Hallo!
Das kommt mir irgendwie bekannt vor.
Mir ist das eben eingefallen, wo ich das mit der Axt und dem herumhacken auf dem Eisen gelesen habe.
Da waren bei uns in der Betriebswerkstatt der Post auch mal solche Leute,
und haben uns das angeboten. Wir haben den mal eine alte, vergammelte Reibahle mitgegeben, sozusagen als Probearbeit.
Die haben die am nächsten Tag dann wiedergebracht, die haben die wohl irgendwie geglüht, gestaucht, geschliffen und gehärtet, oder was weiss ich,
auf jeden Fall war die scharf wie eine Rasierklinge und hatte auch genau das ursprüngliche Mass. Wir haben das probiert.
Wie die das hinbekommen haben, weiss ich bis heute nicht.
Das waren Zigeuner, wir haben dann das Auto im Wohnwagenpark am Flussufer gesehen. Sehr interessant, wie die Männer im Mercedes mit Anhänger Gasflaschen gebracht haben, und die Frauen mussten die Flaschen abladen.
Und das mit der Reibahle gab sogar noch richtg Ärger, die wollten pro cm Schneidenlänge 3 DM haben, obwohl das nur mal eine Probearbeit sein sollte, und kein Preis vereinbart war. Die wollten da paar hundert DM haben, dann gab es noch ein leichtes Handgemenge, und wir haben die Typen gerade noch so ohne blaue Flecke losbekommen.
Grüße, Steffen!
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