Servus bommel!
Hallo
Der Mieter müsse beweisen, wann und wieviel Strom und Wasser
für private Zwecke entwendet wurden. Auf ein Rückschreiben,
daß dafür der Hausverwalter zuständig wäre, sei es die Sache
zu unterbinden, wurde nicht geantwortet.
warum das, der Vermieter (Verwalter) schickt ne
Zahlungsaufforderung, er möchte Geld, er soll seinen Anspruch
belegen. Ein Hinweis, doch bitte, darzulegen, wieviel
Strom/Wasser die Mieter und wieviel der Hausmeister privat
verbracht hätte (sonst würde nach Schätzung gekürzt) sollte
doch Bewegung in die Sache bringen.
So wurde es bereits verlangt. Macht aber anscheinend zuviel Arbeit, weil nix geschehen.
Wie gesagt, der Standpunkt nach wie vor: Mieter sei in Beweispflicht.
Beim Wasser wäre es so, daß die Verbrauchsmenge unseres
Beispielmieters (39m³) mit 4,80EU/m³ zu Buche schlägt, obwohl
sich die Rechnung der Gemeinde auf 3,75EU/m³ beläuft. Bei 5
Mietparteien kommt da ganz schön was zusammen.
What? Wo der Mieter schon weiß, was die Gemeinde berechnet,
kann doch einfach auf dieser Basis gekürzt werden. Hier wäre
rechtliche Beratung sicher angemessen.
Der Mieter hatte kürzlich eine Verhandlung, und mußte die Kosten komplett übernehmen, da sie schließlich angefallen sind, der Zähler nur als Einheitswert genommen werden könne, der Vermieter von Mehrkosten keinen Vorteil hat, blablabla.
Allerdings wurde auch vor dem ehrenwerten Vorsitzenden außer dem Differenzbetrag nichts von Privatentnahmen geäußert. Wie gesagt, die Angst war in diesem Fall allgegewärtig.
Vier Wochen später sieht daß nun leider anders aus, und der Mieter beißt sich in den Allerwertesten.
Im Moment könnte diese Angst jedoch allgegenwärtig sein, da
der Vermieter den genannten Brief an den Hausmeister zum lesen
überreicht hat.
Sollte man sich bedroht fühlen, wird der lokale grün-weiße
Trachtenverein sicherlich binnen weniger Minuten beim
Ex-Marine vorstellig werden, um ihm höflich aber deutlich klar
zu machen: „Colonel, this is not Kuweit!“
Bis die da sind, sind die Mieter sicher verblutet.
Oder bewußtlos. Oder beides.
Zugetreten hat er schonmal. Eine Mülltone. Leider flog diese gegen den Arm des Mieters, was dieser sicher zwei Wochen stark gespürt hat.
Was hätte er tun sollen? Anzeigen, daß noch mehr Unfrieden gibt?
Wie gesagt, der Kerl hat nen leichten Dachschaden.
Ach ja: Ausziehen sollte nicht in Frage kommen.
Gruß Tom