich auch realisieren, wenn er an einen Ausländer verkauft bzw. in Fremdwährung bezahlt wird. So verlangt er dann auch in US-Dollar bei einem aktuellen Dollarkurs von 1,25 Dollar je Euro 1250 Dollar für sein Produkt.

Auf der anderen Seite haben wir einen US-Amerikaner, der für dieses Produkt 1250 Dollar bereit ist, zu bezahlen. Beide finden also zusammen und sind glücklich und zufrieden.

Nun führt Deutschland die D-Mark wieder ein und rechnet 1:10 um, d.h. 1 Euro in 10 D-Mark. Produktionskosten und Gewinn sind für den Hersteller D immer noch die gleichen, also verlangt er für sein Produkt 10.000 D-Mark, ohne daß er - in D-Mark und Euro gerechnet - auch nur einen Pfennig mehr verlangt als vorher.

Der US-Amerikaner läuft immer noch mit seinen 1250 Dollar herum und denkt sich, daß sich das Produkt ja nicht geändert hat und es genauso viel wert ist wie vor der Umstellung. Also denkt er sich, daß doch wohl die D-Mark nun nicht das gleiche wert sein kann wie der Euro, sondern allenfalls ein Zehntel davon.

Nun legt zwar nicht ein Kunde den Wechselkurs fest, aber wie unserem Kunden in den USA geht es allen Nachfragern und am Ende kommt ein Wechselkurs für die D-Mark zustande: 0,125 Dollar je D-Mark.

So bezahlt der US-Amerikaner weiter 1250 Dollar und der Hersteller bekommt die gewünschten 10.000 D-Mark.

Wie vor Urzeiten schon erwähnt: auf dem freien Markt kommt der Wechselkurs über Angebot und Nachfrage zustande. Nur, weil ich an meine Geldscheine eine 0 anhänge und das Ding anders nenne, ändert sich nicht der Wert der Waren und Dienstleistungen, die man dafür erwerben kann. das gilt im Inland (das regeln dann Konsumenten und Anbieter über Angebot und Nachfrage) wie im Ausland (da spielen dann eben auch die Wechselkurse eine Rolle).

Es ist egal, ob man 1,95583:1, 10:1, 200:1 oder 1:8,34529 umrechnet. Der Wert von Waren, Dienstleistungen und Vermögen ändert sich dadurch nicht. Allenfalls auf dem Papier stehen dann andere Beträge.

Man kann das ja auch schnell erkennen, wenn man mal einen Blick in den Börsenteil der Tageszeitung wirft. Es gibt Währungen, die betragsmäßig im Vergleich zum Euro wenig „wert“ sind (z.B. den Yen) und solche, von denen man betragsmäßig nur wenig hinlegen muß, um einen Euro zu erwerben (z.B. brit. Pfund). Über die Wettbewerbsfähigkeit der Wirtschaft sagt das aber erst einmal gar nichts aus.

Du Dich noch weit unter Erstsemesterniveau. Ist ja nicht
schlimm, nur sind Deine Antworten deswegen manchmal etwas
unangemessen.

meine frage war, wer dafür zuständig ist, für die
wechselkurse…

Der Markt.

dass das keine neue idee ist, ebenfalls, dass
der wechselkurs DM € hoch sein könnte…

Es ist kein Wechselkurs, sondern ein Umrechnungskurs. Das ist ein entscheidender Unterschied. Wechselkurse werden nicht festgelegt; zumindest nicht, wenn die Währungen frei gehandelt werden, sondern sie kommen durch das Marktgeschehen zustande.

Wie ich schon schrieb: es ist egal, ob man 1:3 oder 1:300
umrechnet. Entscheidend ist, wo sich der Außenwert gegenüber
Dollar, Yen usw. einpendelt. Wenn wir 1:10 umrechnen, dann
wird eine D-Mark sicherlich nicht 2 Dollar wert sein.

es macht keinen unterschied ob der wechselkurs 1:100 ode 1:2
wäre??? du/sie sollten wohl nochmal die schulbank drücken und
bei wirttschaft und mathematik besser aufpassen… :wink:

Wirf mal einen Blick auf meine Vistenkarte:
http://www.wer-weiss-was.de/app/service/bcard/N687Cg…

mich bringt ihr von dieser idee nicht weg *lol*! =D

Das ist meine Befürchtung. Über kurz oder lang wirst Du mit der Einstellung hier jeden vergrault haben, der Dir zielführende Antworten auf Deine Fragen geben könnte.

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