Bei Operation verletzt - Behandlung Reha oder neue

Hallo zusammen,

dies ist mein erster Beitrag weil ich im Moment nicht mehr weiß, wie es weitergehen soll.

Der Fall ist Folgender :

Frau Krank ist selbständig und, logischerweise, privat krankenversichert.

Bei einer Operation ist ein Nerv verletzt worden, der nichts mit der eigentlichen Krankheit (also die, die die Operation ausgelöst hat) zu tun hat. Er lag eben nur in der Nähe der zu operierenden Stalle.

Daraufhin sind Schmerzen aufgetreten.
Zunächst dachten wir an Narbenschmerzen oder Operationsschmerzen.
Weitere Untersuchungen seitens des Krankenhauses konnten keine direkte Verbindung mit der Operation herstellen.

In der Zwischenzeit werden seit Monaten starke Schmerzmittel genommen die auch schon Auswirkungen zeigen (z.B. Vergesslichkeit)

Dann kam, nach einer weiteren Nachuntersuchung, eine beiläufige Erwähnung nach dem Motto : na dann ist es wohl doch dieser .

Das brachte uns dazu mal im Internet zu schauen, was es denn mit diesem Nerv so auf sich hat und wir fanden eine Schmerzklinik die sich mit dieser Art Schmerzen wohl auskennt und haben dort einen Termin ausgemacht.
Die erste Untersuchung bestätigte, dass es sich um den Nerv hadelt, der entweder (nur) gereizt ist oder aber eventuell sogar verletzt wurde.

Also wurde mit der Krankenkasse gesprochen ob diese die Kosten für den notwendigen stationären Aufenthalt übernimmt.
Es kam eine Zusage über 2 Wochen.
Gleich zu Anfang des Aufenthaltes stellte sich heraus, dass es wohl in zwei Wochen nicht reichen würde, die Schmerzen komplett weg zu bekommen. Also wurde ein Verlängerungsantrag (wieder 2 Wochen) gestellt, von dem aber nur eine genehmigt wurde.

Diese dritte Woche läuft jetzt aus und seit dieser Woche wird es auch besser mnit den Schmerzen.

Weil aber noch mal einige Wochen stationär notwendig sind um den Schmerz ganz weg zu bekommen wurde ein weiterer Verlängerungsantrag gestellt.

Plötzlich stellt sich die Krankenkasse quer und behauptet, das sei eine Reha-Maßnahme (die natürlich nicht versichert ist) und sie würden nicht weiter bezahlen.

Jetzt die Frage, die wir uns alle (inkl. der behandelnden Klinik) stellen :

Handelt es sich bei der Schmerzbehandlung um eine Reha-Maßnahme für die durchgeführte(n) Operation(en) oder um eine neue Krankheit ?

Kann das vielleicht hier jemand beurteilen und hat evtl. schon ähnliche Fölle erlebt ?
Und vielleicht sogar Urteile in denen es um so etwas ging ?

Über eine schnelle Antwort würde ich mich sehr freuen, da es Sinn machen würde die Behandlung fort zu führen weil ja jetzt endlich die Schmerzen weniger werden und sogar eine 100%-ige Schmerzfreiheit in Aussicht steht.

Vielen Dank schon mal im voraus an alle, die antworten.

Ein (immer) Lernender