Berufsunfähigkeit

Eine Maklerfrage:

  1. Reicht es aus, als Makler ein Tool zu benutzen, welches dir aussagt, wieviele „Sterne“ eins der Unternehmen in der Datenbank hat, oder eben nicht?

Als Kunde möchte ich doch auch Beratung, Vergleiche. Keine Aussagen wie z.B.: „Die Versicherung ist super, haben schließlich 5 Sterne erhalten! Also ist das Produkt auch das, was ich ihnen empfehlen kann.“

Ein Makler, der einen Ausbildung oder ein Studium hinter sich hat, sollte doch ganz anders vorgehen und nicht nur nach dem Programm und Sternchenzählerrei. Mich als Kunden interessieren doch nur wenige Aspekte (z.B. die Bedingungen, die Leistung, das Unternehmen etc.).

Ein Spruch wie vom Makler: „Schauen sie sich mal das Buch an, 600 Seiten mit den Bedingungen und Vergleichen der Versicherer.“ Bringt mir doch als Kunden nichts. Vielmehr sollte der Makler die Bedingungen der Versicherungen kennen, in einer Übersicht haben, seine Unternehmen kenne, die er empfehlen würde, bei denen er sich auch versichern würde!

Ich möchte nicht erwarten das der Makler alles in und auswendig kann, aber sich doch auch etwas Zeit für den Kunden nimmt, selbst wenn das bedeutet sich mal die AKTUELLEN Bedingungen von Versicherer XY zu suchen und mit dem Kunden dann zu verlgleichen, zu notieren etc.

Um mal von der Theorie zur Praxis zu kommen:

Gerade ich warte, „bettle“ schon seit geraumer Zeit das der Makler mit mir die Bedingungen von Versicherung XY mit den von der Versicherung ZX vergleicht. Vieles sollte dem Makler doch leicht fallen, da sogar oft der gleiche Inhalt in gleichen Paragraphen fällt!

Ein anderes Beispiel: Zur Zeit habe ich eine BU laufen, seit 2002, und möchte eine andere. Ich frage also, wo sich die Bedingungen unterscheiden, damit mir der Versicherungsgesellschaftwechsel später nicht leid tut. Der Makler sagt: „Auf Paragraph § 172 wird bei den Bedingungen verzichtet“. Das stimmt, aber nach dem Bedingungswerk der Tarife die gerade aktuell sind. Die Bedingungen des alten Vertrags (2002 abgeschlossen) sind teilweise anders: ist § 172 noch drin. Also bringt mir diese Aussage doch absolut nichts, außer später zu bereuen das ich dann blauäugig gewechselt habe? oder?

  1. Wahrscheinlich hat es einen Makthintergrund das es von einem Konzern zwei untergeordnete Versicherer gibt, oder? Ist es nicht so das GENERALI und die A&M beide BU-Versicherungen anbieten, aber der gleiche Konzern sind bzw. dem gleichen angehören? Warum das? Um Kunde A der die A&M „blöd“ findet doch noch zu ködern?

  2. Ich musste durch das Forum nun feststellen das die A&M einen Struktuvertrieb angehört/hat (was auch immer). Na ja, das macht doch die BU jetzt nicht schlechter? Also ist das für einen Forumsuser, der nach Hilfe sucht, nicht eher uninteressant, oder ist das als BU-Versicherungssucher wichtig zu wissen?

  3. Aus dem Forum und auch nach eigener Recherche weiß ich, dass die A&M zu den „Top 15“ Versicherer gehört. (Puh, Glück gehabt.)

Hier liest man oft: „Es gibt die und die Versicherung. Ich würde dir diese empfehlen.“ aber wenn ihr mir konkret sagen könnt, warum einen andere nun besser ist, bzw. was wohl leichter fällt:

Was gerade nicht gut an der A&M BU ist, dann legt mal los. Ich bin für jeden Vorschlag dankbar! (Jetzt aber nicht: „Condor ist super“, sondern bitte etwas konkreter, danke)

  1. Eine Aussage im Forum (zur A&M)

„Der Beitrag erscheint zu günstig. Die Gesundheitsfragen können gelegentlich den Ausschlag geben, die sind besonders Charmant!“

Ich sehe das jetzt mal als positive Aussage an. Der Preis schein wirklich sehr günstig zu sein, aber ob das jetzt positiv, oder negativ ist, weiß ich als Laie nicht. Warum die Gesundheitsfragen „charmant“ sind? I don´t know!

danke für das Durchlesen.

Info:
Alter Tarif: IBU2100C*M, Nürnberger
Neuer Tarif (der es wohl sein soll): BUMD (A&M), 1000 €, EA 65
Ich: 23, M, büro,

Eine Maklerfrage:

  1. Reicht es aus, als Makler ein Tool zu benutzen, welches dir
    aussagt, wieviele „Sterne“ eins der Unternehmen in der
    Datenbank hat, oder eben nicht?

Das wäre eine vollkommenfalsche Beratung.
Es gibt gerade bei der BU mehrere Varianten der Absicherung: von der hundsnormalen BU bis zu Schwere Krankheiten incl. BU.
außerdem gibt es sehr viele BU mit 5 Sternen. Dazu kommt das Problem Beruf.
Ein Künstler z.B. ist nicht mit jeder 5-Sterne BU gut beraten.

Als Kunde möchte ich doch auch Beratung, Vergleiche. Keine
Aussagen wie z.B.: „Die Versicherung ist super, haben
schließlich 5 Sterne erhalten! Also ist das Produkt auch das,
was ich ihnen empfehlen kann.“

So macht man es sich einfach.

Ein Makler, der einen Ausbildung oder ein Studium hinter sich
hat, sollte doch ganz anders vorgehen und nicht nur nach dem
Programm und Sternchenzählerrei. Mich als Kunden interessieren
doch nur wenige Aspekte (z.B. die Bedingungen, die Leistung,
das Unternehmen etc.).

Ein Spruch wie vom Makler: „Schauen sie sich mal das Buch an,
600 Seiten mit den Bedingungen und Vergleichen der
Versicherer.“ Bringt mir doch als Kunden nichts. Vielmehr
sollte der Makler die Bedingungen der Versicherungen kennen,
in einer Übersicht haben, seine Unternehmen kenne, die er
empfehlen würde, bei denen er sich auch versichern würde!

Ich möchte nicht erwarten das der Makler alles in und
auswendig kann, aber sich doch auch etwas Zeit für den Kunden
nimmt, selbst wenn das bedeutet sich mal die AKTUELLEN
Bedingungen von Versicherer XY zu suchen und mit dem Kunden
dann zu verlgleichen, zu notieren etc.

Um mal von der Theorie zur Praxis zu kommen:

Gerade ich warte, „bettle“ schon seit geraumer Zeit das der
Makler mit mir die Bedingungen von Versicherung XY mit den von
der Versicherung ZX vergleicht. Vieles sollte dem Makler doch
leicht fallen, da sogar oft der gleiche Inhalt in gleichen
Paragraphen fällt!

Schmeiß ihn raus und suche Dir einen anderen.

Ein anderes Beispiel: Zur Zeit habe ich eine BU laufen, seit
2002, und möchte eine andere. Ich frage also, wo sich die
Bedingungen unterscheiden, damit mir der
Versicherungsgesellschaftwechsel später nicht leid tut. Der
Makler sagt: „Auf Paragraph § 172 wird bei den Bedingungen
verzichtet“. Das stimmt, aber nach dem Bedingungswerk der
Tarife die gerade aktuell sind. Die Bedingungen des alten
Vertrags (2002 abgeschlossen) sind teilweise anders: ist § 172
noch drin. Also bringt mir diese Aussage doch absolut nichts,
außer später zu bereuen das ich dann blauäugig gewechselt
habe? oder?

  1. Wahrscheinlich hat es einen Makthintergrund das es von
    einem Konzern zwei untergeordnete Versicherer gibt, oder? Ist
    es nicht so das GENERALI und die A&M beide BU-Versicherungen
    anbieten, aber der gleiche Konzern sind bzw. dem gleichen
    angehören? Warum das? Um Kunde A der die A&M „blöd“ findet
    doch noch zu ködern?

  2. Ich musste durch das Forum nun feststellen das die A&M
    einen Struktuvertrieb angehört/hat (was auch immer). Na ja,
    das macht doch die BU jetzt nicht schlechter? Also ist das für
    einen Forumsuser, der nach Hilfe sucht, nicht eher
    uninteressant, oder ist das als BU-Versicherungssucher wichtig
    zu wissen?

  3. Aus dem Forum und auch nach eigener Recherche weiß ich,
    dass die A&M zu den „Top 15“ Versicherer gehört. (Puh, Glück
    gehabt.)

Hier liest man oft: „Es gibt die und die Versicherung. Ich
würde dir diese empfehlen.“ aber wenn ihr mir konkret sagen
könnt, warum einen andere nun besser ist, bzw. was wohl
leichter fällt:

Eine Beratung hier im WWW ist schlichtweg nicht möglich. Dazu sollte man sich zusammensetzen. Also einen Makler vor Ort haben.

Was gerade nicht gut an der A&M BU ist, dann legt mal los. Ich
bin für jeden Vorschlag dankbar! (Jetzt aber nicht: „Condor
ist super“, sondern bitte etwas konkreter, danke)

Warum ich die CONDOR immer so lobpreise liegt daran, dass sie abgesehen von den guten leistungen eine AU beinhaltet. Diese AU ist der Grund, warum die CONDOR meines wissens so wenig Prozesse führt. Denn entweder bist Du BU oder AU. Dazu kommt der rechtliche Aspekt: ein AG darf den posten eines BU-Geschriebenen anderweitiug besetzen. Den eines 'AU muss er frei halten. Das ist in den heutigen Tagen ein ganz wichtiger Aspekt.
Thorulf meint zwar, dass es noch andere BU-Tarife gibt, die diesen AU (gelber AU-Zettel des Hausarztes genügt)Schutz haben. Doch habe ich bisher noch keine andere gefunden. Was aber nicht heißt, dass er nicht 'Recht hätte.
Abner zurück zur AU. Dies ist natürlich für einen Selbständigen nicht soooo wichtig, wie bei einem AN. Und für einen Angestellten wieder wichtig, da er seltener BU wird, als z.B. ein Maurer. Dafür aber kann er jederzeit mal 7 oder 8 Monoate krank sein. Wegen einem steifen handgelenk ist er noch lange nicht BU, der Maurer schon.
Bestimmt gibt es hier einige, die das anders sehen. Doch das sind die Tücken einer Beratung: es fließt immer die persönliche Meinung des Beratenden mit ein.

  1. Eine Aussage im Forum (zur A&M)

danke für das Durchlesen.

Info:
Alter Tarif: IBU2100C*M, Nürnberger

Meiner Merinung ist die IBU immer noch uptodate. Ein leistungsfähiger Tarif.

Neuer Tarif (der es wohl sein soll): BUMD (A&M), 1000 €, EA 65
Ich: 23, M, büro,

Grüße
Babalou

Eine Beratung hier im WWW ist schlichtweg nicht möglich. Dazu
sollte man sich zusammensetzen. Also einen Makler vor Ort
haben.

Ich stimm dir in allen Punkten zu, nur ist es für mich wohl gerade unmöglich zu einen neunen Berater zu wechseln. Mein jetziger Makler ist in der Police schon eingetragen und die Widersprucsfrist von 30 Tagen läuft bald aus. Das heißt jetzt für mich bei dem letzen Termin alle noch strittigen Punkte durchzugehen und dann zu unterschrieben, oder nicht. Ein anderer Berater würde mich wohl kaum jetzt noch Beraten, denn die Prämie zieht dann ja eh der andere ein und er würde leer ausgehen.

Alter Tarif: IBU2100C*M, Nürnberger

Meiner Merinung ist die IBU immer noch uptodate. Ein
leistungsfähiger Tarif.

Es ist ein guter Tarif, ja, aber mein Hauptanliegen war es, eine selbstständige BU abzuschließen und den Rest, den ich dann zum jetzigen BU-Vertrag spare, selber in FOnds etc. anzulegen. Der Tarif bei der IBU… (Nürnberger) fing bei monatlich 48,51 € an. Der jetzige (bald wohl neue) würde, ich schau jetzt einfach mal nur auf den Beitrag (sorry), bei 33 € liegen. D.h. ich würde knapp 12 € seperat anlegen. Und hätte dann Geldanlage und Versicherung getrennt. Das ist mein Hauptanliegen. Außerdem habe ich bei dem Tarif der Nürnberger wohl keine freie Arztwahl und bei der abstrakten Verweisung kann auch auf den Job 12 Monate vor dem BU-Fall geschaut werden (nicht kritisch, aber dennoch vorhanden)…

Wie du sicherlicht siehst, bin ich super unentschlossen und gerade dafür soll mir einer sagen, was das richtige wäre. So beibelassen, sprich alten Tarif behalten, oder meine Planung druchsetzen und neuen nehmen. EIns muss man bedenken, in 10 Jahren komme ich nicht mehr so „günstig“ weg, bin nicht mehr so fit.

Gruß, kurambu

Eine Maklerfrage:

  1. Reicht es aus, als Makler ein Tool zu benutzen, welches dir
    aussagt, wieviele „Sterne“ eins der Unternehmen in der
    Datenbank hat, oder eben nicht?

Nein absolut nicht! Wie auch es gibt „Sterne“ (o.ä.) für einzelne Produkte, „gesundheit“ des Unternehmens, Aktienentwicklung und noch 1000 andere Ratings…

Als Kunde möchte ich doch auch Beratung, Vergleiche. Keine
Aussagen wie z.B.: „Die Versicherung ist super, haben
schließlich 5 Sterne erhalten! Also ist das Produkt auch das,
was ich ihnen empfehlen kann.“

Das du das als Kunde wünscht ist sehr schön. Aber von einem Makler erwarte ich immer eine Beratung. Nur durch eine fundierte Beratung kann ein Makler seine Geschäftstätigkeit rechtfertigen!
Stark ist:"…Die Versicherung hat 5 Sterne -> Ergo das Produkt auch…". Also das ist schon fahrlässiger Blödsinn. Dieser Makler hat seine Berufsbezeichnung nicht verdient. (Jedes VU hat Felder wo es gut ist aber kein VU ist überall und ausschließlich gut.)

Ein Makler, der einen Ausbildung oder ein Studium hinter sich
hat, sollte doch ganz anders vorgehen und nicht nur nach dem
Programm und Sternchenzählerrei…

Richtig deshalb ist bei diesem Makler auch äußerste Vorsicht angesagt.

Mich als Kunden interessieren
doch nur wenige Aspekte (z.B. die Bedingungen, die Leistung,
das Unternehmen etc.).

Deshalb geht man eigentlich zu einem Makler/Berater.

Ein Spruch wie vom Makler: „Schauen sie sich mal das Buch an,
600 Seiten mit den Bedingungen und Vergleichen der
Versicherer.“ Bringt mir doch als Kunden nichts.

Da wird mir ganz schlecht. Wegen solch eines dummen Geswchwätzes ist unsere Branche so wenig geschätzt.

Vielmehr sollte der Makler die Bedingungen der Versicherungen kennen,
in einer Übersicht haben, seine Unternehmen kenne, die er

Gerade ich warte, „bettle“ schon seit geraumer Zeit das der
Makler mit mir die Bedingungen von Versicherung XY mit den von
der Versicherung ZX vergleicht. Vieles sollte dem Makler doch
leicht fallen, da sogar oft der gleiche Inhalt in gleichen
Paragraphen fällt!

Sicherlich ist kein Makler die „Allwissende Instanz“ aber wenn er inerhalb von Wochen nicht fähig ist 2 VU zu vergleichen. Ist er schlicht unfähig (oder schlimmeres…).

Ein anderes Beispiel: Zur Zeit habe ich eine BU laufen, seit
2002, und möchte eine andere. Ich frage also, wo sich die

Also bringt mir diese Aussage doch absolut nichts,
außer später zu bereuen das ich dann blauäugig gewechselt
habe? oder?

  1. Wahrscheinlich hat es einen Makthintergrund das es von
    einem Konzern zwei untergeordnete Versicherer gibt, oder?

Es hat auch andere Gründe. Z.B. gab es gerade in den letzten Jahren viele „Fusionen“ auf dem VU -Markt. Da bleibt es nicht aus das auch zwei Töchter einer Mutter das gleiche Anbieten bzw. den gleichen Markt bedienen.

  1. Ich musste durch das Forum nun feststellen das die A&M
    einen Struktuvertrieb angehört/hat (was auch immer). Na ja,
    das macht doch die BU jetzt nicht schlechter? Also ist das für
    einen Forumsuser, der nach Hilfe sucht, nicht eher
    uninteressant, oder ist das als BU-Versicherungssucher wichtig
    zu wissen?

Nein. Die Art und Weise des Vetriebes ist eigentlich nicht Intressant. Warum auch? Es kommt einen doch als Kunde darauf an möglichst nach seinen bedürfnissen bedient zu werden und ein gutes Geschäft zu machen egal welche Struktur dahinter steht.

  1. Aus dem Forum und auch nach eigener Recherche weiß ich,
    dass die A&M zu den „Top 15“ Versicherer gehört. (Puh, Glück
    gehabt.)

Ist wie bei den Ratings (der VU´s) immer. Ein tolles Rating, des VU, sagt nichts über ein einzelnes Produkt eines VU aus.

Hier liest man oft: „Es gibt die und die Versicherung. Ich
würde dir diese empfehlen.“ aber wenn ihr mir konkret sagen
könnt, warum einen andere nun besser ist, bzw. was wohl
leichter fällt:

Wie gut oder wie schlecht ein VU „gesehen“ wird, zumal hier im I-Net, ist vollkommen irrelevant. Was ein Kunde braucht ist ein fähiger Makler der den Kunden „analysiert“ und dann das für ihn passende Angebot erstellt. Der VU der dem einen als NonPlusUltra erscheint kann beim nächsten die falsche Wahl sein.

Was gerade nicht gut an der A&M BU ist, dann legt mal los. Ich
bin für jeden Vorschlag dankbar! (Jetzt aber nicht: „Condor
ist super“, sondern bitte etwas konkreter, danke)

  1. Eine Aussage im Forum (zur A&M)

„Der Beitrag erscheint zu günstig. Die Gesundheitsfragen
können gelegentlich den Ausschlag geben, die sind besonders
Charmant!“

Ich sehe das jetzt mal als positive Aussage an. Der Preis
schein wirklich sehr günstig zu sein, aber ob das jetzt
positiv, oder negativ ist, weiß ich als Laie nicht. Warum die
Gesundheitsfragen „charmant“ sind? I don´t know!

Also das mit dem „charmant“ kann ich auch nicht einordnen. Meines Wissens ist bei allen Generali „Schwestern“ die „abstrakte Verweisung“ in den Verträgen enthalten. Für mich ein klares Minus denn die Auslegung obliegt dem VU…!

danke für das Durchlesen.

Bitte :wink:

Wer auch immer dir hier einen Vorschlag macht und wie gut der sich auch anhören mag, er erspart dir keine fundierte Beratung bei einem Kompetenten Berater.

Da einige wesentliche Informationen deinerseits in deinem zweiten Post stecken hier mal ein quasi Merge…

Ich stimm dir in allen Punkten zu, nur ist es für mich wohl gerade
unmöglich zu einen neunen Berater zu wechseln. Mein jetziger Makler
ist in der Police schon eingetragen und die Widersprucsfrist von 30
Tagen läuft bald aus.

Klingt für mich so als wenn dein „Makler“ auf eben diese Zeit spielt um dich zu halten. Muss nicht so sein scheint aber so…

Ein anderer Berater würde mich wohl kaum jetzt noch Beraten, denn
die Prämie zieht dann ja eh der andere ein und er würde leer
ausgehen.

Ein guter Berater wird dich IMMER Beraten. Allein aus dem Ehrgeiz heraus besser zu sein als dein alter (was nicht schwer zu seien scheint) und er wird auch kein Geld dafür verlangen! Denn wenn er besseres bieten kann verdient er Geld und geht es nicht besser… gut für dich…

Wie du sicherlicht siehst, bin ich super unentschlossen und gerade
dafür soll mir einer sagen, was das richtige wäre. So beibelassen,
sprich alten Tarif behalten, oder meine Planung druchsetzen und
neuen nehmen. EIns muss man bedenken, in 10 Jahren komme ich nicht
mehr so „günstig“ weg, bin nicht mehr so fit.

Also sagen was du tun sollst kann/will und werde ich nicht das musst du selbst entscheiden. Aber ein paar Hilfen…

  • Da du in 10 Jahren wohl tatsächlich weniger günstig weg kommst wäre es doch eigentlich besser jetzt zu wechseln… zumal
  • Du BU und Kapitalbildung trennen willst, was generel nicht falsch ist (allerdings gibt es mittlerweile auch Fondgebundene BU)
  • wichtig ist das Kapitalbildung besser früher als später angefangen werden sollte…

Ob du nun fortführen sollst oder nicht kann dir ohne GENAUE Kenntnis deiner Lage Niemand sagen.
Es würde mich allerdings wundern wenn du weder im Branchenbuch, im I-Net, in der Presse oder über Bekannte nicht kurzfristig einen Berater/Makler finden könntest der ersten Kostenlos und zweitens Kurzfristig (innerhalb der Widerspruchfrist!) sich deiner annimmt.

viel Glück!
sr

Hallo kurambo,

scheint ja wirklich eilig zu sein. Zunächst einmal, lass Dich von Deinem Makler und den 30 Tagen Rücktrittsrecht nicht unter Druck setzen. Wenn Dir was nicht passt, dann tritt zurück. Es macht schließlich keinen Sinn für etwas zu bezahlen bei dem Du kein gutes Gefühl hast. Mit einer BU-Versicherung ist nicht zu spaßen. Erstens ist sie extrem wichtig und zweitens, falls der BU-Fall eintritt hast Du andere Sorgen als Dich mit dem Versicherer zu streiten.

Wie kommst Du jetzt zur richtigen Bu-Versicherung? Mein Vorschlag ist, Du informierts Dich selbst über die anerkannten spezialisierten BU-Ratingagenturen. Franke&Bornberg und Morgen&Morgen. Die Daten bekommst Du bestimmt von Deinem Makler.
Vergleiche nun die bestplatzierten aus BEIDEN Ratings.
Achte auf folgende Punkte:

  1. Auf die abstrakte UND die konkrete Verweisung muß verzichtet werden
  2. Leistungsbeginn ab dem Tag an dem die BU festgestellt wurde
  3. Eindeutige Definition der BU (der zuletzt ausgeübte Beruf)
  4. Prognosezeitraum max 6 Monate und nicht 3 Jahre.
  5. Keine Arztanordnungspflichten
  6. Keine Umorganisation des Arbeitsplatzes
  7. Kein anderes Bier (kleiner Scherz muß sein :wink:)

Das sollten die wichtigsten Punkte sein.
Noch Fragen? Dann aber bitte per Mail.

Gruß
Sascha

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hast fast völlig Recht
Hallo,

LiKy hat ja fast alles gesagt!

„Der Beitrag erscheint zu günstig. Die Gesundheitsfragen
können gelegentlich den Ausschlag geben, die sind besonders
Charmant!“

Ich sehe das jetzt mal als positive Aussage an. Der Preis
schein wirklich sehr günstig zu sein, aber ob das jetzt
positiv, oder negativ ist, weiß ich als Laie nicht. Warum die
Gesundheitsfragen „charmant“ sind? I don´t know!

Weil es von mir kommt - auf dem SBU Antrag der A+M sind nur wenige recht griffige Fragen gestellt. Wenn ich also aufgrund der Vorgeschichte bei anderen Versicherern aufgrund der Fragen Probleme erkenne, dann greife ich geren zum Antrag der A+M. Der Beitrag erscheint mir aber in Relation zur Leistung zu gering. Das bedeutet, dass später über andere Instrumente die Leistungsfälle bearbeitet (oder im Zuam gehalten) werden müssen.

Also das mit dem „charmant“ kann ich auch nicht einordnen.
Meines Wissens ist bei allen Generali „Schwestern“ die
„abstrakte Verweisung“ in den Verträgen enthalten. Für mich
ein klares Minus denn die Auslegung obliegt dem VU…!

Das ist nicht ganz richtig - es gibt eine Vielzahl von unterschiedlichen Generali Bedingungen. Da kann ich mich auch ohne abstrakte Verweisung versichern.

Viele Grüße
Thorulf Müller

Cre-In-Phan

www.derKVProfi.de

Hallo Babalou,

Warum ich die CONDOR immer so lobpreise liegt daran, dass sie
abgesehen von den guten leistungen eine AU beinhaltet. Diese
AU ist der Grund, warum die CONDOR meines wissens so wenig
Prozesse führt. Denn entweder bist Du BU oder AU. Dazu kommt
der rechtliche Aspekt: ein AG darf den posten eines
BU-Geschriebenen anderweitiug besetzen. Den eines 'AU muss er
frei halten. Das ist in den heutigen Tagen ein ganz wichtiger
Aspekt.

Das ist falsch formuliert. Die Condor akzeptiert eine sechsmonatige ununterbrochene AU als BU! Daher gibt es weniger Streitpotential, ob eine BU eine BU ist oder eben nicht! Wen n ich 6 Monate AU bin, dann erkennt Condor AU an.

Thorulf meint zwar, dass es noch andere BU-Tarife gibt, die
diesen AU (gelber AU-Zettel des Hausarztes genügt)Schutz
haben. Doch habe ich bisher noch keine andere gefunden. Was
aber nicht heißt, dass er nicht 'Recht hätte.

Das ist nicht ganz richtig. 1. hat Dialog eine ähnliche Regelung und zweitens gibt es bei PKV Versicherten die Möglichkeit das KT mit der BU so zu verknüpfen, dass es keine Lücke gibt. Dazu muss ich aber 1. PKV Versichert sein und 2. bei dem entsprechenden Lebensversicherer gleichzeitig die BU Versicherung abschließen.

Abner zurück zur AU. Dies ist natürlich für einen
Selbständigen nicht soooo wichtig, wie bei einem AN. Und für
einen Angestellten wieder wichtig, da er seltener BU wird, als
z.B. ein Maurer. Dafür aber kann er jederzeit mal 7 oder 8
Monoate krank sein. Wegen einem steifen handgelenk ist er noch
lange nicht BU, der Maurer schon.

Autsch!

Bestimmt gibt es hier einige, die das anders sehen. Doch das
sind die Tücken einer Beratung: es fließt immer die
persönliche Meinung des Beratenden mit ein.

Leider! Und leider hat nicht jeder Berater ausreichende Fach- und Sachkenntnis!

Viele Grüße
Thorulf Müller

Cre-In-Phan
www.derKVProfi.de

Hallo,

Wie kommst Du jetzt zur richtigen Bu-Versicherung? Mein
Vorschlag ist, Du informierts Dich selbst über die anerkannten
spezialisierten BU-Ratingagenturen. Franke&Bornberg und
Morgen&Morgen. Die Daten bekommst Du bestimmt von Deinem
Makler.

Morgen&Morgen - damit wären wir dann bei den legänderen 5 Sternen!!! Suuuupppper!

Franke und Bornberg - o.k. aber nur bis maximal 3F, nicht mit „plus“!

Vergleiche nun die bestplatzierten aus BEIDEN Ratings.

Nein, nicht des Ratings, sonder der eigenen Kriterien!

Achte auf folgende Punkte:

  1. Auf die abstrakte UND die konkrete Verweisung muß
    verzichtet werden

Vor allem - Them aGerling - auf die konkrete Verweisung bei der Nachprüfung. Herr Kollege, bitte erst die eignenen Bedingungen lesen!
Darüber hinaus ist die konkrete Verweisung sogar nachteilig, weil ich die BU-Rente selbst dann weiterzahlen muss, wenn der Versicherte wieder arbeitet und Geld verdient, selbst wenn die Tätigkeit seinem bisherigen sozialen Status entspricht. Das hat nichts, aber auch gar nichts, mit Versicherung zu tun!

  1. Leistungsbeginn ab dem Tag an dem die BU festgestellt wurde

Na ja!

  1. Eindeutige Definition der BU (der zuletzt ausgeübte Beruf)

Nein, der zuletzt ausgeübte Beruf bei vollständiger Gesundheit!

  1. Prognosezeitraum max 6 Monate und nicht 3 Jahre.

Ja, damit fällt die DeBeKa schon immer mal raus!

  1. Keine Arztanordnungspflichten

Halt, das ist falsch. Selbstverständlich muss zumutbaren Arztanordnungen, wie das Tragen eines Hörgerätes oder einer Sehhilfe gefolgt werden. Also nur Teilverzicht!

  1. Keine Umorganisation des Arbeitsplatzes

Nun ja, das ist strittig und hängt wohl eher mit dem Beruf zusammen!

  1. Kein anderes Bier (kleiner Scherz muß sein :wink:)

Doch, kein Scherz nur Jever oder Kölsch! Vielleicht Ausnahmsweise ein Weizen!

Uuups - da haben wir aber mindestens 25 Kriterien unterschlagen. Bitte etwas mehr Mühe geben. Es ist nicht alles Gerling was glänzt!

Viele Grüße
Thorulf Müller

Cre-In-Phan

[email protected]

Hallo,

was halten Sie davon, sich objektiv zu den Fragen der Autoren zu äußern, anstelle ständig zu versuchen,(nachdem alles schon gesagt wurde) den Helfenden (teilweise auch noch falsch!)ins Wort zu fallen?
Objetivität bedeutet auch, sich Bemerkungen über die Namen der Gesellschaften zu sparen. M.E. hilft das den Fragenden hier im Forum nicht weiter, wenn sich die Experten hier in die Wolle kriegen.
Also lassen Sie das bitte.

Gruß
Sascha

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Gerne!!! - Gilt das dann für alle?
Auch für Sie?

Viele Grüße
Thorulf Müller