Hallo zusammen,
ich habe online ein bisschen recherchiert und folgende Quellen gefunden, die ich für recht hilfreich halte (ich mache dort derzeit einen Kurs):
Hier eine Liste von Themen zum Begriff „Break-Even-Rechnung / Modelle / mit Beispielen“:
Break-Even-Modelle; Herleitung, Übungsaufgabe und Überblick:
https://www.wiwiweb.de/kostenrechnung/berechnung/bem…
Hier das Lernvideo aus dem Onlinekurs „Kosten-und Erlösrechnung“ https://www.wiwiweb.de/kostenrechnung/berechnung/bem…
Beim Umsatz- Gesamtkosten-Modell trägt man die Umsatzlinie sowie die Gesamtkostenlinie ab. Der Schnittpunkt der Umsätze und Gesamtkosten ergibt genau den Break-Even-Punkt xBE, denn hier ist der Gewinn exakt gleich null:
https://www.wiwiweb.de/kostenrechnung/berechnung/bem…
Das Deckungsbeitragsmodell hat den Vorteil gegenüber dem Umsatz-Gesamtkosten-Modell, dass Parameter-Veränderungen leichter zu betrachten sind:
https://www.wiwiweb.de/kostenrechnung/berechnung/bem…
Meine Frage lautet nun: Inwiefern unterscheidet sich die Break-Even-Rechnung in der Kostenrechnung von der bspw. im Marketing? Gibt es dort andere Ansätze und wenn ja, warum? Wir hatten da letztens in der Vorlesung an der Uni mal was mit „Mindestpreisen“ und dem Umsatzmaximum. Aber irgendwie kann ich das nicht richtig auseinander halten. Habt ihr eine Ahnung? Vielen Dank schon vorab,
Michael
oh weia,
soll das jetzt Werbung für diese online kurse werden?
Nein, ich möchte nur gerne den Unterschied zur Break-Even-Analyse in der Kostenrechnung vs. z.B. Marketing o.ä. haben? Kann man sagen, dass es ein grundlegendes Konzept der BWL ist, oder gibt es unterschiedliche Annahmen je nach Disziplin? Die Links habe ich nur gepostet, weil ich dort gerade im Kurs Kostenrechnung arbeite und ich finde, dass es dort ganz gut erläutert wird.
Ich habe eben damals auch schon mal die Herleitung/Anwendung der BE-Analyse in Marketing gelernt und möchte wissen, ob damit das gleiche gemeint ist. Kennst du die Unterschiede?
Letztlich geht es doch in Kostenrechnung um das Nachvollziehen/Verrechnen/Kontrollieren von Kosten. In Marketing geht es doch eher (Preisbildung) um den Umsatz/Gewinnmaximalen Preis. Wo ist da der Link zur Break-Even-Analyse?
Ich denke, ich habe die Lösung: Man muss das Ganze als sog.
Kostenorientierte Preisbestimmung beschreiben.
Die einfachste Möglichkeit, den Preis eines Produktes zu bestimmen, ist, die Kosten als Grundlage der Preisbestimmung heranzuziehen.
Grundsätzlich kann man einfach die Kosten aufaddieren und dann eine Gewinnspanne aufschlagen, um den Preis zu bestimmen.
Vorteil: einfache Berechnung, einfache Informationsbeschaffung
Nachteil: lässt den Markt außer Acht
Außerdem lassen sich Preise auf Basis der Kosten noch anhand der Break-Even-Methode und der Gewinnzielmethode errechnen.
Das Verfahren scheint also identisch zu sein - wenn es auch in den unterschiedlichen Fächern der BWL einen vollkommen unterschiedlichen Zweck hat.
Grüße
M.Schmitz
Zitat:
" Die Links habe ich nur gepostet, weil ich dort gerade im Kurs Kostenrechnung arbeite und ich finde, dass es dort ganz gut erläutert wird."
Wenn es dort im Kurs gut erklärt ist, erübrigt sich eine weitere
Fragerei.
Wenn die Kurse grottenschlecht sind, ist man halt gezwungen
auf andere Informationsmöglichkeiten zurückzugreifen,
wie sich das mit der Kostenrechnung in der BWL und
der VWL bzw. im Marketing grundsätzlich verhält.
Dafür gibt es sicher auch Lehrbücher.
In welcher Märchenstunde sind wir jetzt eigentlich?
Ich kann dem nicht so ganz folgen.