Hallo zusammen,
wenn man sich die langjährige Entwicklung des DAX anschaut, fällt auf daß der Stand vor 1997 nie höher war als 2500 Punkte. Erst dannach kam erstmals der steile Anstieg auf über 6000. Im Jahr 2000 wurden dann sogar das erste Mal 8000 Punkte erreicht. Tiefpunkte gab es dannach nur noch zweimal mit einmal ca. 2500 (Jahr 2003) und einmal ca. 4000 (Jahr 2009) beide ganz kurz.
Nun drängt sich die wichtige Frage auf, ob DAX-Stände zwischen 5000 und 8000 nicht sowieso alle überhitzt sind, nur bei guter Konjunktur möglich sind, und man für eine langfristige Anlage in Aktien in diesem Bereich auf keinen Fall kaufen sollte? Sollte man nur unterhalb 4500 oder noch tiefer kaufen (das berühmte Kaufen „wenn die Kanonen donnern“)? Oder sind die DAX-Stände oberhalb von 5000 heutzutage einfach der Inflation geschuldet seit z.B. dem Jahr 1997?
Könnte man z.B. sagen, wenn der „faire DAX-Stand“ in den Neunziger Jahren bei 2000 oder 2500 Punkten lag, so liegt er heute bei ca. 5000 oder 6000 Punkten aufgrund der Inflation? Wer kennt sich hiermit aus? Danke im voraus für Eure Antworten!