gestern Mittag in Hamburg,ein Sprinter Packet Dienst Fahrzeug Stand neben mir an der Ampel und redete mit Händen und Füßen,ich habe dann etwas genauer hingesehen,und was Seh ich,der hat ein Händy am Ohr,was er mit einem roten Gummiband von Omas Einmachglas am Kopf festgemacht hat.
Nun meine Frage,ist das nun Telfonieren.im Straßenverkehr?oder ist das eine Freisprech einrichtung die Zugelassen ist? gibt es dafür ein Bußgeld?
ich vermute mal, dass solch ein Fall noch nicht gerichtlich entschieden wurde. Ich gehe davon aus, dass es genauso ordnungswidrig wäre, als ob das Handy in der Hand gehalten wird. Denn um ein Gespräch anzunehmen und die „Freisprecheinrichtung“ anzubringen, bedarf es wesentlich mehr Aufwand, als es ein bloßes in der Hand gehaltenes Handy je verursacht.
Denn um ein Gespräch anzunehmen und die
„Freisprecheinrichtung“ anzubringen, bedarf es wesentlich mehr
Aufwand, als es ein bloßes in der Hand gehaltenes Handy je
verursacht.
Szenario:
Handy klingelt, Gespräch wird angenommen und Handy mit Einmachgummi am Kopf befestigt. Dann wird Auto gestartet und losgefahren…
oder: Automatische Anrufannahme
oder: Annahme mit jeder Taste. Dann reicht, irgendwas irgendwie zu drücken. Das kann dann so geschehen wie wenn man sich nur den schweiß abwischt.
Und wenn das Telefon so eingestellt ist, dass eingehende Anrufe automatisch angenommen werden?
Oder ein leiser Klingelton und Rufannahme per Sprachsteuerung.
Und dann bleibt’s für die nächsten 3 Stunden am Ohr hängen?
Und wenn wieder einer anruft? Aua
Leisestellen. Interessant wäre die Backenmassage via Vibration…
oder: unsachgemäße Befestigung verrutscht. Und dann?
Fällt das Gerät runter und ist vielleicht hin. Problem des
Fahrers. aber kaum strafbar.
Oder nicht und schränkt den Fahrer beim Fahren ein.
Du meinst: Das Handy rutscht unterm Gummiband vor die Augen? Unwahrscheinlich, aber nicht ganz unmöglich. Nur: Auch anderes kann plötzlich beeinträchtigen:_ Schwitzen, wenn der Schweiß ins Auge rinnt, dann brennt´s…
Oder er hebt das Handy auf - nicht erlaubt.
Richtig. Kann aber auch mit Zigarette passieren, darum sollte das Rauchen auch verboten werden, ebenso das Essen und Trinken. Und natürlich das Bedienen von Navi und Radio, Heizung oder das Blinken. Ja sogar das auf den Tacho Gucken muss verboten werden, weil das auch ablenkt. Ebenso blinkende Reklame und schöne Frauen am Straßenrand. Im Auto haben Frauen sowiseo nicht verloren. Auch wenn es jetz vielleicht etwas komisch klang, aber merkst du, wohin das führt und dass das Handy nicht das eigentliche Problem ist, sondern der unverantwortliche Fahrer?
Essen lenkt mehr ab, als auf den grünen Handyknopf zu drücken.
Aber das Telefonieren (selbst das Anfassen des Handies) im
Auto ist verboten.
Ein Blick ins Gesetz erspart Geschwätz: http://www.verkehrsportal.de/verkehrsrecht/handy_am_…
Zitat: „Dem Fahrzeugführer ist die Benutzung eines Mobil- oder Autotelefons untersagt, wenn er hierfür das Mobiltelefon oder den Hörer des Autotelefons aufnimmt oder hält. Dies gilt nicht, wenn das Fahrzeug steht und bei Kraftfahrzeugen der Motor ausgeschaltet ist.“
gestern Mittag in Hamburg,ein Sprinter Packet Dienst Fahrzeug
Stand neben mir an der Ampel und redete mit Händen und
Füßen,ich habe dann etwas genauer hingesehen,und was Seh
ich,der hat ein Händy am Ohr,was er mit einem roten Gummiband
von Omas Einmachglas am Kopf festgemacht hat.
Dem Fahrzeugführer ist die Benutzung eines Mobil- oder Autotelefons untersagt, wenn er hierfür das Mobiltelefon oder den Hörer des Autotelefons aufnimmt oder hält.
Wenn es am Kopf befestigt ist, dann hält der Fahrer es nicht.
Das Einmachgummi hält es.
er hält es nicht das stimmt. er ist aber in seiner eigenschaft als fahrzeugführer eingeschränkt in seiner handlungsfreiheit.
im falle eines crashes wird das handy zum geschoss.
ob nun strafbar oder nicht, ich denke, dass der typ schon mit sich selbst genug gestraft ist. tzzz. einweckgummi …
Ich bin zwar kein Rechtsexperte, aber ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass das als vollwertige „Freisprecheinrichtung“ gilt. In Deutschlands sind die Bestimmungen diesbezüglich derart penibel, sodass diese Schilderung geradezu lächerlich klingt.