Beim Entwässern - Beilage zu Reis?

Was könnte man denn zum Reis essen, wenn man ihn pur nicht mehr sehen kann? Etwas ohne Salz? Irgendwie gibts ja nichts mehr ohne Salz…

Hallo Rachel,

Was könnte man denn zum Reis essen, wenn man ihn pur nicht
mehr sehen kann? Etwas ohne Salz? Irgendwie gibts ja nichts
mehr ohne Salz…

Salz weglassen ist doch kein Problem. Es steckt sicher in vielen Fertiggerichten, aber wenn du selbst kochst, kannst du es in den meisten Gerichten problemlos weglassen (und dafür mehr Gewürze verwenden), bzw. viele enthalten es nicht einmal im Originalrezept.
Es ist nur davon auszugehen, dass es dir nicht so gut schmecken wird, da es nicht dem „mit-Salz-gekocht-Geschmack“ entspricht.

Spontan - weil ich das vor kurzem gekocht hatte - fällt mir zum Reis ein:

  • Reis-Gemüsepfanne (Gemüse mit Kräutern und Gewürzen anbraten, vorher gekochten Reis dazu, noch etwas anbraten…)
  • Reis mit (separat gekochtem) Tomaten-Paprika-Gemüse (wenn du Fleisch isst, kann ja noch ein Schnitzel oder eine Frikadelle daneben liegen…)
  • Reis mit Champignonrahmsoße (Zwiebeln anbraten, in dünne Scheiben geschnittene Champignons dazu, mit ganz wenig Wasser ablöschen, Kümmel und Muskatnuss dazu, Deckel drauf, wenn die Champignons durch sind, noch etwas Sahne oder Schmand dazu geben)

Enthält alles kein Salz :smile:

Was ist denn beim „Entwässern“ außer Salz noch verboten?

Viele Grüße,
Nina

Moin, Nina,

Was ist denn beim „Entwässern“ außer Salz noch verboten?

Wasser. Da braucht’s gute Zähne.

SCNR
Gruß Ralf

ps: Entwässern ist fast so schön wie Entschlacken.

1 Like

Hallo Ralf,

Was ist denn beim „Entwässern“ außer Salz noch verboten?

Wasser. Da braucht’s gute Zähne.

*g*

ps: Entwässern ist fast so schön wie Entschlacken.

darum auch die Anführungszeichen meinerseits :wink:

Viele Grüße,
Nina

Moin, Nina,

Was ist denn beim „Entwässern“ außer Salz noch verboten?

Wasser. Da braucht’s gute Zähne.

Hallo Nina,

wieso tust du dir das an? Wenn man zu lange „entwaessert“ trocknet man aus und wird vorher runzlig.

dennoch sende ich dir wohlmeinende Gruesse: Ge-es

SCNR
Gruß Ralf

ps: Entwässern ist fast so schön wie Entschlacken.

Gutenabend Ralf,

im philosophie Brett gabe es mal eine UP die eine Definition haben wollte von „schoen“. Es war weder noch entwaessern, noch entschlacken. Bein, keine Sorge: ich habe schon verstanden, dass deine Antwort ironisch gemeint war. (hoffentlich)

Gruss: Ge-es

zu Schlacken oT
Hallo,

ich frag mal dich, aber es geht in die Runde.
War letzte Woche beim Arzt und dort legte man mir nahe, jetzt doch mal den Darm untersuchen zu lassen (da ich jetzt das „magische Alter“ erreicht hätte --). Mit Hilfe von Stuhlproben.
Okay, kann man ja mal. Ich bekam Beutelchen mit Anweisung mit.

Auf der Verpackung steht nun:
„Wir empfehlen Ihnen, an diesen Tagen eine schlackenreiche Kost zu sich zu nehmen … Gemüse, Salat, Nüsse, Weizenkleie oder Vollkornbrot …“

Öhhhhh… erklär mir das mal, bitte.

Gruß
Elke

Hallo Ge-es,

Hallo Nina,

wieso tust du dir das an? Wenn man zu lange „entwaessert“
trocknet man aus und wird vorher runzlig.

ich tue mir gar nichts an:
Ich esse ganz normal, habe noch nie in meinem Leben eine Diät, „Entwässerung“, „Entschlackung“ durchgeführt.

(Da musst du, wenn, schon die Fragestellerin Rachel fragen, warum sie „entwässert“.)

Ich wollte vielmehr mit meinem Posting aufzeigen, dass gut gekochtes Essen nicht überall Salz benötigt.

Viele Grüße,
Nina

Ballaststoffe
Hallo Elke,

Auf der Verpackung steht nun:
„Wir empfehlen Ihnen, an diesen Tagen eine schlackenreiche
Kost zu sich zu nehmen … Gemüse, Salat, Nüsse, Weizenkleie
oder Vollkornbrot …“

Öhhhhh… erklär mir das mal, bitte.

das klingt mir nach einer _ballaststoffreichen_ Kost. Die genannten Lebensmittel sind jedenfalls ballaststoffreich, und solche bei Stuhlproben zu sich zu nehmen, macht auch Sinn, damit der Stuhlgang nicht zu fest ist.

Ich habe dann im Internet auch Hinweise gefunden, dass ballaststoffreiche Kost teils als „schlackenreiche Kost“ bezeichnet wird, z.B. hier:
http://www.handbuch.arque.de/web/Ballaststoffreiche+…
http://www.altenpflegeschueler.de/pflege/Diaet-bei-M…

Hier von „schlackenreicher Kost“ zu sprechen, finde ich auch arg verwirrend, da das überhaupt nichts mit dem „Entschlacken“, bei dem
mutmaßliche Giftstoffe und schädliche Stoffwechselprodukte ausgeschieden werden sollen, zu tun hat (Ballaststoffe werden ja ausgeschieden, während sich die „Schlacken“ ja angeblich im Körper sammeln).

Viele Grüße,
Nina

Nun, ich denke, ich tue mir da auch nichts an… alles was ich gern ausprobieren würde, ist, ob ich wirklich etwas Wasser verliere, wenn man ab und zu einen Reistag einlegt. Und ich würde gern salzärmer essen, leider schmeckt es mir zu gut.
Alles in allem wird das keine übertriebene Aktion, sondern ein „nur mal schauen, ob´s dem Wohlbefinden dient“…

Moin, Elke,

dem was Nina sagt, ist fast beinahe nichts hinzuzufügen, außer dass Schlacken nur bei der Verhüttung von Erzen entstehen.

Warum für die Stuhlproben möglichst viel Unverdauliches in der Nahrung enthalten sein soll, weiß ich allerdings nicht. Dem okkultes Blut ist es egal, was der Mensch isst.

Gruß Ralf

lern mich deutsch…

Dem okkultes Blut ist es egal, was der Mensch isst.

so geht’s, wenn man den Satz noch mal umbaut - dem okkulten Blut sollte da stehen.

Gruß Ralf

Hallo,

Hier von „schlackenreicher Kost“ zu sprechen, finde ich auch
arg verwirrend, da das überhaupt nichts mit dem
„Entschlacken“, bei dem
mutmaßliche Giftstoffe und schädliche Stoffwechselprodukte
ausgeschieden werden sollen, zu tun hat (Ballaststoffe werden
ja ausgeschieden, während sich die „Schlacken“ ja angeblich im
Körper sammeln).

Genau das fand ich auch.
Und die Diskussion mit Verhüttung und über Entschlackung überhaupt, haben wir hier ja schon öfter geführt.

Ich finde es schrecklich, dass sowas auf einem Medikament (bzw. einem Labortestdingens) draufsteht.

Gruß
Elke

Huhu Elke,

ganz einfach (*flüster*): Ärzte sind meist keine Wissenschaftler, sondern Unternehmer.
*schnellwegrenn*

Strubbel
+:open_mouth:)