die Frage steht oben.
Ich gestehe, von Heizkesseln keine Ahnung zu haben. Aber ich weiß, wo der Ein-/Ausschalter sitzt. Immerhin etwas!
Nun habe ich die Aufgabe, in einem fremden Haus in der Nachbarschaft am Ende der Woche eine Heizöllieferung in Empfang zu nehmen. Besitzer ist nicht da, braucht aber Heizöl.
Jetzt hat mich jemand anderes darauf aufmerksam gemacht, daran zu denken, die Heizung vor dem Tanken aus- und nach einer Stunde wieder einzuschalten.
Ist das Ein-/Ausschalten tatsächlich erforderlich?
Der Sinn liegt wohl darin, daß sich der Dreck imTank wieder am Boden absetzt, bevor Öl „gezogen“ wird.
Ich habe schon häufiger Heizöl-Lieferungen in Empfang genommen, aber von Heizung-Ausschalten war dabei nie die Rede.
Macht Ihr das auch?
Beim Betanken wird auch der Bodensatz und die Schlacke in den Öltanks aufgewirbelt - die werden je eher seltener gereinigt. Je älter die Tanks desto mehr bäh ist da unten drin.
Diese Ablagerungen können dann ggf. die feinen Düsen im Brenner (?) an sich verstopfen. Deswegen schalte ich die Heizung direkt vorher ab und möglichst erst nach ca. 1/2 - 1 Stunde nach der Betankung wieder an, wenn sich alles im Tank wieder beruhigt und alles unten abgelagert hat
Heizung ausschalten ist nicht unbedingt notwendig aber macht durchaus Sinn.
Das hat das Hexerl schon ganz gut beschrieben.
Je nach Konstruktion der Saugleitung im Tank können unter Umständen schwebstoffe im Öl angesaugt werden und sich im Filter ablagern.
Das wird in den allermeisten Fällen allerdings gar kein Problem sein.
Aber.
Wenn die Heizungen schon etwas älter sind und die Gudrun jetzt einfach die Heizung ausschaltet und wieder ein dann sollte schon geschaut werden ob die Heizung auch wirklich läuft.
Es ist gar nicht so selten das nach dem einschalten die Regelungen noch eine Eingabe oder Bestätigung erwarten um den Betrieb wieder aufzunehmen.
Insbesondere etwas ältere Anlagen bei denen die Batteriepufferungen nicht mehr so pralle sind können da manchmal gemein sein.
Das ist im Sommer einfach nur nervig, aber im Winter bei Frost alles andere als gut.
Im Grunde richtig.
Aber bevor der Schmutz die Düse erreicht muss der vorher durch den Heizölfilter,durch den Pumpenfilter und dann durch den Düsenfilter. Und alle können sich mit Schmutz zusetzen was zur Störung führt.
Deshalb gilt immer Brenner aus vor dem Tanken und erst nach mind. 1-2 Stunden wieder anschalten.
Ich habe noch keinen Öltankfahrer erlebt die nicht selbst darauf hinweisen bzw. es selbst überprüfen,denn sie gehen ja üblich in den Tanklagerraum.
Übrigens : würde man beim Auto etwa mit laufendem Motor tanken ? Mag andere Gründe haben, aber liegt es nicht nahe es auf Ölbetankung zu übertragen ?
Hier muß nur der Einschalter am Heizkessel betätigt werden und evtl.noch der Knopf für …?..() betätigt werden, falls dieser rot leuchtet.
( Name vergessen und bin jetzt zu faul zum Suchen. Blauer Kasten an der Vorderseite vom Kessel.)
Ich habe die Heizung vor 2 Wochen eingeschaltet. Sie läuft.
Von den drei Fahrern, die ich kenne, hat das noch keiner gesagt. Sonst hätte ich ja hier nicht zu fragen brauchen.
Von den 3 Häusern, die ich kenne und wo ich schon mit Tanken zugange war, kommt der Fahrer nicht automatisch am Heizkessel vorbei.
Das ist ein einleuchtender Vergleich.
Ich stelle mir aber grade vor, daß ich am Tankplatz mein Auto 1 Stunde stehenlasse, bevor ich wieder den Motor starte, damit sich der Dreck im Tank wieder absetzen kann.
Beim Auto wird der Tankinhalt aber auch permanent umgerührt, damit sich nichts absetzen kann. Genau dafür haben einige Autos doch diesen Hebel zwischen den Vordersitzen.
Wirklich? Unser Fahrer hatte einen Herzinfarkt. Nach einer kurzen Recherche im Netz ist das aber ne Berufskrankheit, nach 2 Wochen ist das auskuriert, und dann kommt das Öl… (Ich will da nix unterstellen, aber das Netz hat da einiges zu zu sagen…)
Ich habe allerdings den Verdacht, dass der Herzinfarkt aufkam, als man den Preis an der Rafinerie gesehen hat - in den sechs Wochen Lieferzeit ging der Preis dank Putin nämlich gut nach oben.