Bernard Lewis

… er gilt ja als der Doyen der Islamwissenschaft.

Guten Tag!

Daher habe ich einige Bücher von ihm gelesen („Die Araber“, „Der Niedergang einer Hochkultur“, „Die Wut der islamischen Welt“). Das ist ja alles sehr kenntnisreich, aber ich habe doch den Eindruck, dass er - bei aller seiner Bewunderung für die frühere islamische Kultur - doch etwas einseitig insbesondere bei der Beurteilung der (heutigen) Lage ist. Z.B. erwähnt er nicht einmal andeutungsweise das Sykes-Picot-Abkommen nach dem 1. WK, was nach anderen Autoren (Bassam Tibi) einer der maßgebenden Gründe für die „Verstimmung“ der arabischen Welt gegenüber dem Westen ist.

Was haltet Ihr davon?

Danke für Meinungen
Laika