Eine Maklerfrage:
- Reicht es aus, als Makler ein Tool zu benutzen, welches dir aussagt, wieviele „Sterne“ eins der Unternehmen in der Datenbank hat, oder eben nicht?
Als Kunde möchte ich doch auch Beratung, Vergleiche. Keine Aussagen wie z.B.: „Die Versicherung ist super, haben schließlich 5 Sterne erhalten! Also ist das Produkt auch das, was ich ihnen empfehlen kann.“
Ein Makler, der einen Ausbildung oder ein Studium hinter sich hat, sollte doch ganz anders vorgehen und nicht nur nach dem Programm und Sternchenzählerrei. Mich als Kunden interessieren doch nur wenige Aspekte (z.B. die Bedingungen, die Leistung, das Unternehmen etc.).
Ein Spruch wie vom Makler: „Schauen sie sich mal das Buch an, 600 Seiten mit den Bedingungen und Vergleichen der Versicherer.“ Bringt mir doch als Kunden nichts. Vielmehr sollte der Makler die Bedingungen der Versicherungen kennen, in einer Übersicht haben, seine Unternehmen kenne, die er empfehlen würde, bei denen er sich auch versichern würde!
Ich möchte nicht erwarten das der Makler alles in und auswendig kann, aber sich doch auch etwas Zeit für den Kunden nimmt, selbst wenn das bedeutet sich mal die AKTUELLEN Bedingungen von Versicherer XY zu suchen und mit dem Kunden dann zu verlgleichen, zu notieren etc.
Um mal von der Theorie zur Praxis zu kommen:
Gerade ich warte, „bettle“ schon seit geraumer Zeit das der Makler mit mir die Bedingungen von Versicherung XY mit den von der Versicherung ZX vergleicht. Vieles sollte dem Makler doch leicht fallen, da sogar oft der gleiche Inhalt in gleichen Paragraphen fällt!
Ein anderes Beispiel: Zur Zeit habe ich eine BU laufen, seit 2002, und möchte eine andere. Ich frage also, wo sich die Bedingungen unterscheiden, damit mir der Versicherungsgesellschaftwechsel später nicht leid tut. Der Makler sagt: „Auf Paragraph § 172 wird bei den Bedingungen verzichtet“. Das stimmt, aber nach dem Bedingungswerk der Tarife die gerade aktuell sind. Die Bedingungen des alten Vertrags (2002 abgeschlossen) sind teilweise anders: ist § 172 noch drin. Also bringt mir diese Aussage doch absolut nichts, außer später zu bereuen das ich dann blauäugig gewechselt habe? oder?
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Wahrscheinlich hat es einen Makthintergrund das es von einem Konzern zwei untergeordnete Versicherer gibt, oder? Ist es nicht so das GENERALI und die A&M beide BU-Versicherungen anbieten, aber der gleiche Konzern sind bzw. dem gleichen angehören? Warum das? Um Kunde A der die A&M „blöd“ findet doch noch zu ködern?
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Ich musste durch das Forum nun feststellen das die A&M einen Struktuvertrieb angehört/hat (was auch immer). Na ja, das macht doch die BU jetzt nicht schlechter? Also ist das für einen Forumsuser, der nach Hilfe sucht, nicht eher uninteressant, oder ist das als BU-Versicherungssucher wichtig zu wissen?
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Aus dem Forum und auch nach eigener Recherche weiß ich, dass die A&M zu den „Top 15“ Versicherer gehört. (Puh, Glück gehabt.)
Hier liest man oft: „Es gibt die und die Versicherung. Ich würde dir diese empfehlen.“ aber wenn ihr mir konkret sagen könnt, warum einen andere nun besser ist, bzw. was wohl leichter fällt:
Was gerade nicht gut an der A&M BU ist, dann legt mal los. Ich bin für jeden Vorschlag dankbar! (Jetzt aber nicht: „Condor ist super“, sondern bitte etwas konkreter, danke)
- Eine Aussage im Forum (zur A&M)
„Der Beitrag erscheint zu günstig. Die Gesundheitsfragen können gelegentlich den Ausschlag geben, die sind besonders Charmant!“
Ich sehe das jetzt mal als positive Aussage an. Der Preis schein wirklich sehr günstig zu sein, aber ob das jetzt positiv, oder negativ ist, weiß ich als Laie nicht. Warum die Gesundheitsfragen „charmant“ sind? I don´t know!
danke für das Durchlesen.
Info:
Alter Tarif: IBU2100C*M, Nürnberger
Neuer Tarif (der es wohl sein soll): BUMD (A&M), 1000 €, EA 65
Ich: 23, M, büro,