ich bin immer noch auf der Suche nach einem passenden Studium/Beruf.
Am Liebsten würde ich im Bereich der Pädagogik bleiben, da ich in diesem
Bereich schon eine Berufsausbildung besitze und weiterhin Interesse habe.
Außerdem kommen für mich Berufe in Frage, bei denen ich mein jetziges Wissen
(Erzieherin) irgendwie einbringen kann.
Nun Frage ich mich aber, ob man im Bereich Pädagogik überhaupt
Zukunfsaussichten hat. In den staatlichen & privaten Einrichtungen wird ja sehr
viel gespart.
Außerdem möchte ich auch etwas mehr verdienen (wer will das nicht).
Ich denke, dass Sozialpädagogik / Pädagogik nur die Aussicht auf einen Job als
Dipl. Taxifahrer erhöht.
Lehramt (Grundschule oder Berufsschule) wäre auch was für mich. Ich habe aber
Angst, dass ich dann sehr eingeschränkt bin, was Arbeitsplatzwechsel angeht.
Spaß und Interesse am Thema ist zwar gut, aber die Berufsaussichten sind mir
genauso wichtig.
Nun Frage ich mich aber, ob man im Bereich Pädagogik überhaupt
Zukunfsaussichten hat. In den staatlichen & privaten
Einrichtungen wird ja sehr
viel gespart.
Außerdem möchte ich auch etwas mehr verdienen (wer will das
nicht).
Ich denke, dass Sozialpädagogik / Pädagogik nur die Aussicht
auf einen Job als
Dipl. Taxifahrer erhöht.
Lehramt (Grundschule oder Berufsschule) wäre auch was für
mich. Ich habe aber
Angst, dass ich dann sehr eingeschränkt bin, was
Arbeitsplatzwechsel angeht.
Was heißt hier eingeschränkt? Lehramt an Grundschulen oder Berufsschulen gibt es im gesamten Bundesgebiet - Grundschulen selbst im Ausland.
Spaß und Interesse am Thema ist zwar gut, aber die
Berufsaussichten sind mir
genauso wichtig.
guckst du hier www.dbsh.de
Berufsverband der Sozial- und Heilpädagogen, Infos zu verschiedenen Berufsgruppen und Arbeitsmöglichkeiten.
www.wila-bonn.de Wissenschaftsladen Bonn, bringt Arbeitsmarkt für Kultur und Soziales raus, derzeit etwa 20 Seiten für Sozialarbeiter, Pädagogen etc, auch in anderen Bereichen als Schule, zB. Schulbuchverlag, Wohngruppen, private/kirchl. Jugendarbeit. zT. auch schon für Erzieher u. SozpädAssistenten.
Hallo,
sicherlich sind Sorgen hinsichtlich der zu erwartenden Berufschancen in diesen Berufen berechtigt. Ich weiß aus meinen Bereichen (Berufsschule sowie Arbeit mit Gehörlosen), dass ein erheblicher Mangel an gut ausgebildeten Fachkräften besteht. Die Berufsschulen sind enorm „überaltert“ und Pädagogen mit guten Gebärdenkenntnissen kann man suchen. Eine gute Gebärdensprachausbildung ist teuer und noch recht schwierig, es gibt aber inzwischen verschiedene Unis, die gute Ausbildungsmöglichkeiten anbieten. Ebenso zu empfehlen sind verschiedene Privatschulen für Gebärdensprache, die als Basistraining sicherlich zu empfehlen sind.
In Kombination mit guten Gebärdensprachkenntnissen ist ein Einstieg in div. Berufen sicherlilch mit weniger schlechten Chancen verbunden. Das Land Berlin hat mit dem Gesetz zur Gleichstellung Behinderter darüber hinaus eine „solide“ Grundlage für den immer schon vorhandenen Bedarf an gebärdensprachlichen Pädagogen geschaffen.
Dir viel Glück bei der Neuorientierung!
Gruß, Melanie
danke für Deine Antwort.
Ich habe auch schon mal darüber nachgedacht Gebärdensprachdolmetscherin an der
Uni in HH zu studieren (vielleicht in Verbindung mit Pädagogik). Das Problem:
ich habe nur die Fachhochschulreife und ich habe keinerlei Vorkenntnisse in der
Gebärdensprache. Ob das die besten Voraussetzungen für solch ein Studium sind
bezweifel ich.
Was meinst Du?
Gruß
Tato
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Wie ich schon iso geschrieben haben schaue dich mal nach dem Berufsfeld arbeitserzieher um.
es ist eine weiterbildung du hast gute berufs aussichten kannst nachher in allen bereichen Arbeiten z.b wirtschaft, behinderte, strafvollzug und bei lehrnbehinderten jugendlichen unterrichten bin gerade mittendrin und es macht echt spaß
gruß jutta
ich kann die zwar nicht direkt helfen, aber mir geht es genauso wie Dir. Bin Erzieherin, hab Fachabi und sehe mich ( vorsichtshalber) nach anderen Arbeitsmöglichkeiten um. Ich dachte an so etwas wie Logopäde oder Ernährungsberater. Allerdings würde ich gern eine „berufsbegleitende“ Ausbildung machen. Da ich meinen Job nicht verlieren will.
Ich wohn in Berlin. Vielleicht bleiben wir in Kontakt - wenn Du willst.