Berufsunfähigkeit und private Rentenversicherung

Liebe/-r Experte/-in, ich habe eine Frage bezüglich Berufsunfähigkeit und Rentenversicherung.

Es liegen mehrere Angebote vor aber nach welchem Grundsatz sollten diese verglichen werden und worauf sollte man als Versicherungsnehmer achten.

Mir ist es nämlich passiert das eine Vertreterin die Gesundheitsfragen nicht sachgemäß aufgenommen hat. Wie muss das im Normalfall gehandhabt werden.

Bitte um schnelle Hilfe da ich mich gern noch in diesem Jahr absichern möchte.

Danke für die Hilfe und die Zeit

Hallo teresa,

1.Tip: Gehe auf individualvereinbarung.de und informiere Dich. Als freier Vermittler kann man nur Gesellschaften wählen, welche dort mitmachen.
2. Auf keinen Fall eine BU mit einer Renten- oder Lebensversicherung koppeln - d.h. nur eine reine Risikoabsicherung wählen! Warum: Die Versicherer haben/bekommen riesige Probleme mit den Renditen auf Grund der Krise. Im Grunde genommen ist eine Ansparung über Versicherung aktuell nur Geldvernichtung.
Aktuelle Infos kann ich gerne zusenden.
3. Angebote möglichst von freien Vermittlern einholen, da diese eine ganz andere Haftung als Ausschließlichkeitsvermittler oder Strukturvrtriebsmitarbeiter haben - die haften nämlich mit ihrem eigenen Vermögen bei Fehlberatung.
4. Gesundheitsfragen: Ich hatte immer den Ruf, „Tote“ zu versichern. Alles aufnehmen, worüber irgendwo eine Akte existiert, d.h. eine Behandlung erfolgte. Wenn die Versicherung dies akzeptiert ist es OK. Sonst geht die VS auf Verletzung der vorvertraglichen Anzeigepflicht und als Kunde hat man meist verloren. 5. Alles schriftlich geben lassen - was der Vermittler erzählt, ist egal. Wer soll es denn bei einem Streit später nachweisen?
6. Ohne Protokoll läuft gar nix. Wenn der Vermittler dies nicht macht, sollte er sich einen neuen Job suchen - protokollieren muss er nämlich per Gesetz.

Ich hoffe, es hilft erst mal weiter. Ansonsten einfach noch mal melden: jen_os(at)gmx.de.

Mfg
JOs

hallo,
leider kann ich zu berufsunfähigkeit- und rentenversicherung nicht weiterhelfen.
Grundsätzlich gilt jedoch, dass Sie für die
Beantwortung der Gesundheitsfragen verantwortlich sind, auch wenn diese falsch von der Vertreterin ausgefüllt wurden.

Danke für diese ausführliche Information.

Ich melde mich am besten nochmal direkt bei dir denn so lassen sich gewisse Sachverhalte auch besser darstellen.

Vielen lieben Dank dafür.

MfG Teresa

Ich danke auf jeden Fall für die Antwort und das mit den Gesundheitsfragen werde ich mir merken.

Guten Tag Teresa,
gerne beantworte ich Ihre Fragen, aber lieber telefonisch, das geht einfacher, weil sich wahrscheinlich aus manchen Antworten neue Fragen ergeben. Sie können mich gerne unverbindlich anrufen oder mir Ihre Nummer nennen: ralph.bleister(at)web.de
02234-4308944 oder 0173-4863267

MFG

Ralph Bleister aus Köln

Hallo,

man sollte folgendes beachten:

-Gesundheitsfragen wahrheitsgemäß beantworten nach denen im Antrag gefragt werden.
Sollte im Antrag nach etwas nicht gefragt werden muss man dies auch nicht angeben!

Beispiel: Wird nicht nach einen HIV-Test gefragt keine Auskunft geben… Es kann dir später auch nicht zum Nachteil ausgelegt werden falls du positiv seien würdest.

Man muß alles jede Gesundheitsänderung bis zur Annahme vom Versicher angeben!

Such dir eine Berufunfähigkeit aus mit Dread-Disease Schutz (schwere Krankheiten)
Das ist eine Art Soforthilfe für Krankheiten wie Krebs, Schlaganfall, Herzinfarkte etc.
Sollte man nicht weglassen!

Dauer: Bis min. 65 wenn im deine ausübenden Beruf möglich. Ist natürlich auch eine Preisfrage.

Höhe: Sollte min. 1000€ bis max. dein Nettoeinkommen bzw. deine monatlichen Fixkosten.

Hoffe ich konnte dir helfen bei weiteren Fragen gerne auch telefonisch erreichbar :wink:

LG