Darf ein Passwort das ich beispielsweise für mein EMailkonto vergebe auch eine Beleidigung sein?
Sollte ich z. B. von einem Polizisten o. ä. nach diesem Passwort gefragt werden (aus welchen Grund auch immer) und ich antworte:„Du dummes Ar******* willst mein Passwort wissen?“, weil dieser Satz mein Passwort ist.
Ich weiss, eine recht merkwürdige Frage deren Antwort mich aber interessiert.
Hallo,
wirklich eine eigenartige Frage. Einfacherer wäre es wohl, ein nettes Passwort zu wählen 
Sicher wirst du erst einmal eine Reaktion auf „dein Passwort“ erhalten- und wenn du Glück hast, dann kannst du recht schnell erklären, dass dies dein Passwort ist. Das musst du dann aber auch nachweisen können.
Damit nicht gesagt werden kann, dass du die Situation einfach ausgenutzt hast, könntest du deinen Satz auch einfach mit den Worten: " mein Passwort ist sehr ungewöhnlich, also bitte nicht falsch verstehen, aber es lautet:…" beginnen.
Falls es mal dazu kommt, wäre ich auf jeden Fall an deiner Erfahrung interessiert
Schöne Grüße
Sie dürfen Passwörter frei wählen. Wenn Sie aber auf die Frage eines Polizisten dieses angeben, müssen Sie, um dem Beleidigungsvorwurf zu entgehen, beispielsweise schreiben: Mein Passwort lautet: „Du dummes A… willst mein Passwort wissen“. Wenn Sie aber das Passwort vorher geändert haben, um es so (wahrheitsgemäß) mitzuteilen, und dafür spricht, dass ein solche Passwort recht „unhandlich“ ist für den täglichen Gebrauch, kann man durchaus vertreten, dass es sich auch dann um eine Beleidigung handelt.
Lassen Sie es einfach bei einem vernünftigen Passwort, statt Möglichkeiten zu suchen, einen Polizisten legal zu beleidigen.
Schönen Tag,
Michael
Danke für die äußerst schnelle Antwort.
Ich verspreche mich im Ernstfall zu melden 
versprochen ist versprochen
hihi viel Glück
Vielen Dank auch Ihnen für die schnelle Antwort.
Unhandlich finde ich einen ganzen Satz als Passwort gar nicht. Eher sicher und lässt sich gut merken.
Nun ja, man sollte eine gewisse Tippgeschwindigkeit haben