Berufsunfähigkeit nach Bandscheibenvorfall?

Hallo, ich hoffe ihr könnt ein paar Tipps geben.

Nehmen wir an, der Angestellt A ist 28 Jahre alt, arbeitet als KFZ Servicetechniker im Angestelltenverhältnis. Nach einem Bandscheibenvorfall im Herbst 09 der konservativ behandelt wurde musste A an einem erneuten Bandscheibenvorfall im Frühjahr 2010 operiert werden. Reha und Eingliederung sind gut verlaufen ohne Beschwerden. A geht nun seit 8 Wochen wieder arbeiten und leidet nun wieder unter Rückenschmerzen, aktuell noch nicht genauer beziffert weil bildgebende Diagnostik bei den Neuros erst in ein paar Wochen möglich ist. Aktuelle Sympthomatik ähnlich des BS im Frühjahr 2010.
A hat seit 7 Jahren eine BU Versicherung bei einem namenhaften deutschen Verischerer. Macht es Sinn diese in Anspruch zu nehmen? Aktuell sieht die Gesundheitsprognose ja ziemlich negativ aus. Wie läuft das dann ab? Das es für A ein ziemlicher Marathon wird ist A schon klar. Sollte A sich einfach bei der Versicherung melden, oder sollte das direkt ein behandelnder Arzt machen?

Vielen Dank im Vorraus!

GreetZ

Swill

Hallo,

einen Antrag würde ich auf jeden Fall stellen. Mehr als eine Ablehnung kanns ja nicht geben wenns negativ läuft.

Du schickst einen Zweizeiler an die Versicherung: hiermit beantrage ich die BU-Rente.

Die Versicherung wird dir dann einen Fragebogen zuschicken etc…

Alles weitere (Gutachten o.ä.) kommt dann.

Gruß
tycoon

Hi,
So würd ichs auch machen.
Die meisten Versicherer zahlen jedoch erst, wenn die Berufsunfähigkeit mindestens 6 Monate ununterbrochen anhält. Also wenn man 6 Monate aufgrund des Rückenproblems nicht arbeiten kann.

Aber wenn abzusehen ist, dass es einfach nicht mehr geht mit dem arbeiten, schadet es nicht schon mal jetzt alles notwendige in die Wege zu leiten.
Gruß