Berufspilotenlizenz trotz Rot-Grün-Untichtigkeit außerhalb der BRD

Hallo zusammen,
vielleicht kann mir jemand unter Euch, der mom selber ne Fluglizenz macht, eine hat oder wo auch immer in Europa fliegt, weiterhelfen.
Zuerst einmal mein Problem. Ursprünglich wollte ich einmal Rettungspilot uffm Hubschrauber werden, nur da beim Fliegeraugenarzt beim Iaschara-Test (Farbkleksplatten) eine Rot-/Grün-Farbuntüchtigkeit, nicht zu verwechseln mit Farbenblindheit, festgestellt wurde, bleibt mir halt hier in Deutschland für immer nur die Hobby-/Privatfliegerei, da für meinen Ursprungswunsch ja ein Class 1-Medical (Berufsfliegerei) notwendig wäre.
Nun meine Frage…kennt jemand von Euch evtl. einen unserer europäischen Nachbarn, der in flug medizinischer Sicht evtl. etwas andere, lockerere, Vorschriften hat?

Hi.

Nein , kennt keiner. Und das ist auch gut so. So leid es mir tut, wenn du eine
gravierende Einschränkund hast, wird das nichts.

Gravierend is relativ @valdez65 Kann jo Farben, auch u. besonders Rot/Grün unterscheiden (erkenn jo och ne rote u. grüne Ampeln bei Nacht auf hunderte Meter), nur hier wird jo wg. des Iaschara-Tests mehr o. minder pauschal geurteilt…dacht, daß dahingehend andere Länder differenzierter urteilen. So war’s gemeint :wink:

Hallo,

nein, dieser Farbtest ist gemäß den internationalen Vereinbarungen in allen Ländern der Welt erforderlich, um eine CPL zu erhalten.

Nein, am Fliegerarzt führt kein Weg vorbei.

Aber wenn du unbedingt fliegen willst, so google mal.
In Ländern der 3. Welt (z.B. im Kongo) suchen die Buschpiloten, die fliegen können (nimm die letzten 3 Worte sehr wörtlich!!!), eine Lizenz ist nicht erforderlich. Ein PPL-A wäre für den Einstieg wohl nicht falsch.
Ein Bekannter hat dies 20 jahre lang gemacht (Pilot und Großwildjäger) und dabei extrem gut verdient. Heute nennt man dies wohl Pilot und Ranger.

Trotzdem der letzte Sch…dreck, der Iaschara-Test…hat nämlich mit der Realität des Rot u. Grün unterscheiden Können null u. nix zu tun :triumph::triumph::triumph: