Besichtigungstermine mit den Maklern absprechen

Darf der Vermieter die persönlichen Daten wie Mail und Handynummer von seine Mieter an die von ihm beauftragte Immobilienmakler weitergeben? Und von seine Mieter verlangen das sie die Besichtigungstermine mit den Maklern absprechen? 
Danke!

Ja darf er. Denn der Vermieter beauftrag den Makler, um sich nichts selbst drum kümmern zu müssen. Der Makler handelt also in seinen Namen. Wenn er die Kontaktdaten von den Mieter nicht hat, kann er mit denen nicht kommunizieren. Aus dem Grund ist es rechtens.

Darf der Vermieter

es gibt zwei ganz einfache grundregeln bei der vermietung:

  1. der vermieter darf alles. unter anderem nen überflüssigen kostentreiber einschalten. wenn überhaupt einer einen vorteil davon hat, ist es logischerweise der vermieter.

  2. der mieter darfs maul halten und alles bezahlen.

ist doch leicht zu verstehen. also nicht motzen, sondern blechen.

Darf der Vermieter

es gibt zwei ganz einfache grundregeln bei der vermietung:

  1. der vermieter darf alles.

Seit wann? Eigentlich ist es ja so, daß der Vermieter viele seiner Rechte an den Mieter abgibt…

  1. der mieter darfs maul halten und alles bezahlen.

Hä? Selten solche sinnfreien Vorurteile gelesen.

ist doch leicht zu verstehen. also nicht motzen, sondern
blechen.

Im obigen Fall muß der Mieter den Makler nicht zahlen, denn die Wohnung soll neu vermietet werden. Wenn, dann muß der Neumieter den Makler bezahlen.

Hast Du eigentlich auch irgendetwas sinnvolles beizutragen?

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obigen Fall muß der Mieter den Makler nicht zahlen, denn
die Wohnung soll neu vermietet werden. Wenn, dann muß der
Neumieter den Makler bezahlen.

danke für die korrektur. du hast wohl recht, ich habe den altmieter tatsächlich mit dem möglichen neumieter verwechselt. ein fehler.

immerhin sind wir uns über den regelfall einig, dass der vermieter den adressverhökerer bestellt und der neu(!)mieter den kerl bezahlen muss. auch ein fehler, der gesetzlich schleunigst geändert werden muss, damit die vertreter der aufgeblasenen nutzlosbranche endlich mal ein gefühl für die tatsächliche nachfrage nach ihrer „dienstleistung“ bekommen.

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Hallo pong1919

immerhin sind wir uns über den regelfall einig, dass der
vermieter den adressverhökerer bestellt und der neu(!)mieter
den kerl bezahlen muss. auch ein fehler, der gesetzlich
schleunigst geändert werden muss, damit die vertreter der
aufgeblasenen nutzlosbranche endlich mal ein gefühl für die
tatsächliche nachfrage nach ihrer „dienstleistung“ bekommen.

wir haben ja nun bereits Ihre Awersion gegen Immobilienmakler in unzähligen Posts mitbekommen, sollt es nicht irgendwann reichen?

Zumindest hilft es dem Fragenden wenig dauernd die Benennung wie z. B. Wegelagerer, Kerle, Raubritter, Adressverhökerer usw. zu lesen, Sie machen sich lächerlich.

Meinungsäusserung ist ja gut uns schön aber es wird langsam langweilig!

Gruß

BHShuber

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Vielen dank Pandasky, ich war der Meinung das der Vermieter die Termine mit den Maklern abspricht und mich informiert aber da habe ich mich wohl getäuscht.

Jetzt mal ernsthaft: Was ist für den Mieter wohl besser? Entweder er verhandelt die Termine direkt mit dem Makler und kann so problemlos sicherstellen, dass es keine Termine zu Zeiten gibt, die ihm nicht passen. Oder der Vermieter legt ihm einfach Termine vor, und verlangt, dass der Mieter es irgendwie hinzubekommen hat, zu den Terminen dann auch da zu sein.

Als Mieter wäre ich äußerst dankbar, wenn der Vermieter soweit mitgedacht hätte, und es mir und dem Makler überlassen hätte die Termine direkt zu vereinbaren.

Gruß vom Wiz

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du kannst du zu mir sagen.

dass einer ganz anderer meinung ist, der laut selbstdarstellung mutmaßlich auch an diesem provisionsunwesen mitverdient, verstehe ich.

wenn dir irgendetwas langweilig vorkommt: einfach nicht mehr beachten.

dass einer ganz anderer meinung ist, der laut
selbstdarstellung mutmaßlich auch an diesem provisionsunwesen
mitverdient, verstehe ich.

Ich bin auch nicht Deiner Meinung und ich verdiene mein Geld nicht mit Provisionen, sondern mit einem ganz normalen Bürojob.

Trotzdem finde ich dieses andauernde Vermieter- und Maklerbashing unsinnig.

Wer zwingt denn einen Mieter Mieter zu bleiben? Wenn er das nicht möchte, kann er sich gerne Eigentum kaufen.

Wenn er sich kein Eigentum leisten kann, kann er aber auch nicht erwarten, das ein Vermieter ihm Wohnraum verschafft ohne eine entsprechende Gegenleistung haben zu wollen.

Natürlich gibt es Vermieter, die Abzocker sind. Aber glaubst Du wirklich, das es auf Mieterseite nicht auch den einen oder anderen Mieter gibt, der sich ebenso schäbig verhält?

Wir haben derzeit einen neuen Mieter und sind im in vielen Dingen entgegengekommen, sei es von der Miethöhe, über den Einzugstermin etc. Leider versucht dieser Mieter das schamlos auszunutzen, so daß wir uns gezwungen sahen, eine deutliche Grenze zu setzen. Dem nächsten Mieter werden wir nicht mehr entgegenkommen…

Das gleiche gilt für Makler, niemand zwingt einen Mieter über Makler zu suchen. Von einigen Gegenden abgesehen, braucht man auch keinen Makler. Selbst wenn der Vermieter den Makler zahlen müsste, würde er diese Kosten in der Miete umlegen, mit der Konsequenz das sich die Miete eben dauerhaft erhöhen würde.

Dieses ewige gejammere über geldgeile Vermieter und abzockende Makler geht mir jedoch langsam auf den Geist. Ich frage mich wirklich ob da nicht eine gewisse Portion Neid mitschwingt, anders kann ich mir das ständige Rumgesudere nicht erklären.

Gruß
Tina

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Hallo Engelchen,

Dieses ewige gejammere über geldgeile Vermieter und abzockende
Makler geht mir jedoch langsam auf den Geist. Ich frage mich
wirklich ob da nicht eine gewisse Portion Neid mitschwingt,
anders kann ich mir das ständige Rumgesudere nicht erklären.

und genau dafür gibts von mir einen STERN.

Gruß
BHShuber

Hallo,

du kannst du zu mir sagen.

Nein, danke, ich bleibe beim Sie.

dass einer ganz anderer meinung ist, der laut
selbstdarstellung mutmaßlich auch an diesem provisionsunwesen
mitverdient, verstehe ich.

Wo genau steht das? Habe ich rausgenommen!

wenn dir irgendetwas langweilig vorkommt: einfach nicht mehr
beachten.

Genau das mache ich auch, es sei denn, der Fragende kann mit dem Schmus nix anfangen.

Gruß

BHShuber

Ich bin auch nicht Deiner Meinung

hast du oft genug erklärt, kein problem.

Trotzdem finde ich dieses andauernde Vermieter- und
Maklerbashing unsinnig.

ich sage nichts gegen vermieter (oder verkäufer), die es einfach ausnutzen, die kosten ihres selbst bestellten handlangers auf mieter (oder käufer) abwälzen zu können. die rechtslage erlaubt das leider immer noch und muss deshalb schnellstens geändert werden.

Das gleiche gilt für Makler, niemand zwingt einen Mieter über
Makler zu suchen. Von einigen Gegenden abgesehen, braucht man
auch keinen Makler.

wo wohnst du gleich? ich meine, auf welchem planeten?

die maklerplage hat sich flächendeckend ausgebreitet. kuhdörfer, in denen niemand mehr wohnen will, sind davon ausgenommen, aber in jeder mittelgroßen stadt treten sich die adresshändler auf der jagd nach potentiellen verkäufern und vermietern gegenseitig auf die füße. von großstädten und ballungsräumen gar nicht zu reden.

Selbst wenn der Vermieter den Makler zahlen müsste, würde er diese Kosten
in der Miete umlegen

ein grober unfug, der regelmäßig von eigentümervertretern und maklervolk propagiert wird. der vermieter nimmt das, was er für seinen wohnraum auf dem markt erzielen kann. und wenn er nicht nur vermieter, sondern zusätzlich noch durchschnittlich intelligent ist, orientiert er sich dabei am mietspiegel und rechhnet nicht kosten ein, die mit der miete nichts zu tun haben.

Dieses ewige gejammere über geldgeile Vermieter und abzockende
Makler geht mir jedoch langsam auf den Geist. Ich frage mich
wirklich ob da nicht eine gewisse Portion Neid mitschwingt,
anders kann ich mir das ständige Rumgesudere nicht erklären.

neid auf was? ich bin käufer und verkäufer mehrerer immobilien. ich war früher mieter, wohne heute in der eigenen wohnung und vermiete zwei weitere immobilien. hilft das als erklärung irgendwie weiter?

was dir auf den geist geht, ist mir auch ziemlich banane. mir geht auf den geist, dass die maklerbratzen ihre rechnung nicht an ihre auftraggeber stellen, sondern mieter und käufer auspressen können, weil der gesetzgeber an dieser stelle immer noch pennt.

ich habs schon ein paar mal gesagt und wiederhole es sehr gern:

sobald eine gesetzesänderung dafür sorgt, dass sich immobilenmakler ihr geld beim tatsächlichen auftraggeber - in aller regel verkäufer oder vermieter - holen müssen, kann sich der größte teil dieser scheindienstleister eine richtige arbeit suchen, wenn abends ein stück brot auf dem teller liegen soll.

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Trotzdem finde ich dieses andauernde Vermieter- und
Maklerbashing unsinnig.

ich sage nichts gegen vermieter (oder verkäufer), die es
einfach ausnutzen, die kosten ihres selbst bestellten
handlangers auf mieter (oder käufer) abwälzen zu können. die
rechtslage erlaubt das leider immer noch und muss deshalb
schnellstens geändert werden.

Das las sich in Deinem ersten Post irgendwie anders.

Das gleiche gilt für Makler, niemand zwingt einen Mieter über
Makler zu suchen. Von einigen Gegenden abgesehen, braucht man
auch keinen Makler.

wo wohnst du gleich? ich meine, auf welchem planeten?

In einem gut gelegenen Ort in Bayern, der genau in der Mitte zwischen zwei kleineren Städten liegt. In die jeweilige Stadtmitte sind es ca. 7 und 10 km.

Vor Ort gibt es wenige Mietwohnungen, derzeit werden 2 Wohnungen angeboten. Es gibt Wohnraum der mit und Wohnraum der ohne Makler angeboten wird, in den beiden anliegenden Städten. Nürnberg ist nicht weit weg, Regensburg auch nicht.

die maklerplage hat sich flächendeckend ausgebreitet.
kuhdörfer, in denen niemand mehr wohnen will, sind davon
ausgenommen, aber in jeder mittelgroßen stadt treten sich die
adresshändler auf der jagd nach potentiellen verkäufern und
vermietern gegenseitig auf die füße. von großstädten und
ballungsräumen gar nicht zu reden.

Selbst wenn der Vermieter den Makler zahlen müsste, würde er diese Kosten
in der Miete umlegen

ein grober unfug, der regelmäßig von eigentümervertretern und
maklervolk propagiert wird.

Ich gehöre weder zum einen noch zum anderen Lager.

der vermieter nimmt das, was er

für seinen wohnraum auf dem markt erzielen kann.

Und die Mehrheit der Eigentümer wird diese Kosten auf die Miete umlegen, wenn die Gesetzeslage geändert wird. Eigentlich logisches unternehmerisches Denken.

Es sei denn, man wohnt wirklich am AdW, da kann man dann froh sein, wenn man überhaupt Mieter findet. Aber gerade in den von Dir so hervorgehobenen Gegenden, an denen man an einem Makler nicht vorbei kommt, wird es genau so sein.

und wenn er

nicht nur vermieter, sondern zusätzlich noch durchschnittlich
intelligent ist, orientiert er sich dabei am mietspiegel und
rechhnet nicht kosten ein, die mit der miete nichts zu tun
haben.

Jeder durchschnittlich intelligente Vermieter, der Wohnraum in guter Lage hat, wird diese Kosten in seine Miete mit einfließen lassen. Ein Vermieter ist in der Regel kein barmherziger Samariter. Er möchte sein Eigentum erhalten, im besten Fall in einem guten Zustand erhalten und eine Rendite haben.

Dieses ewige gejammere über geldgeile Vermieter und abzockende
Makler geht mir jedoch langsam auf den Geist. Ich frage mich
wirklich ob da nicht eine gewisse Portion Neid mitschwingt,
anders kann ich mir das ständige Rumgesudere nicht erklären.

neid auf was? ich bin käufer und verkäufer mehrerer
immobilien.

Dann bist Du also auch so ein geldgeiler Vermieter, wie Du weiter oben schon beschrieben hast?

was dir auf den geist geht, ist mir auch ziemlich banane. mir
geht auf den geist, dass die maklerbratzen ihre rechnung nicht
an ihre auftraggeber stellen, sondern mieter und käufer
auspressen können, weil der gesetzgeber an dieser stelle immer
noch pennt.

Wie ich schon schrieb, es gibt durchaus auch provisionsfreien Wohnraum, wenn man nicht grad in München, Hamburg etc. wohnt. Und wenn Du glaubst, sich Vermieter in diesen Gegenden davon abschrecken lassen, wenn sie die Maklerkosten selbst zahlen müssen, täuscht Du Dich. Die Mieten werden dann eben teurer und der Makler dennoch zwischengeschaltet.

ich habs schon ein paar mal gesagt und wiederhole es sehr
gern:

sobald eine gesetzesänderung dafür sorgt, dass sich
immobilenmakler ihr geld beim tatsächlichen auftraggeber - in
aller regel verkäufer oder vermieter - holen müssen, kann sich
der größte teil dieser scheindienstleister eine richtige-
arbeit suchen, wenn abends ein stück brot auf dem teller
liegen soll.

Makler ist ein ganz normaler Beruf und ich finde es erbärmlich wie Du auf einem Berufsstand, der Dir nicht zusagt, herumhackst. Auch ein Makler arbeitet für sein Geld, unabhängig davon, wer ihn nun bezahlt.

Und nein, weder bin ich Makler noch kenne ich einen.

Trotzdem finde ich dieses andauernde Vermieter- und
Maklerbashing unsinnig.

ich sage nichts gegen vermieter (oder verkäufer), die es
einfach ausnutzen, die kosten ihres selbst bestellten
handlangers auf mieter (oder käufer) abwälzen zu können. die
rechtslage erlaubt das leider immer noch und muss deshalb
schnellstens geändert werden.

Das las sich in Deinem ersten Post irgendwie anders.

da habe ich nur die tägliche normalität beschrieben. der vermieter bestellt die musik, der mieter hält’s maul und zahlt, wenn er die wohnung haben will. dass der vermieter die kosten weiterschiebt, verstehe ich sogar. er wär ja blöd, es nicht zu tun, solange es so einfach ist.

Das gleiche gilt für Makler, niemand zwingt einen Mieter über
Makler zu suchen. Von einigen Gegenden abgesehen, braucht man
auch keinen Makler.

wo wohnst du gleich? ich meine, auf welchem planeten?

In einem gut gelegenen Ort in Bayern, der genau in der Mitte
zwischen zwei kleineren Städten liegt. In die jeweilige
Stadtmitte sind es ca. 7 und 10 km.

ok. aus der beschreibung geht hervor, dass

in der mitte zwischen zwei kleineren städten

nicht unbedingt eine größere stadt liegt.

Vor Ort gibt es wenige Mietwohnungen, derzeit werden 2
Wohnungen angeboten. Es gibt Wohnraum der mit und Wohnraum der
ohne Makler angeboten wird

wunderbar, wenn’s vermieter gibt, die sich selbst um die neuvermietung kümmern. ändert aber nichts daran, dass ich glaube, das ist die ausnahme und nicht die regel. es ist auf den ersten blick einfach zu bequem und zu verlockend, mietinteressenten für lau durch den vermittler abfertigen zu lassen.

auf den zweiten blick tut sich der vermieter natürlich selbst keinen gefallen damit. da der makler für keine entscheidung, keine empfehlung, keine irgendwie geartete leistung in die verantwortung genommen werden kann, hat er natürlich nur das interesse, die angebotene wohnung so schnell und mit so wenig arbeitsaufwand wie möglich an den erstbesten interessenten zu vermitteln. er wird den vermieter also ebenso substanzlos zulabern wie den mietinteressenten, hauptsache die kasse klingelt.

ein grober unfug, der regelmäßig von eigentümervertretern und
maklervolk propagiert wird.

Ich gehöre weder zum einen noch zum anderen Lager.

habe ich auch nicht gesagt. du übernimmst aber ihre fadenscheinige argumentation. und der widerspreche ich.

Und die Mehrheit der Eigentümer wird diese Kosten auf die
Miete umlegen, wenn die Gesetzeslage geändert wird. Eigentlich
logisches unternehmerisches Denken.

die mehrheit der eigentümer wird sich zuerst einmal gründlich überlegen, ob sie überhaupt noch einen kostentreiber beauftragen. die gefahr, die rechnung später nämlich doch blechen zu müssen, besteht dann nämlich immer.

bei der vermietung mag das womöglich noch zu verschleiern sein, beim verkauf wird es aber offensichtlich: eine wohnung mit einem realistischen marktpreis von 500.000 eur muss dann nämlich für 530.000 eur angepriesen werden, weil der maklerhansel seine 6% abgreifen will. ein nicht ganz so blöder kaufinteressent wird dann womöglich nachfragen, weshalb er auf den realistischen immobilienpreis wohl noch mal die kohle für ein mittelklasse-auto drauflegen soll.

Es sei denn, man wohnt wirklich am AdW, da kann man dann froh
sein, wenn man überhaupt Mieter findet. Aber gerade in den von
Dir so hervorgehobenen Gegenden, an denen man an einem Makler
nicht vorbei kommt, wird es genau so sein.

wie oben eingeräumt, hinsichtlich vermietung magst du recht haben.

Dann bist Du also auch so ein geldgeiler Vermieter, wie Du
weiter oben schon beschrieben hast?

ich habe nichts gegen geldverdienen. für die vermietung meiner wohnungen und den verkauf meiner immoblien brauche ich nur keine maklerbratzen, die den preis für die jeweiligen interessenten völlig unnötig nach oben treiben. gesparte provisionen nutze ich beim verkauf als meinen verhandlungsspielraum. meine mieten sind marktüblich, decken die kosten, und eine rendite bleibt auch übrig. es besteht nicht die geringste notwendigkeit, in der miete kosten zu verstecken, die dort nicht hineingehören. meine mieter freuen sich, zwei monatsmieten + mwst. für den parasiten eingespart zu haben. ich freue mich, weil die mieter nach vertragsunterzeichnung ganz problemlos die kaution zahlen können.

Makler ist ein ganz normaler Beruf und ich finde es erbärmlich
wie Du auf einem Berufsstand, der Dir nicht zusagt,
herumhackst.

jeder verkäufer oder dienstleister, egal aus welcher branche, schickt seine rechnung an den auftraggeber. und der darf dann gern entscheiden, ob er diese kosten seinerseits einpreist.

solange das bei den maklerfritzen anders ist, ist das kein normaler beruf, sondern (bis heute leider immer noch legalisierte) abzocke. der sogenannte „kunde“ wird gezwungen, eine nicht von ihm bestellte leistung zu bezahlen, sonst bekommt er die angebotene ware noch nicht einmal zu sehen.

Auch ein Makler arbeitet für sein Geld, unabhängig davon, wer ihn nun bezahlt.

ausnahmslos alle makler, mit denen ich zwangsweise zu tun hatte, zeichneten sich durch qualitativ hochwertige unfähigkeit und ahnungslosigkeit aus. sowas sollte nicht bezahlt werden, auch wenn die damen und herren adressverkäufer selbst meinen, das wäre „arbeit“. und wenn das doch einen bezahlen will, dann gefälligst der, der diese arbeit bestellt hat.

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In einem gut gelegenen Ort in Bayern, der genau in der Mitte
zwischen zwei kleineren Städten liegt. In die jeweilige
Stadtmitte sind es ca. 7 und 10 km.

ok. aus der beschreibung geht hervor, dass

in der mitte zwischen zwei kleineren städten

nicht unbedingt eine größere stadt liegt.

Richtig. Allerdings ist dieser Ort in seiner Region, eben aufgrund seiner Lage, begehrt. Hier gibt es kaum Mietwohnungen auf dem freien Markt. Aktuell 2.

Vor Ort gibt es wenige Mietwohnungen, derzeit werden 2
Wohnungen angeboten. Es gibt Wohnraum der mit und Wohnraum der
ohne Makler angeboten wird

wunderbar, wenn’s vermieter gibt, die sich selbst um die
neuvermietung kümmern. ändert aber nichts daran, dass ich
glaube, das ist die ausnahme und nicht die regel.

Du glaubst. Ich habe lange Zeit im Großraum Erlangen-Nürnberg gewohnt und bin auch dort ohne Makler zu Wohnraum gekommen.

es ist auf

den ersten blick einfach zu bequem und zu verlockend,
mietinteressenten für lau durch den vermittler abfertigen zu
lassen.

Es ist eine Arbeit, wie jede andere auch.

propagiert wird.

Ich gehöre weder zum einen noch zum anderen Lager.

habe ich auch nicht gesagt. du übernimmst aber ihre
fadenscheinige argumentation. und der widerspreche ich.

Du willst mir Deine Meinung aufdrängen und dem widerspreche ich.

die mehrheit der eigentümer wird sich zuerst einmal gründlich
überlegen, ob sie überhaupt noch einen kostentreiber
beauftragen. die gefahr, die rechnung später nämlich doch
blechen zu müssen, besteht dann nämlich immer.

Meiner Meinung nach nicht, zumindest nicht in den Gegenden die schon heute begehrt sind und wo Wohnraum knapp ist.

bei der vermietung mag das womöglich noch zu verschleiern
sein, beim verkauf wird es aber offensichtlich: eine wohnung
mit einem realistischen marktpreis von 500.000 eur muss dann
nämlich für 530.000 eur angepriesen werden, weil der
maklerhansel seine 6% abgreifen will. ein nicht ganz so blöder
kaufinteressent wird dann womöglich nachfragen, weshalb er auf
den realistischen immobilienpreis wohl noch mal die kohle für
ein mittelklasse-auto drauflegen soll.

Die Maklerprovision ist von Region zu Region scheinbar unterschiedlich hoch und auch die Verteilung dieser Kosten ist unterschiedlich geregelt:

http://www.immoverkauf24.de/immobilienmakler/maklerp…

Und dann kommt es doch auch auf den Markt an. Ist die Immobilie schwierig veräußerbar, wird der VK dem Käufer sowohl in Kaufpreis, als auch bei der Provision entgegen kommen. Hat der VK mehrere Käufer wird er den nehmen, der seinen Vorstellungen am weitesten entgegenkommt.

Makler ist ein ganz normaler Beruf und ich finde es erbärmlich
wie Du auf einem Berufsstand, der Dir nicht zusagt,
herumhackst.

jeder verkäufer oder dienstleister, egal aus welcher branche,
schickt seine rechnung an den auftraggeber. und der darf dann
gern entscheiden, ob er diese kosten seinerseits einpreist.

Das mag sein, trotzdem finde ich das:

solange das bei den maklerfritzen anders ist, ist das kein
normaler beruf, sondern (bis heute leider immer noch
legalisierte) abzocke. der sogenannte „kunde“ wird gezwungen,
eine nicht von ihm bestellte leistung zu bezahlen, sonst
bekommt er die angebotene ware noch nicht einmal zu sehen.

eine Herabwertung. Sie machen ihren Job um sich damit ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Vermutlich ist es ihnen auch schnurzpiepegal ob sie vom Käufer oder Verkäufer bezahlt werden.

Auch ein Makler arbeitet für sein Geld, unabhängig davon, wer ihn nun bezahlt.

ausnahmslos alle makler, mit denen ich zwangsweise zu tun
hatte, zeichneten sich durch qualitativ hochwertige
unfähigkeit und ahnungslosigkeit aus. sowas sollte nicht
bezahlt werden, auch wenn die damen und herren adressverkäufer
selbst meinen, das wäre „arbeit“. und wenn das doch einen
bezahlen will, dann gefälligst der, der diese arbeit bestellt
hat.

Ich habe noch nie über Makler eine Wohnung bezogen, bzw. vermieten lassen. Von Bekannten weiß ich, daß sie mit ihrem Makler zufrieden waren.

Es ist doch wie überall, es gibt solche und solche.

Wenn Du sachliche Kritik anbringst ist das ok. Leider scheinst Du Dich aber von Deinen Gefühlen leiten zu lassen, dadurch wirkt Deine Kritik als ob sie auf Vorurteilen basieren würde.

Gruß
Tina

ändert aber nichts daran, dass ich
glaube, das ist die ausnahme und nicht die regel.

Du glaubst. Ich habe lange Zeit im Großraum Erlangen-Nürnberg
gewohnt und bin auch dort ohne Makler zu Wohnraum gekommen.

ich habe u.a. in köln und karlsruhe gelebt und dort ebenfalls wohnungen ohne makler gefunden. darum gehts hier aber nicht, sondern darum, was ausnahme und was regel ist. und ein blick in den immobilienteil beliebiger tageszeitungen oder gängiger online-börsen zeigt, dass auf deutlich mehr offerten ein adressverkäufer hockt als es provisionsfreie angebote gibt.

habe ich auch nicht gesagt. du übernimmst aber ihre
fadenscheinige argumentation. und der widerspreche ich.

Du willst mir Deine Meinung aufdrängen und dem widerspreche ich.

ich will dir gar nichts aufdrängen, sondern sage, dass du die leicht zu durchschauenden behauptungen von eigentümern und maklern nachplapperst. aus deren sicht ist es logischerweise eine katastrophe, würde der gesetzgeber den tatsächlichen auftraggeber des maklers (= eigentümer) zur zahlung verdonnern. weil dann genau das passierte, was ich voraussage: der markt für diese null-dienstleistung würde sich drastisch verkleinern und die für maklers so wunderbar leicht anzuzapfende geldquelle versiegen.

Die Maklerprovision ist von Region zu Region scheinbar
unterschiedlich hoch und auch die Verteilung dieser Kosten ist
unterschiedlich geregelt:

das weiß ich, und deshalb war die 500.000-euro-hütte mit 6% zwangszuschlag ein beispiel. auch 20, 10, 5 oder 1…000 euro sind zuviel. jeder einzelne euro ist für den käufer zuviel, um die schmarotzer durchzufüttern. insofern ist die in manchen bundesländern gültige regelung, nach der die provision halbiert wird, zwar ein erster schritt in die richtige richtung, aber eben nur ein halber.

Und dann kommt es doch auch auf den Markt an. Ist die
Immobilie schwierig veräußerbar, wird der VK dem Käufer sowohl
in Kaufpreis, als auch bei der Provision entgegen kommen.Hat
der VK mehrere Käufer wird er den nehmen, der seinen
Vorstellungen am weitesten entgegenkommt.

das sind binsenwahrheiten, die für jeden markt gelten. und der verkäufer soll dem käufer in punkto provision nicht „entgegenkommen“. er soll sie selbst tragen, ganz einfach.

jeder verkäufer oder dienstleister, egal aus welcher branche,
schickt seine rechnung an den auftraggeber. und der darf dann
gern entscheiden, ob er diese kosten seinerseits einpreist.

Das mag sein

das mag nicht nur so sein, das ist so! überall, außer bei den immo-zecken.

eine Herabwertung. Sie machen ihren Job um sich damit ihren
Lebensunterhalt zu verdienen. Vermutlich ist es ihnen auch
schnurzpiepegal ob sie vom Käufer oder Verkäufer bezahlt
werden.

was soll ich dazu sagen außer: niedlich.

mir ist es eigentlich auch pengbanane, wer mich bezahlt. leider muss ich für die bezahlung zuerst arbeiten und kann danach nur bei demjenigen die hand aufhalten, der mich mit dieser arbeit auch beauftragt hat. muss ich dir jetzt zum zigsten mal erklären, wer in der mehrzahl aller fälle wohl der auftraggeber eines maklers ist?

Von Bekannten weiß ich, daß sie mit ihrem Makler zufrieden waren.

nach meinen wohnungskäufen war ich auch immer zufrieden: nämlich damit, dass ich die windbeutel und schönredner endlich wieder los war. und jedes mal hab ich mich gefragt, für was ich ihnen mal wieder einen 5-stelligen betrag in den arsch blasen musste…? ach ja, für den verkauf einer adresse, für jede menge schulterzucken bei allen fragen zur immobilie und für das feiste grinsen bei der rechnungsübergabe unmittelbar nach vertragsunterzeichnung beim notar.

Wenn Du sachliche Kritik anbringst ist das ok. Leider scheinst
Du Dich aber von Deinen Gefühlen leiten zu lassen, dadurch
wirkt Deine Kritik als ob sie auf Vorurteilen basieren würde.

es ist auch ok, wenn ich unsachliche kritik anbringe. meine „gefühle“ beruhen nicht mehr auf vorurteilen, sondern auf vielen bestätigten urteilen. solange die maklerzunft leuten in die tasche greift, denen sie ihren ungewollten „service“ aufzwingen kann, bleibt es eine abzockerbranche. da braucht man nichts mehr schönreden.

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ich habe u.a. in köln und karlsruhe gelebt und dort ebenfalls
wohnungen ohne makler gefunden. darum gehts hier aber nicht,
sondern darum, was ausnahme und was regel ist. und ein blick
in den immobilienteil beliebiger tageszeitungen oder gängiger
online-börsen zeigt, dass auf deutlich mehr offerten ein
adressverkäufer hockt als es provisionsfreie angebote gibt.

Du kennst jede deutsche Zeitung?

ich will dir gar nichts aufdrängen, sondern sage, dass du die
leicht zu durchschauenden behauptungen von eigentümern und
maklern nachplapperst.

Ich plappere gar nichts nach. Im übrigen finde ich es unhöflich die Meinung andersdenkender herabzuwürdigen. Auf dieser Basis eine sachliche Diskussion nicht möglich.

aus deren sicht ist es logischerweise

eine katastrophe, würde der gesetzgeber den tatsächlichen
auftraggeber des maklers (= eigentümer) zur zahlung
verdonnern.

weil dann genau das passierte, was ich voraussage:

der markt für diese null-dienstleistung würde sich drastisch
verkleinern und die für maklers so wunderbar leicht
anzuzapfende geldquelle versiegen.

Das sehe ich nicht so. Es ist schon heute so: Dort wo die Wohnungsnot groß ist, blüht das Geschäft der Makler, dort sowieso nichts zu holen ist, ist auch jetzt der Markt für Makler nicht da.

Und es ist eine einfach wirtschaftliche Denkensweise: Angebot und Nachfrage. In München beispielsweise kann ein Verkäufer einer guten Immobilie die Maklerkosten draufschlagen und trotzdem kann er seine Immobilie verkaufen.

das weiß ich, und deshalb war die 500.000-euro-hütte mit 6%
zwangszuschlag ein beispiel. auch 20, 10, 5 oder 1…000 euro
sind zuviel. jeder einzelne euro ist für den käufer zuviel, um
die schmarotzer durchzufüttern. insofern ist die in manchen
bundesländern gültige regelung, nach der die provision
halbiert wird, zwar ein erster schritt in die richtige
richtung, aber eben nur ein halber.

Kannst Du eigentlich auch irgendwelche sachlichen Argumente bringen?

Und dann kommt es doch auch auf den Markt an. Ist die
Immobilie schwierig veräußerbar, wird der VK dem Käufer sowohl
in Kaufpreis, als auch bei der Provision entgegen kommen.Hat
der VK mehrere Käufer wird er den nehmen, der seinen
Vorstellungen am weitesten entgegenkommt.

das sind binsenwahrheiten, die für jeden markt gelten. und der
verkäufer soll dem käufer in punkto provision nicht
„entgegenkommen“. er soll sie selbst tragen, ganz einfach.

Und? Bringt das was, wenn er sie auf den Verkaufspreis aufschlägt und das kann er in vielen Regionen? Ein Verkäufer der nicht zwingend verkaufen muß, kann den Preis verlangen, den er sich vorstellt und in gefragten Regionen wird er ihn ohne Zweifel bekommen. Wie willst Du den VK dazu zwingen, die Provision nicht draufzuschlagen?

das mag nicht nur so sein, das ist so! überall, außer bei den
immo-zecken.

Jou, das ist natürlich sehr argumentativ und sachlich

eine Herabwertung. Sie machen ihren Job um sich damit ihren
Lebensunterhalt zu verdienen. Vermutlich ist es ihnen auch
schnurzpiepegal ob sie vom Käufer oder Verkäufer bezahlt
werden.

was soll ich dazu sagen außer: niedlich.

Du würdigst die Meinung derjenigen, die Deine Meinung nicht teilen herab. Eine Diskussion wird so ad absurdum geführt.

mir ist es eigentlich auch pengbanane, wer mich bezahlt.
leider muss ich für die bezahlung zuerst arbeiten und kann
danach nur bei demjenigen die hand aufhalten, der mich mit
dieser arbeit auch beauftragt hat. muss ich dir jetzt zum
zigsten mal erklären, wer in der mehrzahl aller fälle wohl der
auftraggeber eines maklers ist?

Was soll das? Worüber diskutieren wir hier? Warum sagst Du nicht einfach, daß Du nur Deine Meinung gelten läßt, dann können wir uns doch die ganze Diskussion sparen.

es ist auch ok, wenn ich unsachliche kritik anbringe. meine
„gefühle“ beruhen nicht mehr auf vorurteilen, sondern auf
vielen bestätigten urteilen.

Du hast Urteile, die besagen, daß der Auftraggeber den Makler bezahlen muß. Das wäre mir neu. Verlinke doch bitte diese Urteile.

ich beende hier die aktuelle kreisfahrt mit dir und fasse zusammen:

du wohnst im eigenheim genau in der mitte zwischen zwei bayrischen kleinstädten, hast noch nie über makler eine wohnung bezogen bzw. vermieten lassen, kennst aber jemanden, die mit seinem makler zufrieden war.

du sagst, makler machen ihren job, um sich damit ihren lebensunterhalt zu verdienen und wer als mieter oder käufer eine unterkunft sucht, soll sich die doch einfach ohne makler suchen, wenn er den nicht bezahlen will.

außerdem geht dir das ewige gejammere über abzockende makler auf den geist, und du fragst sich, ob da nicht eine gewisse portion neid mitschwingt.

ich frage mich grad auch was: was könnte denn wohl deine motivation für das ständige hohelied auf die vermittlerzunft sein? meine motivation ist ja klar: aus mehrfacher eigener erfahrung und den geschichten vieler anderer leute halte ich die arschgeigen für in jeder hinsicht überflüssig, unfähig, faul und geldgeil. und das nicht nur zum schaden von mietern und käufern, sondern auch zum nachteil von vermietern und verkäufern.

deshalb kann ich leider dein „argument“, makler müssten sich ihren lebensunterhalt schließlich verdienen, nicht anerkennen. strauchdiebe, straßenräuber und erpresser müssen sich ihren lebensunterhalt auch verdienen. der unterschied ist: die einen bitten unter freundlicher androhung von körperlicher gewalt um die unterstützung zu ihrem lebensunterhalt, und die anderen halten dir ne couragevereinbarung unter die nase.

kann es wohl sein, dass - wenn du es tatsächlich nicht selbst tust - jemand aus deinem persönlichen umfeld in der heißluftproduktions- und abkassiererbranche arbeitet? jemand, den du bei deinen rührenden makler-müssen-doch-auch-essen-geschichten immer vor augen hast? das wäre jedenfalls eine sehr logische erklärung für deine ständige verteidiung eines berufsstandes, mit dem du ja selbst noch nie geschäftlich zu tun hattest.

ja, so wirds wohl sein. und jetzt:

eod

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Ich ergänze:

du wohnst im eigenheim genau in der mitte zwischen zwei
bayrischen kleinstädten, hast noch nie über makler eine
wohnung bezogen bzw. vermieten lassen, kennst aber jemanden,
die mit seinem makler zufrieden war.

Eigentlich mehrere. Beruflich hatte ich in meinem vorherigen Job bei einem Bauträger auch des öftern mit Maklern zu tun. Ich wußte nicht, daß ich meinen gesamten beruflichen Werdegang bzw. sämtliche Bekannte, die über Makler gesucht und gefunden haben, aufzählen muß…

du sagst, makler machen ihren job, um sich damit ihren
lebensunterhalt zu verdienen und wer als mieter oder käufer
eine unterkunft sucht, soll sich die doch einfach ohne makler
suchen, wenn er den nicht bezahlen will.

Nicht in allen Gegenden aber in vielen.

außerdem geht dir das ewige gejammere über abzockende makler
auf den geist, und du fragst sich, ob da nicht eine gewisse
portion neid mitschwingt.

Nö, eigentlich geht mir auf den Geist, wenn jemand keine sachlichen Argumente bringt, sondern nur auf Stammtischniveau „argumentiert“.

ich frage mich grad auch was: was könnte denn wohl deine
motivation für das ständige hohelied auf die vermittlerzunft
sein?

Welches Hohelied? Weil ich es nicht fair finde pauschal auf einem Berufsstand herumzuhacken? Weil ich finde, daß sich auch bei einer Umstellung darauf, das der Arbeitgeber zahlt, in einigen Gegenden nicht viel ändern wird?

meine motivation ist ja klar: aus mehrfacher eigener

erfahrung und den geschichten vieler anderer leute halte ich
die arschgeigen für in jeder hinsicht überflüssig, unfähig,
faul und geldgeil. und das nicht nur zum schaden von mietern
und käufern, sondern auch zum nachteil von vermietern und
verkäufern.

Deine negativen Erfahrungen lassen scheinbar eine neutrale sichtweise nicht zu.

deshalb kann ich leider dein „argument“, makler müssten sich
ihren lebensunterhalt schließlich verdienen, nicht anerkennen.
strauchdiebe, straßenräuber und erpresser müssen sich ihren
lebensunterhalt auch verdienen. der unterschied ist: die einen
bitten unter freundlicher androhung von körperlicher gewalt um
die unterstützung zu ihrem lebensunterhalt, und die anderen
halten dir ne couragevereinbarung unter die nase.

Die Du nicht unterschreiben mußt, es sei denn Du willst in bestimmte Gegenden ziehen, die nur über Makler laufen. Dort ist es aber in der Regel so teuer, daß sich ein Normalsterblicher die Mieten so oder so nicht leisten kann.

kann es wohl sein, dass - wenn du es tatsächlich nicht selbst
tust - jemand aus deinem persönlichen umfeld in der
heißluftproduktions- und abkassiererbranche arbeitet? jemand,
den du bei deinen rührenden
makler-müssen-doch-auch-essen-geschichten immer vor augen
hast?

Nein, aber pflege Deine Vorurteile ruhig weiter. Ich habe weder in meinem privaten Umfeld, noch in meinem derzeitigen Job, den ich nun auch schon ein paar Jahre ausübe, mit Maklern zu tun.

Ich bilde mir meine Meinung vorurteilsfrei, aus Erfahrungen die ich in meiner Vergangenheit und Erfahrungen, die mein Umfeld gemacht hat.

das wäre jedenfalls eine sehr logische erklärung für

deine ständige verteidiung eines berufsstandes, mit dem du ja
selbst noch nie geschäftlich zu tun hattest.

Das stimmt nicht. Ich habe persönlich noch nie einen Makler beauftragt oder über einen Makler eine Wohnung gefunden. In meinem vorherigen Job hatte ich im weitesten Sinne mit Maklern zu tun.

ja, so wirds wohl sein.

Nö, warum sollte es so sein? Weil Du Dir nicht vorstellen kannst, das jemand den Berufsstand des Maklers vorurteilsfrei und neutral betrachten kann?

Das zeigt nur, wie vernebelt Dein Blick in diese Richtung ist.

Und wo sind jetzt die ganzen Urteile, von denen Du sprachst?