Liebe/-r Experte/-in,
mir wurden gestern 2 Zähne gezogen. Leider wurde dabei auch die Kieferhöhle geöffnet. Die Ärztin hat das alles vernäht. Die heutige Nachschau ergab, dass alles ok sei.
Eigentlich hatte ich geplant, übermorgen zu einer Hochtour in die Alpen zu fahren (bergsteigen bis 4000m).
Meine Frage ist, ob so eine vernähte Wunde die Höhe und die Belastungen durch die Anstregung nach so kurzer Zeit verträgt? Ich möchte nicht riskieren, dass die Wunde aufgeht und es zu einer größeren Blutung kommt oder die Kieferhöhle wieder offen ist.
Danke und beste Grüße
Thomas
Diese Bergtour sollten Sie auf jedem Fall dringend absagen und verschieben. Das ist viel zu gefährlich man sollte sich bis zu einer Woche schonen und Anstrengungen sowie das senken des Kopfes zu vermeiden denn dabei kann es zu starken nachblutungen kommen und entzündungen der wunde!
Sicherheitshalber würde ich auf die Bergtour verzichten.
Die Naht an sich wird sicher nicht aufgehen, aber die Höhe und die körperl. Anstrengung sind nicht gerade föderlich für die Wundheilung.
Wie gesagt, ich würde abraten. Ebenfalls auch keinen Sport für min 10 Tage, ggf. sollte sogar prophylaktisch eine Antibiose verordnet werden.
Ebenfalls gilt Schneuzverbot sowie Nießen nur bei weit geöffnetem Mund, damit kein Druck auf die Naht wirken kann.
Abschwellende Nasentropfen ( Otriven ) zusätzlich nehmen.
Hi,
das hängt von dem Ausmass und dem Umfang der OP ab. Am besten klärst Du das mit einem kurzem Telefont mit Deiner ZÄ.
Gute Besserung,
MM
hallo, besser sie machen keine bergtour. durch die druck-höhehnunterschiede kann der plastischer verschluß aufreißen und sie können dadurch eine infektion in der kieferhöhle bekommen. generell sollten sie prophylaktisch ein antibiotikum einnehmen.
mfg dr.seidel
http://www.zahn-implantate-berlin.de