Beschickung des Hochofens

Der Hochofen wird abwechselnd mit Koks und Möller beschickt.

Was ist Koks ?

Dankeschön im Vorraus.

Was ist Koks ?

Kohle, der durch Erhitzen unter Luftabschluß die flüchtigen Bestandteile entzogen wurden. Hoher Brennwert & Temperatur, wichtig bei Eisengewinnung

Koks ist nichts weiter als feine Holzkohle in Pulverform

Hi, schau doch am besten mal bei Wikipedia nach.

Hallo Shebse,

ausm Stegreif kann ich dir leider keine Antwort geben. Ich such mal ein bisschen nach Infos, und wenn ich was finde sag ich bescheid, kann aber nichts versprechen.

Grüße,
Magdalena

hallöle

ist schon ne ganze weile her dass ich das thema in der schule hatte aber ich weiß noch dass koks ein stark kohlestoffhaltiger brennstoff ist. koks wird aus braun- oder steinkohle unter hohen temperaturen und sauerstoffabschluss erzeugt. dass heißt die kohle kommt in einen ofen, der sauerstoff wird rausgesogen, zb.b wie bei nem staubsauger, und der ofen wird erhitzt. dadurch entsteht nen hoher druck und dadurch wird die kohle komprimiert

ich hoffe ich konnte dir helfen^^ aber wie gesagt ist ne weile her aber das ist dass woran ich mich erinnern kann und ich hatte darüber auch mal nen vortrag :smiley:

Hallo,

laut Wikipedia

Koks (von engl. coke) ist ein poröser, stark kohlenstoffhaltiger Brennstoff mit hoher spezifischer Oberfläche, der in Kokereien aus asche- und schwefelarmer Fettkohle (Braun- oder Steinkohle) durch Wärmeeinwirkung unter Sauerstoffabschluss (Pyrolyse) erzeugt wird.

Als Produkte des Pyrolyse- und Destillationsvorganges entstehen Pyrolysegase, Pyrolysekoks und kondensierbare Bestandteile (Wasser, Teer). Den Prozess der Umwandlung von Kohle in Koks bezeichnet man als Verkokung, das Produkt der Verkokung von Braunkohle heißt Grude. Werden Braunkohle-Briketts eingesetzt, entstehen BHT-Briketts (von Braunkohlenhochtemperaturkoks).

Koks aus Kohle wird insbesondere als Brennstoff und als Reduktionsmittel bei der Eisenproduktion in Hochöfen eingesetzt. Steinkohle selbst ist dazu nicht geeignet, da bei ihrer Verbrennung zu viel Schwefel, Ruß und Rauch frei werden. Dies verunreinigt einerseits das gewonnene Eisen und führt außerdem zu einer relativ porösen Kohleschicht im Hochofen, die unter der Last darüberliegender Schichten schnell bricht und daher zu ungünstigen Vermischungen führt.

Der Vorgang der Verkokung von Kohle zu Koks findet in speziellen Industrieanlagen statt, die als Kokerei bezeichnet werden. Dabei werden die flüchtigen Bestandteile der Kohle entfernt, indem sie in einem Ofen unter Luftausschluss bei mehr als 1000 °C erhitzt wird, so dass der feste Kohlenstoff und die verbleibende Asche verschmelzen. Die flüchtigen Bestandteile der Kohle hingegen werden ausgetrieben und bilden das Kokereigas. Aus dem rohen Kokereigas werden weitere wertvolle Stoffe gewonnen, vor allem Steinkohlenteer, Rohbenzol, Schwefelsäure und ein Brenngas (Kokerei-Reingas), das früher als Stadtgas verwendet wurde und heute in jedem Stahlwerk ein wertvoller Energieträger ist.

Die Verkokung wurde 1713 in England entwickelt, ab 1740 wurden hier die Hochöfen mit Koks beschickt, eine Erfindung Abraham Darbys. 1796 wurde zum ersten Mal in Deutschland, im oberschlesischen Gleiwitz, Koks zur Hochofenbefeuerung eingesetzt. Im Ruhrgebiet wurde der erste Kokshochofen 1849 angefahren, gleichwohl wurde hier (auf der Zeche Sälzer und Neuack) bereits ab 1816 Kohle zu Koks verarbeitet. Vorher wurde Holzkohle in den Hochöfen eingesetzt.

Koks liegt nach dem Löschen (dem Abkühlen mit Wasser) in einer Körnung von etwas über 0 bis etwa 200 mm vor. Je nach Anwendungsgebiet wird Koks – gegebenenfalls nach Brechen – durch Sieben in Kokssorten klassiert. Man unterscheidet zwischen Hochofenkoks, Brechkoks und Koksgrus. Der Hochofenkoks (HK) wird in die Sorten HK 1 (> 80 mm), HK 2 (> 60 mm), HK 3 (> 40 mm) sowie HK 4 (> 20 bzw. 25 mm) unterteilt. Heute ist die Sorte HK 4 die gängige Hochofenkokssorte, wobei die untere Korngrenze bei 20 und die obere bei 100 mm festgelegt ist. Der Brechkoks (RK) wird in den Sorten RK 1 (100–60 mm), RK 2 (60–40 mm), RK 3 (40–20 mm), RK 4 (20–10 mm) sowie RK 5 (10–6 mm) hergestellt. Koksgrus hat üblicherweise eine Körnung von 10–0 mm.

Zur Feuerung im Haushalt ist Brechkoks 2 oder Brechkoks 3 üblich. Zu kleines Korn fällt durch den Rost, zu großes Korn kann das Nachrutschen behindern.

Im Hüttenwesen unterscheidet man Hüttenkoks, Gießereikoks (der etwas länger bei niedrigerer Temperatur verkokt wird) und Sonderkokse, sowie Bergwerkskoks (aus Steinkohle) und Braunkohlenkoks.

Koks hat einen Heizwert von 23–31 MJ/kg.

Der Hochofen wird abwechselnd mit Koks und Möller beschickt.

Was ist Koks ?

Dankeschön im Vorraus.