Es wird von jeder Entfernung gesprochen, die Du willst.
Das ganze sagt nur aus: Wenn Du von einer Lichtquelle eine bestimmte Entfernung hast, und diese Entfernung verdoppelt wird, sinkt die Helligkeit, die bei Dir ankommt, um das vierfache.
Daraus kann man errechnen, wie weit von einer Lichtquelle welche Helligkeit herrscht. Allerdings braucht man dafür immer einen Grundwert also eine bestimmt Entfernung und damit verbundene Beleuchtungsstärke um die anderen Werte errechnen zu können. Ohne diesen Grundwert, ist diese Formel nutzlos.
Hi,
also als Lichtquelle brauchst du dir nur eine Lichtquelle vorstellen die sich normal ausbreitet zB.: eine freihängende Lampe oder auch mit einer Begrenzung oder optischen System das einen bestimmten Winkel ausleuchtet.
Zum Beispiel einen Beamer oder Diaprojektor (ohne Zoom).
Nun wenn du die Entfernung zur Projektionsfläche verdoppelst hast du auch linear sowohl die Höhe als auch die Breite des Bildes verdoppelt, somit die vierfache Fläche beleuchtet.
Aber die Intensität hat sich geviertelt, also in Summe die selbe Menge Licht.
Aber wenn sich das Licht nicht aus(einander)breitet wie zum Beispiel bei einer Parabolspiegelleuchte, dann gilt das nicht, da hier sich die Lichtstrahlen nicht aus(einander)breiten sondern Parallel austreten . Ja man könnte einen Spiegel so berechnen bzw. die Lampe so positionieren (zentrieren),dass sogar die Lichtstrahlen leicht zusammenlaufen und erst nach dem Brennpunkt wieder auseinanderlaufen.
Im Brennpunkt der weit vor der Lampe liegen kann ist die Intensität natürlich am höchsten.
Aber grundsätzlich wird je weiter man den Abstand von der Lichtquelle annimmt der Raum und damit die Auftrittsfläche ja immer größer.
OL
auch wenn es ein wenig kleinlich erscheinen mag - sag nicht sowas:
sinkt die Helligkeit, die bei Dir ankommt, um das
vierfache.
korrekt wäre „sinkt die Helligkeit auf ein Viertel“. So wie Du es ausdrückst, wäre die Helligkeit anschließend das -3fache (minus 3). Also praktisch das dreifache Dunkel von der vorherigen Helligkeit.