Berechnung des Haftreibungskoeffizienten?

Hey Leute!

Nur als Beispiel:

Wenn ich die Beschleunigung a (z.B. eines Fahrzeugs) und die Masse m gegeben habe, kann ich kann ich dann den Haftreibungskoeffizienten wie folgt berechnen??

f = (m*a)/ (m*g)

Ich danke schon mal im Vorraus (:

Wenn die Frage so lautet:

„Wie hoch muss der Haftreibungskoeffizient mindestens sein, damit das Fahrzeug mit einer Beschleunigung von a anfahren kann, ohne dass die Räder durchdrehen?“

Dann: ja.
Sonst: nein.

Michael

Und wenn das Fahrzeug in Bewegung ist un der Gleitreibungskoeffizient berechnet werden soll?

Gegeben ist die Geschwindikeit des Massestücks, eben die Masse und der Gleitreibungskoeffizient. Kann ich dann mit f= (m*a)/(m*g)a berechnen und mit v= a*t die zeit??

Danke für die schnelle Antwort
(-:

Und wenn das Fahrzeug in Bewegung ist un der
Gleitreibungskoeffizient berechnet werden soll?

Wie soll das gehen?

Gegeben ist die Geschwindikeit des Massestücks, eben die Masse
und der Gleitreibungskoeffizient. Kann ich dann mit f=
(m*a)/(m*g) a berechnen und mit v= a*t die zeit??

Was glaubst Du eigentlich, was der Unterschied zwischen Physik und Mathe ist? Deine Gleichungen sind formal richtig. Soll heißen: Links und rechts vom Gleichheitszeichen stehen Größen gleicher Dimension. Mathematisch sind sie also gut formuliert.

Das bedeutet aber noch lange nicht, dass sie physikalisch auch einen Sinn ergeben. Das hängt einzig und allein vom Text der Aufgabe ab. Und die Aufgabe heißt bestimmt nicht: „Gegeben ist die Geschwindigkeit, die Masse und die Gleitreibungszahl.“

Also lies dan Aufgabentext, versuche den beschriebenen Vorgang zu verstehen (Herrscht Kräftegleichgewicht? Wenn nein: Was sind die beschleungigenden Kräfte, was sind die verzögernden Kräfte? Wie lässt sich der Anfangszustand beschreiben? Nach was ist eigentlich gefragt? …) Und dann erst überlegst Du Dir, welche Formeln Du dafür verwendest.

Physik ist die Kunst, auf jedes Problem die immer gleichen Naturgesetze jeweils passend anzuwenden.

Michael