Bereue Eingriff Hündin Frühkastration mit 8 Mon

Ich hab meine Hündin mit 8 Monaten vor der ersten Läufigkeit kastrieren lassen und bereue den Eingriff sehr. Sie ist aggressiver, kindlicher, unsicherer und ist in ihrer eigenen Welt. Sie schnüffelt nur und ihre Konzentrationsfähigkeit ist nicht sehr ausgeprägt.
Lernübeungen…Aufmerksamkeitsübungen sind nicht einfach…da sie abschweift und vieles nicht begreift.
Ich hab schon einen Hund er ist 3 jahre alt und es ging mit beiden ganz gut, aber seit der Frühkastration ist, die Hündin sehr aggressiv und mehr in ihrer eigenen Welt.

Kann man der frühkastrierten Hündin helfen durch Hormonzusatzgabe in Form von Tabletten…ihre geistige Entwicklung zu stabilisieren und ausreifen zu lassen ?

Und falls es die Möglichkeit gäbe…gibt es da negative Nebenwirkungen, der Östrogene ?

Heute würd ich es niemals mehr so machen lassen…einen Hund vor der abgeschlossenen pupertät zu kastrieen.
Da die Geschlechtsidentität und geistige Entwicklung meiner Ansicht nach echt auf der Strecke bleibt. Der Hund bleibt infantil und geistig absolut nicht ausgereift und lernfähig.

Und die Hündin ist in meinem Leben der vierte Hund und es ist nicht so das ich keine Hundeerfahrung habe.
Die frühkastrierte Hündin hat nun auch Bell und Heulanfälle.
Sie hat sich wirklich verändert und war vorher nicht so.

Ich hoffe jemand kann mir die medizinischen Fragen beantworten.
Ich hoffe wirklich ihrer Gehirn - psychischen -geistigen Entwicklung helfen zu können mit Hormonen.

Hallo

Als erstes muss ich zugeben das ich KEINE Hundeexperte bin!
Aber irgendwie klingt es für mich so als hätte die Hündin sich als Rudelführer geautet. Ein Rudelführer bestimmt, was die anderen im Rudel dürfen und was nicht. Ein Rudelführer muss sich auch nicht undbedingt auf das Konzentrieren was die andere, unter ihr stehenden ihr beibringen wollen. Sie hat sich anscheinend in den Kopf gesetzt das sie der Boss ist. Und daher machen kann was sie will. Was das Angressive Verhalten angeht würde ich davon ausgehen, das sie den anderen klar macht, wer hier an der Obersten Stelle steht. Dies solltest DU IHR aber klarstellen. Selbst Welpen müssen lernen wo ihr Platz ist.
Als kleiner tipp. Schau mal auf Sixx den „Hundeflüsterer“ oder „Der Hund oder ich“. Wobei ich den Hundeflüsterer besser finde. Jedefalls kommst du so vielleicht dahinter was es wirklich mit ihrem Verhalten auf sich hat. Denn kein guter Tierarzt würde einer ZU frühen kastration zustimmen. Denn viele Katzen und Hunde werden vor der ersten Rolligkeit Kastriert.

Hallo,

das Verhalten deiner Hündin liegt keinesfalls an einer zu frühen Kastration. Dann müssten ja ca. 2/3 der kastrierten Hunde durchdrehen …

Ich sehe es ähnlich wie mein Vorredner … es kann ja sein das du mit deinen vorrigen Hunden schon einige Erfahrung gesammelt hast … aber manche Hunde sind leichter zu erziehen, andere dagegen schwerer … sowas nennt man Charakter.

In einem Rudel gibt es 2 Möglichkeiten: Dominant (Anführer) und gehorsam (der Rest des Rudels). Meiner Meinung nach ist klar wie die Verteilung sein SOLLTE.

Grüsse

Hallo,
1.Frage:Wie alt ist sie jetzt?
2.Frage:leben andere Hunde mit ihr zusammen?Wie ist das Rudelverhalten? Auch daß.der menschen!
Eine „zu frühe“ Kastration, kann man sicher nicht dafür verantwortlich machen(hatte schon Hunde in der Pension,die waren jünger)
Ich denke mal(weiß ja leider nicht,wie alt sie jetzt ist) sie ist in der Flegelphase(Pupertät)
Gerne helfe ich Ihnen weiter,brauche aber noch Antworten.
LG Simone