Bei krankenschein entlassung?

hallo,

ich habe dieses jahr krankenschein gehabt:

über 1jahr kein krankenschein

28.2-3.3 erkältung
28.3 darmspiegelung und es wurde analpolyp entdeckt.
2.5-1.6 im krankenhaus 3 tage,es wurde analpolyp weggemacht vollnarkose.dabei ein kleiner einriss im enddarm entstanden,nennt sich analfissur.ist schmerzhaft.
1.10 erneute darmspiegelung wegen der bestehenden analfissur.

habe immer noch schmerzen leichte mal mehr mal weniger,geh wieder zum arzt der wird wieder darmspiegelung machen und ich hab wieder krankenschein.

ich denke die erneute darmspiegelung kommt im februar oder januar.kann man mich bei soviel krankenschein kündigen?ich 35jahre und arbeite in einem der grössten konzerne deutschland,ein gutes unternehmen.aber es heisst bei uns wenn man 5krankenscheine in 12monaten hat dann reden die mit einem und vor sowas hab ich angst.muss ich mir da sorgen machen?oder können die mich nicht bei siowas kündigen?

ich denke eigentlich nicht weil ich ja erstens kurze krankenscheine dabei hab und von den 5krankenscheinen sind 4 analpolyp und analfissur und das kann man nicht simulieren!

was meint ihr können die sagen zuviel krankenschein und kündigen?

Kein leider nicht weiterhelfen

Ein Arbeitnehmer kann nicht entlassen werden wenn er durch einen Arzt für nicht arbeitstauglich erklärt wird. Das ist ja der Sinn einer Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung.

Das in einem großen Betrieb ein Gespräch geführt wird nach mehrmaliger Krankmeldung ist, so meine ich total in Ordnung. So ein Gepräch ist ja nichts negatives, sondern dient ja auch der weiteren Planung der Arbeitskraft im Betrieb.
Bei dir hat eben eine Erkrankung einen Eingriff nötig gemacht und dabei ist ein zusätzliches Problem entstanden, welches durch Kontrolluntersuchungen und einem eventuell nochmaligen Eingriff behoben werden soll. Soetwas kann ja nicht zusammenhängend an einem Nachmittag erledigt werden, dass wissen auch die Arbeitgeber.
Also, keine Angst vor dem eventuellen Gespräch, wenn ein Arzt entscheidet, dass dein Gesundheitliches Problem behandelt werden muss und du in dieser Zeit nicht arbeitsfähig bist.Gute Besserung.

Ein Arbeitnehmer, der seine Arbeit ordentlich macht, braucht keine Angst zu haben, vor Kündigungen Dieser Art. Es sind ja auch Krankheiten die man nicht simulieren kann. Wenn Sie denoch bedenken haben, gehen sie bitte zu ihrem Vorgesetzten und bitten um ein Gespräch, das kommt immer gut an und er sieht, daß Ihnen etwas an Ihrer Firma liegt. Ich denke er oder sie hat Verständnis dafür.
Große Unternehmen eigentlich immer.

Ohne weiteres nicht. Siehe: http://www.hensche.de/Rechtsanwalt_Arbeitsrecht_Hand…

Hallo,

wegen Krankheit zu kündigen geht nur bei ungünstiger Prognose (bei verschiedenen Erkrankungen immer schwierig) bzw. ggf. auch nach Durchführung eines so genannten Betrieblichen Eingliederungsmanagements…

Natürlich ist es nicht schön, dass du so oft krank (mit Schein) bist, aber du wärest ja auch wahrscheinlich lieber gesund. Und auch ist klar, dass ein Arbeitgeber, der dich losweren will, auch Gründe findet, dies durchzusetzen. Lass dich vom Betriebsrat beraten, wenn Ihr einen habt.

Hallo

du schreibst, dass du in einem der grössten Konzerne Deutschland arbeitest. Sicher habt ihr einen Betriebsrat. Geh hier zu deinem Ansprechpartner und besprich deine Situation - dafür sind Betriebsratmitglieder da. Sicherlich gibt es bei eurer Größe jemanden den ihr aus der unmittelbaren Abteilung etc. gewählt habt. An den solltest du dich wenden, da der Betriebsrat dich hier am besten unterstützen kann.

Vg
Milan

Hallo,

ich denke, dass Sie sich keine Sorgen machen mmüssen. In Deutschland ist die gesetzliche Krankenkasse für die Mitglieder da und eine Solidaritätsversicherung. Da läuft es nicht wie bei privaten Versicherungsunternehmen, die auf Gewinn aus sind.

Gruss Siegfried

Hallo,
dein Arbeitgeber kann dich, unter Beachtung der Kündigungsfristen im Gesetz und ggf. Tarifvertrag, immer kündigen.
Aber hier geht es um eine Krankheit und da ist eine Kündigung durch deinen Arbeitgeber schon vom Gesetz (Kündigungsschutzgesetz in Verbindung mit dem § 84 Abs.2 Sozialgesetzbuch)her sehr schwierig.
Die Zeiten sind, Gott sei Dank vorbei, wo der Arbeitgeber einem Arbeitnehmer mal eben aus krankheitsbedingten Gründen kündigen kann.
Außerdem bis du „wirklich krank“ also kein Arbeitnehmer der mal eben, weil er keine Lust mehr hat zu arbeiten, zum Arzt geht um einen gelben Schein zu holen.
Ich denke du kannst beruhig deine Krankheit ausheilen.
Im übrigen, wenn du in einem sehr großen Unternehmen arbeitest, dann sollte man eigentlich davon ausgehen, dass es in diesem Unternehmen einen Betriebsrat gibt. Wenn ja, dann nehme bitte Kontakt mit ihm auf.
Ich wünsche dir trotzdem einen frohes Weihnachtsfest und ein Guten Rutsch ins neue Jahr.
Mit freundlichen Grüßen
J.D.

Wer krank ist krank. Ein Kündigung braucht du nicht befürchten, egal ob fünf oder zehn Krankschreibungen.
Denn ein Arzt stellt die Arbeitsunfähigkeit fest. Es könnte nur sein das sie nach der dritten Krankschreibung von ihrem Arbeitgeber zu einem Vertrauensarzt geschickt werden. Dieser Aufforderung müssen sie nach kommen!!! Der stellt dann die Richtigkeit ihres Hausarztes fest. Außerdem wird er feststellen wielange sie noch krank sein könnten. Was zu einer Planungssicherheit des Arbeitgebersführt.
Es versetzt den Arbeitgeber in die Lage eine Krankenvertretung einzustellen. Wie genau das funktioniet sollten sie bei ihrem Konzernbetriebsrat nach fragen!

Hallo,
alles in ordnung nur nicht nervös werden, kein mensch darf wegen krankheit entlassen werden.
Natürlich steht es den unternehmen frei mit jedem mitarbeiter zu reden, aber sie müssen darauf nicht eingehen . Eine entlassung wegen krankheit ist nur möglich wenn man lange krank ist … z.b jahre und eine nagative aussicht zur heilung von amts arzt hat. Also das wichtige gesund werden und sich keine sorge um den job machen. Wenn sie bei einem so grossen unternehmen arbeiten fibt es bestimmt einen Betriebsrat, der wird sich mit sicherheit mit der vorgehendweise in ihrem unternehmen auskennen.
Gute besserung
maike roeder
hallo,

ich habe dieses jahr krankenschein gehabt:

über 1jahr kein krankenschein

28.2-3.3 erkältung
28.3 darmspiegelung und es wurde analpolyp entdeckt.
2.5-1.6 im krankenhaus 3 tage,es wurde analpolyp weggemacht
vollnarkose.dabei ein kleiner einriss im enddarm
entstanden,nennt sich analfissur.ist schmerzhaft.
1.10 erneute darmspiegelung wegen der bestehenden analfissur.

habe immer noch schmerzen leichte mal mehr mal weniger,geh
wieder zum arzt der wird wieder darmspiegelung machen und ich
hab wieder krankenschein.

ich denke die erneute darmspiegelung kommt im februar oder
januar.kann man mich bei soviel krankenschein kündigen?ich
35jahre und arbeite in einem der grössten konzerne
deutschland,ein gutes unternehmen.aber es heisst bei uns wenn
man 5krankenscheine in 12monaten hat dann reden die mit einem
und vor sowas hab ich angst.muss ich mir da sorgen machen?oder
können die mich nicht bei siowas kündigen?

ich denke eigentlich nicht weil ich ja erstens kurze
krankenscheine dabei hab und von den 5krankenscheinen sind 4
analpolyp und analfissur und das kann man nicht simulieren!

was meint ihr können die sagen zuviel krankenschein und
kündigen?

Hallo Beckham,
nein, wenn du schon viele Jahre in deinem Betrieb arbeitest können die dich nicht wegen Krankheit so einfach kündigen.
Alles Gute und ein schönen Rutsch ins neue Jahr für dich und deine Familie.
Grüsse von Nonne213

Hallo Kollege,wenn Ihr Arzt bestätigt, das Sie in Zukunft wider Gesund werden, kann der Arbeitgeber nicht Kündigen, er kann nur Kündigen, wenn Sie auf Dauer Krank sind!Viele Grüsse Betriebsrat

Hallo beckham,

eine Kündigung ist deshalb nicht möglich. Wenn Ihr Arbeitgeber Sie anspricht und auf die vielen Krankschreibungen verweist, können Sie sich das in aller Ruhe anhören und noch einmal erläutern, dass Sie leider tatsächlich krank waren/sind.

Droht Ihnen der Arbeitgeber mit Kündigung, sollten Sie sich nicht verunsichern lassen. Wegen Krankheit kann man nicht so ohne weiteres kündigen, schon gleich garnicht, wenn es um einige kurze Krankschreibungen geht.

Gibt es in Ihrem Unternehmen einen Betriebsrat? Sprechen Sie ihn zu dem Thema an. Sie dürfen auch ein Mitglied des Betriebsrats zu einem Mitarbeitergespräch mitbringen, wenn Sie sich dann sicherer fühlen.

Viele Grüße
tinastar

Sofern in deiner Firma das Kündigungsschutzgesetz anwendbar ist, so musst du da erst einmal keine Befürchtungen zu haben.

Eine Kündigung aufgrund von Krankheit ist zwar nicht selten, aber für den Arbeitgeber nicht ganz einfach durchführbar.

Es müssen verschiedene Kriterien erfüllt werden, um eine entsprechende Kündigung zu rechtfertigen.

Ein Punkt dabei wäre die negative Gesundheitsprognose, die bei deiner Darstellung einfach nicht ersichtlich ist.