Gibt es eine Norm oder Richtlinie wie jetzt die Gesamtkennzahl sich errechnet ?
Wird die Summe gebildet und durch 3 geteilt oder werden die 3 Kennzahlen multipliziert.
Weitere Frage: Werden 3 Einzelprozentzahlen miteinander multipliziert, um ein Ranking von verschiedenen Lieferanten zu erhalten. Wird dann das Prozentzeichen wieder gesetzt ? oder wird dann nur das Ergebnis gezeigt ?
das ganze geht auch mit division, nur mußt du dann halt erklären, daß bei 1. die größere Zahl die bessere ist und bei 2. die kleinere. Zudem solltest du bei „Schlechtbewertung“ natürlich die 5 bei dem meistnegativen Punkten ansetzen. (umgekehrt proportional sozusagen)
95% mal 85% mal 80% ergibt 65%!
Das ist schon die richtige Lösung!
Das Prozentzeichen steht für 1/100. Daraus folgt, dass 95/100 mal 85/100 mal 80/100 gleich 64,6/100 ergibt. Also 64,6 %.
Das könnt ihr auch leicht im Taschenrechner nachtippen.
0.8 mal 0.85 mal 0.95 ergibt 0.646
schönen Gruß Chris
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95% mal 85% mal 80% ergibt 65%!
Das ist schon die richtige Lösung!
Das Prozentzeichen steht für 1/100. Daraus folgt, dass 95/100
mal 85/100 mal 80/100 gleich 64,6/100 ergibt. Also 64,6 %.
Das könnt ihr auch leicht im Taschenrechner nachtippen.
0.8 mal 0.85 mal 0.95 ergibt 0.646
schönen Gruß Chris
Richtig ist in diesem Falle:
95 + 85 + 80 / 3 = 90 (%-Punkte)
das ist ja ganz possierlich, wie ihr euch die argumente hin- und herwerft, zwischendurch die göttliche excel-logik anzweifelt und was weiß ich nicht alles.
fakt ist doch: man kann argumentieren, dass die addition (und dann durch drei teilen) oder die gewichtung (die ja ganz früh in der diskussion schon ausscheiden musste) oder die multiplikation (hat auch ihren charme) das ‚richtige‘ seien, und vielleicht kommt noch einer und erfindet eine weitere lustige kennzahl.
wenn das ganze system auf %-werten aufgebaut ist, würde ich für eine beibehaltung plädieren. wenn die zahlen, aus denen sich die einzelwerte (um deren verrechnung es hier geht) additiv entstehen (zum beispiel sich aus der summe von umsätzen ableiten und nicht aus dem produkt solcher werte), dann würde ich auch dabei bleiben, also einfach den ungewichteten mittelwert bilden und ein % dahintersetzen.
allerdings hat ein ungewichteter mittelwert zur folge, dass verschlechterungen in einem bereich durch verbesserungen in einem anderen kompensiert/verschleiert werden können. da diese zahlenspielchen mit den kennwerten aber ohnehin nur ganz grobe informationen liefern, kann man darüber wohl hinwegsehen.
die suche nach der ‚wahrheit‘ oder der ‚wissenschaftlich besten‘ lösung würde ich hingegen aufgeben und mich statt dessen dem zuwenden, worum es eigentlich geht, nämlich um die fakten, die hinter den zahlen stecken…
viel spaß weiterhin beim berechnen,
boris.
p.s. habt ihr schon mal potenzieren versucht? oder vielleicht division? geht alles, man muss nur wollen… hauptsache man weiss was man tut.