Berechnung der komplexen Scheinleistung

Hey,

hab mich vor kurzem mit der komplexen Wechselstromrechnung beschäftigt und da fiel mir folgende Formel zur Berechnung der komplexen Scheinleistung auf:

S=U x I* , sprich Scheinleistung ist das Produkt aus der Spannung und dem konjugierten Strom.
Jetzt stellt sich mir die Frage wieso man den konjugierten Strom benutzen muss?

Eine weitereFrage stellt sich mir in Bezug auf den Bezugswinkel. Der ist ja nachher für alle anderen Größen (z.b. Spannung am Widerstand) relevant. Wenn jetzt in der Aufgabenstellung kein Bezugswinkel (also keine Bezugsachse) angegeben wurde, darf ich dann einfach davon ausgehen dass die Quellenspannung/Quellenstrom den Winkel 0° hat?
Was wäre dann sinnvoller, der Strom oder die Spannung als Bezugsachse zu nehmen?

LG

Moin,

Jetzt stellt sich mir die Frage wieso man den konjugierten
Strom benutzen muss?

wäre rechnerisch egal, entspricht aber den Gegebenheiten: nach dem EInschalten liegt erst die Spannung an, dann baut sich der Strom auf.

Eine weitereFrage stellt sich mir in Bezug auf den
Bezugswinkel.

Ich kenne nur Phasenwinkel, den Rest der Frage verstehe ich nicht :frowning:

Gruß Ralf

Hallo,

vielleicht hilft dir das schon weiter:

http://de.wikipedia.org/wiki/Komplexe_Wechselstromre…

Und wenn nicht, wie wäre es, wenn du mal ein konkretes Beispiel vorbringst, damit wir wissen, wovon du genau sprichst.

Grüße