Hallo,
da findet sich bei einer Nachlassabwicklung folgende Konstellation: Die Bestattungskosten sind lt. Bestatter durch eine Bestattungsvorsorge, die bei ihm abgeschlossen wurde gedeckt. Im Nachhinein gibt es eine Abrechnung, wonach knapp über € 10.000,-- durch fünf Versicherungen (einmal eine Treuhand der Branche, vier Lebensversicherungen einer As…) gezahlt werden, was angesichts der vorab mit dem Bestatter vereinbarten Bestattung viel zu viel ist. Es werden zum Schluss über € 3.000,-- zurückerstattet.
Jetzt könnte man auf den bösen Gedanken kommen, dass da der Bestatter folgende Idee gehabt haben könnte: 1. Sorge ich für einen überhöhten Versicherungsabschluss, kassiere ich auch entsprechend mehr Provision. 2. Verteile ich den an sich ja schon eher geringen Betrag auf fünf Versicherungen kommt mich das von der Provision her noch besser.
Nur eine böse Unterstellung, oder was könnte man da pro Fall gegenüber je einem Vertrag in passender Größenordnung einstreichen (der gute Mann hat ein interessantes Geschäftsmodell, wonach der Wohnungen an alleinstehende ältere Menschen vermietet, die dann natürlich in größerer Zahl entsprechende Verträge abschließen werden).
Gruß vom Wiz