Hi,
ich habe folgendes Problem: Ich habe eine Gasanalyse in mol% (sagen wir mal 80% methan, 20% ethan). Diese will ich nun in g/m³ umrechnen.
Also gehe ich davon aus: Bei Normbedingungen hat ein Gas 1mol pro 22.4 liter. Das heisst in 1 m³ Gas stecken ~44 mol. Entsprechend 0.8*44 mol CH4 und 0.2*44 mol C2H6. Über die molaren Massen sollte man dann recht einfach die jeweiligen Dichten berechnen können.
Soweit die Theorie. In der Praxis liege ich damit ca 10% über den für die Gase angegebenen Dichten. Wo liegt der Denkfehler?
Gruß,
der Zerschmetterling
Schon gut 
Ich hab erstmal aus V = R*T/p0 Werte für 20 und 25°C ausgerechnet und kommt mit 25°C hinreichend nah an die Vorgaben.
Hallo Zerschmetterling,
du möchtest nach einer Gasanalyse die Dichten für Methan und für Ethan berechnen:
Entsprechend 0.8*44 mol CH4 und 0.2*44 mol C2H6. Über die
molaren Massen sollte man dann recht einfach die jeweiligen
Dichten berechnen können.
Dafür brauchst du doch gar keine:
ich habe folgendes Problem: Ich habe eine Gasanalyse in mol%
Gasanalyse.
Für Methan errechnet sich z.B. - hier immer für 0 °C und 1013 hPa - aus der molaren Masse (CH4 = 15,035 g/mol) eine Dichte von 0,671 g/l.
Gemessen werden für Methan = 0,72 g/l.
Bei Ethan stimmen Berechnung (Dichte = 1,34 g/l) und Messung (Dichte = 1,36 g/l) ganz gut überein.
Beim Edelgas Helium stimmen Berechnung und Messung vollkommen überein.
Vielleicht kommst du bei Methan mit Hilfe der _van der Waals_schen Zustandsgleichung näher an den gemessenen Wert heran.
Grüße
watergolf
Hai,
sehr schön das. Ansonsten gäbe es ja auch noch http://de.wikipedia.org/wiki/Van-der-Waals-Gleichung.
Ralph