frage:
ist es vorstellbar dass ein sitzend bürotätiger berufsunfähig wird, :jedoch erwerbsfähig bleibt?
Z.Bsp durch Krebs, Schlaganfall, Depression/BurnOut, Unfall,
Bandscheiben/Rückenprobleme, Sehfähigkeit …
Ich hab den Eindruck dass du Erwerbs- und Berufsunfähigkeit
verwechselst.
Ich glaube Dir, dass du das glaubst, aber dem ist nicht so.
Nehmen wir mal dein erstes Beispiel Krebs.
Wenn dadurch im Büro Sitzen nicht mehr gehen sollte, welcher
Beruf fällt dir da überhaupt noch ein?
Ok. Nehmen wir mal den Kehlkopfkrebs. Wenn die Bürotätigkeit von telefonischer oder kollegialer Kommunikation geprägt ist, dann „war´s das“. Arbeiten am Fließband geht noch und man erzielt ein vergleichbares Einkommen.
Dasselbe gilt für Schlaganfall: Wenn es einen derart trifft,
dass er nicht mehr sitzen und auf den Bildschirm starren kann,
welchen Beruf könnte er da überhaupt noch ausüben? Probeliegen
im Möbelhaus?
Die rechte Hand (Maus, Telefon, Tastatur …) wird steif.
Einen „Büroalltag“ kann man damit nichtmehr meistern, eine Pförtnerstelle jedoch noch ziemlich umfänglich.
Ich hoffe, du erkennst dann auch einfach an, dass es ausreichende Fälle IN DER PRAXIS (also keine konstruierten Annahmen) gibt, die in einem Bürojob eine BU-Rente beziehen/bezogen.
Grüße vom Versicherungsmakler aus Saarbrücken
Claude Burgard
Fachwirt für Versicherungen & Finanzen (IHK)
http://www.burgard-versicherungen.de