Beleuchtung Kelleräume

Hallo zusammen!

Ein Keller im Mehrfamilienhaus ist in drei Teile einzelne Partitionen durch Holzgitter aufgeteilt.

Eine Leuchstoffröhre beleuchtet alle Teile.

Wenn diese Beleuchtung den Dienst einstellt (Röhre und Starter)…
Wer kommt für die Kosten einer neuen (Lampe) auf?

Danke und
Gruß
Tom

Hallo

der Vermieter.

Gruß

Hallo Irene!

Danke für die schnelle Antwort!

So hätten wir daß auch vermutet.

Ein Vermieter wäre da aber der Ansicht, daß die einzelnen Parteien zusammen dafür aufkommen müssen, da es sich nicht um einen reinen Gemeinschaftsraum handele.

Kennst Du einen Link, der sowas bestätigt?
Entschuldige, aber ich habe es bisher nicht gefunden, da es in meiner Vorstellung nicht um den Strom, sondern um die Leuchtstoffröhre nebst Zubehör (Starter) geht.

Gruß Tom

Hallo

der Vermieter.

Gruß

Ich hab was.

Ist allerdings umgekehrt zu verstehen, da dies für einen Vermieter verfasst wurde.

http://www.steuernetz.de/homepages/vv/vvlexikon/b4.html

Demnach ist es wie Du geschrieben hast:
Der Vermieter trägt die Kosten.

Gruß Tom

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Ein Vermieter wäre da aber der Ansicht, daß die einzelnen
Parteien zusammen dafür aufkommen müssen, da es sich nicht um
einen reinen Gemeinschaftsraum handele.

Vermieter gibts…
Und das Heizöl müssen sich die Mieter in Zukunft auch selbst kaufen und dann Literweise in den Tank leeren… OMG

Aus Unfassbarkeit grinsender
Martin

Hallo

Keller wurde mit Sicherheit „mit Licht“ gemietet oder habt ihr selbst Leitungen verlegt und eine Lampe angeschlossen???
Manche Vermieter versuches es eben.

Gruß

Gab ein riesen Donnerwetter
Hi!

Hallo

Keller wurde mit Sicherheit „mit Licht“ gemietet oder habt ihr

Bestimmt.

selbst Leitungen verlegt und eine Lampe angeschlossen???

Bestimmt nicht.

Manche Vermieter versuches es eben.

Gruß

Oh ja. Daß ist geradezu eskaliert.
Der Hausmeister wohnt mit im Haus.
Benutzt die Garage für private Zwecke (Strom,…) sehr häufig.
Für die Beleuchtung sei er nicht zuständig, da IM Haus.
Ich also selbst gewechselt. Vorher, da dringend und Wochenende, mit Geräteschuppen Lampe getauscht. Aber bescheid gesagt. Ich solle es so lassen, er kümmere sich um neue. Eine Woche später hetzt er andere Mieter auf, da ich mir erlaubt habe die defekte Lampe im Schuppen zu montieren.
Also ohne Federlesen Lampe zurück, neue gekauft, Rechnung an Vermieter geschickt. Mit Beschwerde über Hausmeister. Jetzt hab ich den am Hals, weil Vermieter Brief an HM übergeben hat. Die Lampe müsse ich selbst zahlen, da es mein Keller sei. Ich könne mir ja einen Teilbetrag von anderen Mieter geben lassen.

Am schlimmsten ist, daß der Hausmeister ca. 1000!m² vom Garten privat nutzt (Gartenhütte, Pool, Regentonnen mit Wasserpumpen,…) und den Strom und Wasser aus der Garage entnimmt.
In der Garage ist er jeden Tag. Im Winter mit elektrischem Heizofen.
Alles Private spielereien, die er da macht.
Ich darf nichtmal zwei Gartenstühle in den Garäteschuppen stellen, die teilweise schon seit zwei Jahren da stehen. Könnte ja jeder kommen.
Der Vermieter will es nicht einsehen. Ich soll mich gefälligst anpassen! (???)

Muß ich alles dulden.

Aber die Lampe soll ich selbst zahlen.

Sorry für den langen Text, aber daß ist nur ein Bruchteil.

Viele Grüße
Tom

Hat dieser „Mieter“ dem Vermieter schonmal das mit dem „Strom- und Wasserklau“ gesagt?

Anmerkung: *zu-FAQ1129-rüberschiel-und-mir-diese-ich-bezüge-mal-ganz-doll-wegdenk*

Grüße
Martin

Hat dieser „Mieter“ dem Vermieter schonmal das mit dem „Strom-
und Wasserklau“ gesagt?

Hat er schon mehrfach. Der Hausverwaltung.
Aber aus Angst vor dem unberechenbaren Hausmeister (durch Golfkrieg psychisch gestörter Ami) nicht nachdrücklich genug.
Der Mieter müsse beweisen, wann und wieviel Strom und Wasser für private Zwecke entwendet wurden. Auf ein Rückschreiben, daß dafür der Hausverwalter zuständig wäre, sei es die Sache zu unterbinden, wurde nicht geantwortet.

Die Gemeinstromkosten (Beleuchtung Treppenhaus und Bewegungsmelder Hof) betragen 280,-EU/Jahr. Ohne Heizung. Ok, etwas für die Gartenalage dürfte auch anfallen.

Beim Wasser wäre es so, daß die Verbrauchsmenge unseres Beispielmieters (39m³) mit 4,80EU/m³ zu Buche schlägt, obwohl sich die Rechnung der Gemeinde auf 3,75EU/m³ beläuft. Bei 5 Mietparteien kommt da ganz schön was zusammen.

Im Moment könnte diese Angst jedoch allgegenwärtig sein, da der Vermieter den genannten Brief an den Hausmeister zum lesen überreicht hat.

Anmerkung:
*zu-FAQ1129-rüberschiel-und-mir-diese-ich-bezüge-mal-ganz-doll-wegdenk*

hab mich der Einfachheithalber der Antwort vorher angepasst.
Ist natürlich alles nur fiktiv… g*

Grüße
Martin

Güße Tom

Hallo

Der Mieter müsse beweisen, wann und wieviel Strom und Wasser
für private Zwecke entwendet wurden. Auf ein Rückschreiben,
daß dafür der Hausverwalter zuständig wäre, sei es die Sache
zu unterbinden, wurde nicht geantwortet.

warum das, der Vermieter (Verwalter) schickt ne Zahlungsaufforderung, er möchte Geld, er soll seinen Anspruch belegen. Ein Hinweis, doch bitte, darzulegen, wieviel Strom/Wasser die Mieter und wieviel der Hausmeister privat verbracht hätte (sonst würde nach Schätzung gekürzt) sollte doch Bewegung in die Sache bringen.

Beim Wasser wäre es so, daß die Verbrauchsmenge unseres
Beispielmieters (39m³) mit 4,80EU/m³ zu Buche schlägt, obwohl
sich die Rechnung der Gemeinde auf 3,75EU/m³ beläuft. Bei 5
Mietparteien kommt da ganz schön was zusammen.

What? Wo der Mieter schon weiß, was die Gemeinde berechnet, kann doch einfach auf dieser Basis gekürzt werden. Hier wäre rechtliche Beratung sicher angemessen.

Im Moment könnte diese Angst jedoch allgegenwärtig sein, da
der Vermieter den genannten Brief an den Hausmeister zum lesen
überreicht hat.

Sollte man sich bedroht fühlen, wird der lokale grün-weiße Trachtenverein sicherlich binnen weniger Minuten beim Ex-Marine vorstellig werden, um ihm höflich aber deutlich klar zu machen: „Colonel, this is not Kuweit!“

Servus bommel!

Hallo

Der Mieter müsse beweisen, wann und wieviel Strom und Wasser
für private Zwecke entwendet wurden. Auf ein Rückschreiben,
daß dafür der Hausverwalter zuständig wäre, sei es die Sache
zu unterbinden, wurde nicht geantwortet.

warum das, der Vermieter (Verwalter) schickt ne
Zahlungsaufforderung, er möchte Geld, er soll seinen Anspruch
belegen. Ein Hinweis, doch bitte, darzulegen, wieviel
Strom/Wasser die Mieter und wieviel der Hausmeister privat
verbracht hätte (sonst würde nach Schätzung gekürzt) sollte
doch Bewegung in die Sache bringen.

So wurde es bereits verlangt. Macht aber anscheinend zuviel Arbeit, weil nix geschehen.
Wie gesagt, der Standpunkt nach wie vor: Mieter sei in Beweispflicht.

Beim Wasser wäre es so, daß die Verbrauchsmenge unseres
Beispielmieters (39m³) mit 4,80EU/m³ zu Buche schlägt, obwohl
sich die Rechnung der Gemeinde auf 3,75EU/m³ beläuft. Bei 5
Mietparteien kommt da ganz schön was zusammen.

What? Wo der Mieter schon weiß, was die Gemeinde berechnet,
kann doch einfach auf dieser Basis gekürzt werden. Hier wäre
rechtliche Beratung sicher angemessen.

Der Mieter hatte kürzlich eine Verhandlung, und mußte die Kosten komplett übernehmen, da sie schließlich angefallen sind, der Zähler nur als Einheitswert genommen werden könne, der Vermieter von Mehrkosten keinen Vorteil hat, blablabla.

Allerdings wurde auch vor dem ehrenwerten Vorsitzenden außer dem Differenzbetrag nichts von Privatentnahmen geäußert. Wie gesagt, die Angst war in diesem Fall allgegewärtig.
Vier Wochen später sieht daß nun leider anders aus, und der Mieter beißt sich in den Allerwertesten.

Im Moment könnte diese Angst jedoch allgegenwärtig sein, da
der Vermieter den genannten Brief an den Hausmeister zum lesen
überreicht hat.

Sollte man sich bedroht fühlen, wird der lokale grün-weiße
Trachtenverein sicherlich binnen weniger Minuten beim
Ex-Marine vorstellig werden, um ihm höflich aber deutlich klar
zu machen: „Colonel, this is not Kuweit!“

Bis die da sind, sind die Mieter sicher verblutet.
Oder bewußtlos. Oder beides.
Zugetreten hat er schonmal. Eine Mülltone. Leider flog diese gegen den Arm des Mieters, was dieser sicher zwei Wochen stark gespürt hat.
Was hätte er tun sollen? Anzeigen, daß noch mehr Unfrieden gibt?
Wie gesagt, der Kerl hat nen leichten Dachschaden.

Ach ja: Ausziehen sollte nicht in Frage kommen.

Gruß Tom

Hallo,

Ach ja: Ausziehen sollte nicht in Frage kommen.

warum denn nich? Scheint doch hier die einzige Alternative um a) sein sauer verdientes Geld zu behalten und b) dem rasenden Wüterich zu entkommen.

Oder man fragt gleich nach einem lauschigen Plätzchen in Guantanamo.

Die Leidensfähigkeit der Menschen ist doch immer wieder erstaunlich.

Gruß
Nita

Servus!

Hallo,

Ach ja: Ausziehen sollte nicht in Frage kommen.

warum denn nich? Scheint doch hier die einzige Alternative um
a) sein sauer verdientes Geld zu behalten und b) dem rasenden
Wüterich zu entkommen.

Weil dies nicht die Ursache behebt.
Es kann woanders genauso sein.
Für ein Haus hat der Mieter kein Geld.

Oder man fragt gleich nach einem lauschigen Plätzchen in
Guantanamo.

Aber nur, wenn man es dumm anstellt. g*

Die Leidensfähigkeit der Menschen ist doch immer wieder
erstaunlich.

Man muß eben abwägen.

Gruß
Nita

Gruß Tom

Servus!

Hallo,

Gruß
Nita

Gruß Tom

Das scheint jetzt aber wirklich ne Sache für nen Mieterverein zu werden.

Ciao
Wolfgang

Hi,

Weil dies nicht die Ursache behebt.
Es kann woanders genauso sein.
Für ein Haus hat der Mieter kein Geld.

es kann woanders genauso sein, es muss aber nicht! Wenn man ein wenig Umsicht beweist und auch das kleine Quentchen Glück hat kann es sogar erheblich besser werden.

Und auch wenn man ein Haus hat, kann man Nachbarn haben, die einem das Leben vergällen.

Die Leidensfähigkeit der Menschen ist doch immer wieder
erstaunlich.

Man muß eben abwägen.

Da stimme ich zu, aber die von dir geschilderten Umstände wären ein Grund nicht mehr lange zu wägen sondern lieber länger mal zu suchen, ob es nicht woanders besser sein könnte.

Gruß
Nita

Servus!

Hallo,

Gruß
Nita

Gruß Tom

Das scheint jetzt aber wirklich ne Sache für nen Mieterverein
zu werden.

Die Mieter wollen morgen anrufen.
Leider ist die Anmeldung bereits seit zwei Jahren immer wieder aufgeschoben worden, so daß der Mieter es etwas unhöflich findet, sofort eine Beratung zu wünschen.

Ach ja: Die Mieter suchen schon seit längerer Zeit eine Wohnung.
Leider wurde bisher nichts vergleichbares gefunden.
Daher meine grobe Voerstellung. Sorry.

Ciao
Wolfgang

Gruß Tom