Belieferung mit Masken

Hi,

Pdf herunterladen. Punkt 3.4.2 lesen. Da steht auch, unter welchen Bedingungen es selbst im Krankenhaus genügt, dass Patient und Behandler einen mund-nase-wchutz tragen.

Die Franzi

hi,

ich klink mich aus.

Wir begannen bei:

und

jetz bist du irgendwie zu:

gelangt.

jedem den Weg, den er für richtig hält.

schönen Sonntag aber dennoch
lipi

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Das ist falsch.
Der beschriebene Test wird nicht durchgeführt. Dazu ist weder die Zeit noch die Ausrüstung vorhanden.

Mit dem beschriebenen Test wird der dichte Sitz einer Maske mit Hilfe eines Süßstoff-Aerosols geprüft. Vermutlich wird dies im Rahmen einer Schulung „Masken richtig aufsetzen“ einmal so gemacht, damit die angehenden Benutzer lernen, worauf es ankommt.

Die wenigsten Anwender dürften eine Schulung mit einem solchen Dichtigkeitstest je gemacht haben.

Wer als Normalbürger eine regelrechte FFP2 oder FFP3 Maske kauft und die dazugehörige Anleitung beachtet, erhält eine dichte Maske (wenn er keinen Bart unter der Dichtlippe trägt).

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Nicht dein Ernst?
Diese Masken sorgen für falsche Sicherheitsgefühle und machen leichtsinnig. Sie machen nur Sinn, wenn alle sie tragen müssen.
Dabei auch beachten, wie schnell sie durchfeuchten!
Solange nicht alle sie z.B. in Supermärkten tragen, ist es verdammt angenehm eine FFP 2/3-MAske zu haben. Oder besser noch: Zu Hause zu bleiben, weil man entgegen der Ansagen genug gehortet hat.
Im Labor- und Krankenhausalltag, vor allem jetzt setzt man sich die Maske auf, biegt den Nasenbügel fest auf die Nase, prüft, ob sie an den Seiten und unten auch gut anliegt und sie mit den Gummis am Kopf stabil gehalten wird.
Duftstoff hin oder her, fester, als fest geht nicht.

Hi,

Selbst im Krankenhaus trägt man ffp3 nur beim intubieren, wiederbeleben oder solchen Sachen, wo man einen oder eine halben Meter vom Mund den Patienten ist, aus dem garantiert Spucke und/oder Atem mit Schwung Richtung Gesicht des behandlers kommt, der zb einen coronapatienten intubiert. Für diese Situationen werden sie gerade knapp, und ich fände es schick, wenn Otto Normalbürger bei den op-masken bleibt. Die sind gut genug, damit der Operateur auf armeslänge keine Keime in die offene Wunde überträgt. Niesen ist im op verboten. Auch zart und grippepatient tragen bei der morgendlichen Anamnese op-masken, wenn überhaupt. Der coronapatient hat eine sauerstoffmaske und sein Arzt eine op-maske. Ds sind die masken, die in den asiatischen Ländern schon seit SARS auf der Straße üblich bzw aktuell vorschriftsmäßig sind. Und die reichen dicke, wenn du dich an die abstandsregeln hältst. Und das tun die Leute hier unterschritten wird sie nur von ffp3-trägern, und da auch teilweise aggressiv. Soviel zur falschen Sicherheit. Prinzipiell unterstütze ich das Argument, dass das tragen von masken falsche Sicherheit suggeriert. Aber das betrifft alle masken, nicht nur ffp3.

Die Franzi

So , jetzt reicht´s mir, weil da nichts als Klugscheissen mit falschen Fakten kommt:
Im KH werden aktuell im Coronabereich FFP2/3 Masken und noch einiges andere mehr getragen.
Soviel dazu. Nur zum Intubieren, ja, alles klar :grimacing: .
Hab´s gerade mit angesehen.

Und nun habe ich die halt noch, weil ich sie mir zu Zeiten, in denen es noch gar kein Thema war, aber alle, die ein bisschen Virologie können wussten, es würde eines Tages kommen im Labor mitgenommen hatte und auch weitere bestellt habe.
Die waren auch jetzt sehr hilfreich, als ich einen Covid19-Freund versorgt habe, der hätte nämlich ohne diesen meinen Schutz ein KH- Bett belegen müssen.
Und nachdem das hier nun ein hotspot geworden ist bin ich mit dem, was ich noch habe sehr gerne geschützt unterwegs um für mehrere Risikoleute die Einkäufe in Ruhe zu machen.
Denn es ist nicht so, dass in den engen Läden der Abstand stimmen würde und dass nie einer husten würde und dass alle anderen OP- Masken tragen würden, das tun die Wenigsten.

Es ist bedauerlich, dass es nicht genügend gute Schutzmasken gibt, aber wenn Du glaubst, mit Abstandsbemühungen und OP-MAsken selber sicher unterwegs zu sein, dann ist das leider einfach in der Realität vergebliche Angstbewältigung.

Hallo,
wollt ihr beiden jetzt von uns Mitlesern wissen, wer die besseren Argumente hat?
Die Eingangsfrage hat meiner Meinung nach nix mit eurem Disput zu tun - vielleicht wäre hier ein eigener Thread eine Variante.
Gruss
Czauderna

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Hi,

Wenn du erst jetzt verrätst, dass du regelmäßig Besorgungen für Risikogruppen machst, in so vollen Supermärkten, dass du die Abstände nicht einhalten kannst, dann müssen wir ja quasi gezwungenermaßen aneinander vorbeireden. Hier ist kaum einer draußen und der Ort ist eher klein. Auf der strasse wechsele ich gegebenenfalls die strassenseite, im Supermarkt nehme ich die andere Gasse, wenn in der ersten jemand steht. Ich gehe raus, aber wenn ich auf dem Stadtplatz mehr als fünf Leute sehe, gehe ich weg. Ich gehöre selbst zu einer weniger dramatischen Risikogruppe, eine Infektion mit irgendwas birgt die Gefahr, dass meine grunderkrankung aufflammt und eine körperbehinderung verursacht, die wahrscheinlichste davon führt zur Berufsunfähigkeit. Und als sahnehäubchen: ich bin so erzogen, dass armeslänge der höfliche Mindestabstand ist. Wird die erreicht oder unterschritten, geht tatsächlich mein adrenalinspiegel hoch. Daher wechsele ich sicherheitshalber die Straßenseite. Hab ich schon immer gemacht, aber aktuell macht mich das nicht mehr zum Freak.

Die franzi

Und an die Männer: Bart ab.

Die schützen vor allem nicht Dich, sondern gegebenenfalls andere vor Dir.

Wo ist das so?

Hi,

Hab ich doch geschrieben? Geht natürlich nur, wenn der Patient nicht intubiert werden muss, dann hat er keine sauerstoffmaske, sondern einen Tubus.

Die Franzi

Äh, ich möchte da mal eben einhaken: wir werden das Virus fast alle irgendwann mal bekommen - ganz unabhängig von Acrylscheiben, Handschuhen (die hygienisch sowieso contraproduktiv sind) und Masken. Die Frage ist nur, ob wir alle die, die es bekommen werden, innerhalb von ein paar Wochen bekommen oder über zwei Jahre verteilt. Daß hier eine Herdenimmunität aufgebaut werden kann, die am Ende auch die Risikopatienten schützt, steht in den Sternen. Und vor allem, ob sie aufgebaut wird, bevor sie Kontakt zum Virus bekommen bzw. bekommen hätten.

Alle Maßnahmen dienen nur dazu, die Verbreitung zu verlangsamen und das Virus von Risikopatienten fernzuhalten. Gerade die, die als Kassierer arbeiten, wenn zwangsläufig infiziert. Die Frage, um die es im Moment geht, ist nur, ob sie es bekommen, wenn hunderttausend andere auch gerade krank sind, oder ob sie es bekommen, wenn die Kliniken freie Kapazitäten haben.

Gruß
C.

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Es geht Dich ja streng genommen auch nichts an.
Und es ging um die Sicherheit der FFP-Masken, das nur zur Erinnerung.
Ob jemand seine zu Nichtcoronazeiten erworbenen Masken für den Fasching, das Labor, die Pflege nutzt, ist gar überhaupt nicht irgendwessen Angelegenheit.
Aber schützen tun sie schon, im Supermarkt genauso gut, wie im Krankenhaus.

Und ganz eigentlich ging es um eine rechtliche Frage zum Thema, die eigebtlich längst ins Rechtsbrett gehören würde.

Will die Lehrerin jetzt ernsthaft auch noch einem Arzt was vom Pferd erzählen?
Es geht hier um Covid19!
Da läuft kein Arzt mit ner Op-Maske durch die Schleuse ins Zimmer und guckt sich dann den „Patienten mit der Sauerstoffmaske“ an.
Jedenfalls nicht in Deutschland.
Hoffe ich jedenfalls.

Nein, ich meine: In welchem konkreten Krankenhaus ist das so?

(Sauerstoffmasken schützen vermutlich ähnlich gut wie Gurkenmasken …=

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