Hallo,
ich fange im nächsten Monat mit dem Referendariat an (Dauer 18 Monate). Es ist allgemein bekannt, dass Referendare keine Unsummen verdienen - es sind netto ca. 1000 EUR. Abzüglich aller Fixkosten verbleiben mir im Monat 170 EUR zum Leben (Lebensmittel, Kleidung, Freitzeit, Schulutensilien) - das ist weniger als ich im Studium hatte…
In diesen Fixkosten ist auch eine Rentenversicherung enthalten, die monatlich mit 145 EUR zu Buche schlägt. Ich möchte diese Versicherung auf keinen Fall kündigen, da die Verluste zu große wären und er im Vergleich zu jetztigen Lebensversicherungen steuerliche Vorteile hat.
Nun frage ich mich, ob es Sinn macht diese Versicherung für 9 Monate beitragsfrei zu stellen. (Ich könnte dann die Hälfte des Beitrages monatlich zurücklegen, so dass ich nach 9 Monaten wieder den vollen Betrag zahlen kann und insgesamt so die 18 Monate überbrückt hätte.)
Kann mir jemand sagen, ob es große Nachteile für mich sind? So weit ich weiß verringert sich nur die Garantierente. Aber um wie viel Prozent ungefähr? Ansonsten hat es keine Auswirkungen? Kann ich nach dieser Zeit die Versicherung auf jeden Fall wieder aufleben lassen, oder kann der Versicherer dies verhindern?
Über die Hilfe eines Fachkundigen würde ich mich sehr freuen.
Liebe Grüße
F.