unser Lehrer nimmt in der Fachschule gerade das Thema „Luftfeuchte“ durch. Den Stoff hat er in der letzten Stunde nicht mehr so ganz geschafft und deswegen fehlt mir ein bisschen etwas im Skript.
Trotzdem hat er uns eine Aufgabe gegeben mit der ich mich schon etwas länger beschäftige. Aber zu einem richtigen Ergebnis komme ich aus meiner Sicht nicht (etwas fehlt mir auch der Ansatz).
Aufgabe: Luft von 0°C und 30% relativer Luftfeuchte wird als Frischluft einer Fabrikationshalle zugeführt und dort auf 22°C erwärmt. Wie hoch sind dann relative Luftfeuchtigkeit und Sättigungsdefizit? (Ergebnisse sind zu interpretieren.)
Vielleicht kannst Du mir dabei etwas helfen? Wäre wirklich toll!
Ich wünsche Dir noch einen schönen Sonntag und bedanke mich vorab schon einmal.
unser Lehrer nimmt in der Fachschule gerade das Thema
„Luftfeuchte“ durch. Den Stoff hat er in der letzten Stunde
nicht mehr so ganz geschafft und deswegen fehlt mir ein
bisschen etwas im Skript.
Trotzdem hat er uns eine Aufgabe gegeben mit der ich mich
schon etwas länger beschäftige. Aber zu einem richtigen
Ergebnis komme ich aus meiner Sicht nicht (etwas fehlt mir
auch der Ansatz).
Aufgabe: Luft von 0°C und 30% relativer Luftfeuchte wird als
Frischluft einer Fabrikationshalle zugeführt und dort auf 22°C
erwärmt. Wie hoch sind dann relative Luftfeuchtigkeit und
Sättigungsdefizit? (Ergebnisse sind zu interpretieren.)
Vielleicht kannst Du mir dabei etwas helfen? Wäre wirklich
toll!
Um die Frage beantworten zu können, brauchst du zumindest eine Tabelle mit Werten die den Sättigungsdampfdruck der Luft als Funktion der enthaltenen Wassermenge bei verschiedenen Temperaturen angibt. Da die Wassermenge in der Luft nach der Aufgabenstellung gleich bleibt braucht du dann nur den entsprechenden Wert aufzusuchen. Was das Sättigungsdefizit betrifft: schau dir die Definition bei Wikipedia an („Dampfdruck jener Gasmenge, die die Luft bei einer bestimmten Temperatur noch aufnehmen kann bis sie gesättigt ist.“) und bestimme den Wert dann analog durch eine Tabelle in der die Dampfdrücke angegeben sind. Beide Tabellen müssten dir zugänglich sein, sonst macht die Aufgabe keinen Sinn.
Hoffe es hilft dir weiter
Gruß
Ralf
Ich wünsche Dir noch einen schönen Sonntag und bedanke mich
vorab schon einmal.
darin bin ich kein spezieller Experte. Aber ich denke mir, dass Luft bei höherer Temp. mehr Feuchtigkeit (=Wasser) aufnimmt (löst) als bei niedrigerer Temp. Die relative Feuchtigkeit muss wohl der Prozentsatz an der maximal lösbaren Wassermenge sein. Sättigungsdefizit wäre dann das, was noch „fehlt“ bzw. noch gelöst werden kann. Wobei es über 100% relativer Feuchtigkeit anfängt zu regnen. Deshalb erstaunt mich der Begriff Sättigungsdefizit. Aber darüber hast Du bestimmt in der Schule mehr erfahren oder kannst es ergoogeln.
Natürlich hängt die Menge Wasser, die in Luft gelöst werden kann, von der Temp. der Luft ab. Deshalb benötigst Du hier einen Graphen oder eine Tabelle mit den Daten.
die Relative Luftfeuchte gibt an, wieviel Feuchtigkeit bezogen auf die maximale oder Sättigungsfeuchtigkeit in der Luft vorhanden ist. Die Sättigungsfeuchtigkeit hängt von der Temperatur ab. Mehr hierzu findest du z.B. bei
Zu deiner Aufgabe. Du kennst die relative Feuchtigkeit bei 0 Grad. Aus der Tabelle kannst du den Sättigungswert ermitteln und damit den absoluten Wert in g/m^3 berechnen. Diesen Wert beziehst du jetzt auf den Sättigungswert bei 22°C. Oder einfacher:
Sättigung bei 0°C: 4,84843 g/m^3
Sättigung bei 22°C: 19,4132 g/m^3
Rel. Feuchte bei 22°C = (Rel. Feuchte bei 0°C) * (Sättigung bei 0°C) / (Sättigung bei 22°C)
Luft kann eine bestimmte Menge Feuchtigkeit aufnehmen, die abhängig von der Temperatur ist. Ist die Grenze erreicht, dann spricht man von gesättigter Luft bzw. 100% relativer Luftfeuchte.
Die Abhängigkeit zwischen Feuchtigkeitsmenge und Temperatur findest Du z.B. hier: http://www.tis-gdv.de/tis/misc/klima.htm
In Deinem Beispiel wird die Luft bei 22°C sehr trocken sein, sie sollte angefeuchtet werden, damit ein gesundes Arbeitsklima erreicht wird.
unser Lehrer nimmt in der Fachschule gerade das Thema
„Luftfeuchte“ durch. Den Stoff hat er in der letzten Stunde
nicht mehr so ganz geschafft und deswegen fehlt mir ein
bisschen etwas im Skript.
Trotzdem hat er uns eine Aufgabe gegeben mit der ich mich
schon etwas länger beschäftige. Aber zu einem richtigen
Ergebnis komme ich aus meiner Sicht nicht (etwas fehlt mir
auch der Ansatz).
Aufgabe: Luft von 0°C und 30% relativer Luftfeuchte wird als
Frischluft einer Fabrikationshalle zugeführt und dort auf 22°C
erwärmt. Wie hoch sind dann relative Luftfeuchtigkeit und
Sättigungsdefizit? (Ergebnisse sind zu interpretieren.)
Vielleicht kannst Du mir dabei etwas helfen? Wäre wirklich
toll!
Ich wünsche Dir noch einen schönen Sonntag und bedanke mich
vorab schon einmal.
Sorry, mit dem Thema kenne ich mich nicht aus. Ich hoffe, Du bekommst noch irgendwoher eine Antwort.
Da ist eine Kurve, die sagt wieviel Gramm Wasser bei Null und bei 22 Grad maximal in einem Kubikmeter Luft drin waeren. Du hast bei Null grad aber nur 30% davon, als eine kleinere Menge. Bei 22 grad endspraeche diese Menge einem Bruchteil der bei 22 Grad maximalen Menge. Aus dem Bruchteil kannst Du dann das Defizit berechnen. Die genauen Werte auszurechnen ueberlass ich Dir selbst.
nur ein Tipp: Schaue mal in deinen Unterlagen nach, wie der funktionelle Zusammenhang zwischen Temperatur, absoluter Luftfeuchte und relativer Luftfeuchte ist. Alles Andere ergibt sich daraus.