Benachteiligung von Radfahrern verfassungswidrig?

Hallo,

…ich würde an deiner Stelle mal
>>wirklich SEHR ernsthaft darüber nachdenken,warum DU immer
>>wieder in Schwere Unfälle verwickelt wirst.

Anscheinend wohl nicht…

>>Ganz einfach: Weil ich viel und auch manchmal schnell radfahre in >>einem Straßenverkehrsambiente, das Radfahrer als solche stark >>gefährdet.

Komisch…Hunderttausende von anderen Radfahreren auch und denen passiert nichts…woran mag das wohl liegen ???..

>>Diese Gefährdung der Radfahrer müßte nicht sein, weshalb ich gegen
>>sie plädiere!

Sie ist ja auhc gar nicht da…

>>Eigentlich müßte man das Straßenverkehrsamt deines Wohnsitzes
>>informieren und Antrag auf Überprüfung deiner Eignung für die
>>Teilnahme am Straßenverkehr stellen.
>>Was hält Dich ab? :smiley:

Ach,das habe ich schon gemacht…so schwierig bist du ja nicht zu finden…:smile:

>>Denn daran hege ich nach
>>deinen ganzen Postings hier berechtigte Zweifel…siehe
>>dazu mal Straßenverkehrs-Ordnung (StVO).
>>Weil ich für bessere Verkehrsbedingungen für Radfahrer plädiere? Weil >>ich als Radfahrer Opfer (!!!) mehrerer Verkehrsunfälle geworden bin, >>die ich nicht zu verantworten hatte?

Nein,sondern weil dir die Selbsteinsicht fehlt…man wird nicht Opfer von vielen Unfällen…Unfälle sind im Gegensatz zur Höheren Gewalt
(zum B. jetzt Aktuell Meteoriten-Einschläge auf die Erde )
vermeidbar…wenn jemand geschlossene Halbschranken umfährt,darf er sich nicht wundern,wenn der Zug sich seine „Vorfahrt“ aufgrund der Physik „nimmt“…und genauso ist es im Straßenverkehr…
Gerade bei den heutigen auf Energiesparen getrimmten Fahrzeugen bist du als Zweiradfahrer im Toten Winkel schlicht und ergreifend nicht sichtbar…das gehört aber zum Grundwissen eines Zweiradfahrers…

>>Wenn ich als Radfahrer mit ca. 25 km/h einen Radweg befahre,
>>kann ich doch beispielsweise nicht ahnen, daß mir im nächsten Moment >>ein Mofafahrer aus einer Ausfahrt direkt vors Rad fährt…
Doch…das sagt eine doch die Lebenserfahrung,das aus einer Ausfahrt ja wohl auch Fahrzeuge oder Personen kommen…

>>Mit deinen Sätzen möchtes du allerdings suggerieren, daß ein >>Radfahrer, der in einen Unfall verwickelt wird, immer zumindest AUCH >>eigene Schuld hat, denn er hätte ja „besser aufpassen“ können bzw. >>müssen.

Das ist keine Suggestion sondern § 1 der Straßenverkehrsordnung und die Nichtbeachtung desselben wird auch entsprechend geahndet…

>>Dein Denken ist zynisch und faschistoid. Dich sollte man nicht nur >>aus dem Straßenverkehr ziehen!

Fällt dir jetzt außer Beleidigungen nichts mehr ein???..lool

*grinz*…

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Danke!
Ich möchte hiermit ausdrücklich ALLEN danken, die sich an dieser doch recht kontrovers geführten Diskussion beteiligt haben. Wenn ich auch jetzt noch nicht den genauen Wortlaut meiner Verfassungsbeschwerde :wink: ausformuliert habe :wink: so hat dennoch auch und gerade die Kontroversität der Ausführungen sicherlich den einen oder anderen Leser, egal welcher Couleur zum Nachdenken angeregt oder gar zu neuen Erkenntnissen geführt.

Und sei es im Themengebiet Grammatik unserer gemeinsamen, gerade auch in ihren Besonderheiten schützenswerten Muttersprache… ;.-)

Beste Grüße
Uwe

Das Recht des Stärkeren…
Erwähnt sei noch, daß diejenigen, die hier, wie weiter unten im Thread zu lesen, behaupten, in Unfälle mit Kfz verwickelte Radfahrer hätten prinzipiell auch eine Mitschuld an den Unfällen, nichts anderes tun, als für „Wildwest-Verhältnisse“ auf unseren Straßen und „das Recht des Stärkeren“ zu plädieren, auch wenn sie das nicht explizit sagen.

Ich halte derartige Attitüden für sehr bedenklich!

Jetzt kann ich es doch nicht lassen, was zu schreiben…
Ich dachte sowas gibt es nur bei den Depperten in d.r.f

Es sind sich wohl alle einig, das es Idioten unter den Autofahrern, Radfahrern und Fußgängern gibt. Das besondere bei den Radfahrern ist die Klasse der A-Radler.

Sie fahren Fixies und können trotzdem besser als alle anderen bremsen, darum ist das Verbot von Fixies ein Verstoss gegen die Hager Kriegsrechtordnung, Genfer Konvention und die Menschenrechtskarta.
Sie lästern über tote Skifahrer und Ministerpräsidenten, weil einer der beiden ein Helm trug, und sammeln Beweise dass das ganze eine Verschwörung war um den Fahradhelmabsatz zu puschen.
Sie fahren auf Rennrädern ohne Beleuchtung, ohne sich zu fragen ob es OK ist ihre Sportart im öffentlichen Verkehr zu betreiben statt wie alle anderen in die Halle/Sportplatz/Stadion zu gehen.
Sie treffen sich zu Critical Mass um als erlaubte Kolonne gezielt im Berufsverkehr den Verkehrsfluss zum erliegen zu bringen.

Sie sind wenige, schauen aber trotzdem verächtlich auf die große Masse der B-Fahrer herab, die mit ihren Klapperrädern zur Arbeit, zur Schule, zum Einkaufen, usw fahren und sich ohne Probleme im Verkehr mit Autos und Fußgängern arrangieren.
Sie sind die heimlichen Lieblinge der Industrie, da sonst nur noch Apple-Kunden und Mercedesfahrer lieber mehr als weniger Geld für das gleiche Produkt ausgeben und tummeln sich in Foren um ahnungslose Fahrradkäufer abzuschiessen „unter XXXX€ gibts nur Schrott“ um dann in d.r.f über ihre Grosstat zu berichten und über ihre feuchten Träume über sauerstofffreine, vergoldete Bowdenzüge zu philosophieren.

Erwähnt sei noch, daß diejenigen, die hier, wie weiter unten
im Thread zu lesen, behaupten, in Unfälle mit Kfz verwickelte
Radfahrer hätten prinzipiell auch eine Mitschuld an den
Unfällen, nichts anderes tun, als für „Wildwest-Verhältnisse“
auf unseren Straßen und „das Recht des Stärkeren“ zu
plädieren, auch wenn sie das nicht explizit sagen.

Der A-Fahrer hat immer Recht und niemals Schuld.
Selbst wenn unumstösslich feststeht, das der Radfahrer alleine Schuld am Unfall hat (Wulff), wird mit einem Diskussionstil, den man sonst nur von politisch eher unangenehmen Leuten kennt, rumgeschwurbelt, Unterstellungen ins Spiel gebracht, bis sie selbst wirklich glauben, der Radler wars nicht, sondern ein Sonnensturm, ein Tsunami oder sonst was (alternativ trotz aller Beweise doch der Autofahrer).

Ich halte derartige Attitüden für sehr bedenklich!

Ziehen wir mal die Idioten der Autobahn ab, dann sind meiner Meinung nach im Verhältnis wesentlich mehr Radfahrer aggressiv unterwegs und versuchen bewusst dem gehassten Autofahrer eins auszuwischen. Während man dem Autofahrer vorwerfen muss, das er nachlässig ist, wenn er Radfahrer übersieht, ist es beim A-Radler bewusstes Risiko um es dem Feind so richtig heimzuzahlen.

Gruß,
DW. B-Radfahrer seit der 4. Klasse und nie Probleme mit Autofahrern

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Verstoss gegen die Hager Kriegsrechtordnung

Verstoß. Zum Teufel mit der N. d. R., der wir diese Verwirrung zu verdanken haben!

einer der beiden ein Helm trug

Seit wann ist „Helm“ Neutrum? Der unbestimmte Artikel maskuliner Nomen lautet im Akkusativ (Wen-Fall) „einen“!!!

Kein Deutsch-Muttersprachler?

Verdammt, ich wurde durchschaut:frowning:

ot

Seit wann ist „Helm“ Neutrum? Der unbestimmte Artikel
maskuliner Nomen lautet im Akkusativ (Wen-Fall) „einen“!!!

Kein Deutsch-Muttersprachler?

etc.etc.etc.

Es nervt.

Elke

Es nervt.

Das sehe ich übrigens genauso! :smile:

Deine Mühe in allen Ehren, Charaktermerkmale der von Dir so genannten „A-Radler“ herauszuarbeiten. Klar, es gibt sowohl unter den motorisierten als auch unter den nichtmotorisierten Verkehrsteilnehmern Exoten. Von denen sollte hier aber nicht die Rede sein. Gerade unter den „normalen“ Radfahrern gibt es genug, die (die übrigens nicht nur von mir beschriebenen) Schwierigkeiten mit der hiesigen Verkehrsführung, mit der Anlage sowie dem Zustand der Radwege haben.

Sic!
Du bringst es auf den Punkt! Genau so ist es.

Doch, doch, keine Sorge!
…zum Beispiel folgendes: diejenigen, die hier tönen, die Radfahrer seien selbst schuld an der aggressiven Fahrweise der Autofahrer, gehen von der irrigen Annahme aus, daß man als Mensch für das Verhalten seines Gegenübers verantwortlich sei.

Das ist ein grundlegender Irrtum.

Irrtum!
Dein Irrtum liegt darin, daß Du davon ausgehst, man sei als Mensch für das Verhalten seines Gegenüber verantwortlich.

Dies ist aber mitnichten der Fall.

Wenn sich also eine bestimmte Anzahl von Radfahrern im Straßenverkehr „rüpelhaft“ verhalten, kann dies für „rüpelhaftes“ Verhalten von Autofahrern nicht als Rechtfertigung herhalten. Das gleiche gilt umgekehrt.

Man ist als Mensch voll und ganz verantwortlich für das was man selbst tut, aber eben nicht für das, was einem widerfährt (bzw. angetan wird).

Dein Irrtum liegt darin, daß Du davon ausgehst, man sei als
Mensch für das Verhalten seines Gegenüber verantwortlich.

Echt? Das wusste ich bisher noch nicht. Danke, Dr. Freud.

Dies ist aber mitnichten der Fall.

Klar ist es das nicht.

Wenn sich also eine bestimmte Anzahl von Radfahrern im
Straßenverkehr „rüpelhaft“ verhalten, kann dies für
„rüpelhaftes“ Verhalten von Autofahrern nicht als
Rechtfertigung herhalten. Das gleiche gilt umgekehrt.

Natürlich nicht, wer würde sowas behaupten bzw. sogar sich so verhalten? Das wäre ja asozial.

Man ist als Mensch voll und ganz verantwortlich für das was
man selbst tut, aber eben nicht für das, was einem widerfährt
(bzw. angetan wird).

Ich verstehe den Bezug zu meinen Aussagen nicht :smile:

Aber Du musst auch nicht darauf antworten, weil ich kein besonderes Verlangen spüre, das weiter auszubreiten.

Grüße,
-Efchen

Hallo Q,

naja, Autofahrer haben auch keinen Anspruch darauf, Radfahrer
bei einer Straßenrestbreite von 2,5 Meter trotzdem noch zu
überholen. Dennoch wird da gerne gehupt.

Hi,

nicht? Gab es da nicht mal etwas wie, jemand muss rechts ran
fahren um anderen das überholen zu ermöglichen, oder gilt das
nur für Kfz?

aber nur dann, wenn der Überholende auch seinen Seitenabstand (laut aktueller Rechtsprechung mindestens 1,5 Meter) einhalten kann. Wenn neben dem Radler, wenn er - ebenfalls verkehrswidrig - unter 1m neben parkenden Autos fährt, gerade noch ein PKW ohne weitere Abstände Platz hat, dann kann er eben auf keinen Fall überholen.

Und deswegen verstehe ich auch nicht, warum Radfahrer noch
beim Rechtsabbiegen umgenietet werden. Die Abbieger brauchen
ja bloß stehen zu bleiben, wenn sie einen nicht einsehbaren
Radweg endlich einsehen können.

Tscha, bei unklarer Verkehrslage muss man sich entsprechend
verhalten. Auch Kfz dürfen ihre Vorfahrt nicht erzwingen,
sollte ihnen jemand die Vorfahrt nehmen.

Naja, von „erzwingen“ kann kaum die Rede sein, wenn die Abbieger noch nicht mal blinken.

Ja, da haben wir viele Autofahrer-Artikel dazu hier im Forum.

Weil die Radfahrer eben selten erwischt werden, und wenn,
bleibt es bei kleinem Geld. Selten Punkte, selten Probezeit,
kein Fahrverbot, eine privilegierte Kaste eben.

Nun ja, das ist wohl der geringeren Gefahr geschuldet, die von Fahrrädern ausgeht. Übrigens: Auch Autofahrer werden nicht ausschließlich an ihrem Kennzeichen erkannt. Da sind gerade von Dir einige Artikel im Forum, in denen Du betonst, dass man nicht zugeben braucht, was einem nicht nachgewiesen werden kann, weil Fahrer eines per Kennzeichen gefundenen PKW nicht identifizierbar.

Gruß, Karin

aber nur dann, wenn der Überholende auch seinen Seitenabstand
(laut aktueller Rechtsprechung mindestens 1,5 Meter) einhalten
kann. Wenn neben dem Radler, wenn er - ebenfalls
verkehrswidrig - unter 1m neben parkenden Autos fährt, gerade
noch ein PKW ohne weitere Abstände Platz hat, dann kann er
eben auf keinen Fall überholen.

Hi,

Solange der Radler nicht besoffen Schlangenlinien fährt, oder die Straße extrem schlecht ist, reicht 1m, und wenn der Radler das RECHTSFAHRGEBOT einhält ist das in den meisten Fällen auch kein Problem. Die Straßen die schmäler als 3m breit sind, sind selten. Und hier darf der Radler nach Rechtssprechung auch unter 1m Seitenabstand zu parkenden Fahrzeugen halten.

Wenn die Radler wenigstens auf Fußwegen 1,5m Seitenabstand zu Fußgängern einhalten würden.

Naja, von „erzwingen“ kann kaum die Rede sein, wenn die
Abbieger noch nicht mal blinken.

Als Moppedfahrer deute ich auch so die Zeichen.

Nun ja, das ist wohl der geringeren Gefahr geschuldet, die von
Fahrrädern ausgeht. Übrigens: Auch Autofahrer werden nicht
ausschließlich an ihrem Kennzeichen erkannt.

Einspruch:
Wenn mir ein Radfahrer in das Auto oder Mopped fährt, habe ich ein mittelschweres Problem. Damit gefährdet er mich, bzw. meinen Geldbeutel.
Auf dem Mopped muss ich einen geprüften und was weiß ich, Helm tragen damit im Falle eines Falles ein anderer vor Folgen geschützt ist. Nehme ich einen Radfahrer auf die Hörner, und verschaffe somit einem Bestatter Arbeit, wird es für mich eng, auch wenn er mit Helm überlebt hätte. Warum muss ein Radfahrer nicht mich schützen und einen Helm tragen?

Da sind gerade
von Dir einige Artikel im Forum, in denen Du betonst, dass man
nicht zugeben braucht, was einem nicht nachgewiesen werden
kann, weil Fahrer eines per Kennzeichen gefundenen PKW nicht
identifizierbar.

Stimmt es etwa nicht?
Wie wäre es mit Versicherungskennzeichen? Auch Radfahrer können erhebliche Schäden anrichten.

Q-Gruß

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Hallo,

dafür hast du jetzt 3 Tage gebraucht ???..*grinz*…

Noch mal gaaaanz langsam…Straßenverkehrs-Ordnung

§1 Grundregeln

(1) Die Teilnahme am Straßenverkehr erfordert ständige Vorsicht und gegenseitige Rücksicht.

(2) Jeder Verkehrsteilnehmer hat sich so zu verhalten, daß kein Anderer geschädigt, gefährdet oder mehr, als nach den Umständen unvermeidbar, behindert oder belästigt wird.

Lese dir das bitte noch einmal in aller Ruhe durch…
Vor allem Absatz 2 das erste Wort: JEDER

DAS gilt auch für Radfahrer…
NIX mit „Öko-Heiligenschein“ und ICH habe die Göttliche Absolution durch die Gegend radeln ohne Rücksicht auf Verluste…

Sonst passiert das,was am Mittwoch zwischen zwei Radfahrern passiert ist…da war nämlich auch jeder der „Gottgesandte Ökologist“…
Endergebniss:
Zusammenprall…der eine Beinbruch…der andere Armbruch und beide im Krankenhaus…

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‚grinz‘??? ‚grunz‘!!!

*grinz*…

du meinst wohl eigentlich „grunz“ (von „grunzen“). :smiley:
Jetzt weiß ich auch, warum ich bei dir immer das Gefühl habe, Perlen vor die Sau zu schmeißen :smile:

„Grinsen“ schreibt sich nämlich mit S, dieses wird stimmhaft gesprochen, so daß es eigentlich zu jener fehlerhaften Schreibweise (mit Z) gar nicht kommen dürfte.

Ach ja, und „Ergebnis“ mit nur EINEM S.

Hallo,

dir fallen auf Argumente wohl nur noch Beleidigungen ein ,was ??..

Ach Frank… Wir hatten das alles doch schon. „Getretener Quark wird breit, nicht stark!“ - schon mal gehört?

Sei doch einfach froh, wenn du dazulernen kannst.