ich bin auf der Suche danach die Schmelzenthalpie eines Stoffes zusuchen der bei ca. 1000°C schmilzt.
Es gibt keine vorgegebenen Werte da der Stoff neu ist. Es handelt sich um ein Hohlglasgranulat.
Meine Internetrecherche war bis jetzt dazu erfolglos.
Meine Idee ist ein Dewar-Gefäß zu nehmen und Energie auf eine bestimmte Menge des Materials zu geben und anhand des Temperaturverlaufs die Schmelzenthalpie zu bestimmen.
Bin ich da auf dem richtigen Weg? Und wenn ja wie kann ich das genau berechnen anhand des Diagramms.
Bin ich da auf dem richtigen Weg? Und wenn ja wie kann ich das
genau berechnen anhand des Diagramms.
bei 1000 °C ist ein einfaches Arbeiten nur sehr bedingt möglich und die Fehlerquellen sind enorm.
Such an Deiner Hochschule oder anderen Einrichtungen jemanden, der ein Gerät zur Dynamischen Differenzkalorimetriebesitzt. Muss natürlich ein Hochtemperaturteil sein. Damit lassen sich solche Bestimmungen sehr präzise durchführen.
ich bin auf der Suche danach die Schmelzenthalpie eines
Stoffes zusuchen der bei ca. 1000°C schmilzt.
Es gibt keine vorgegebenen Werte da der Stoff neu ist. Es
handelt sich um ein Hohlglasgranulat.
Du sollst den Wert wahrscheinlich für die Fa. Genius Entwicklungsgesellschaft mbH bestimmen.
Reines SiO2 schmilzt bei 1477 °C und besitzt eine Schmelzenthalpie von ca. 14 kJ/mol.
Falls die PyroBubbles® eine Zusammensetzung von Gebrauchsglas mit ca. 75 % SiO2 und einen Schmelzbereich um 1000 °C haben, schätze ich die von dir gemessene Schmelzenthalpie auf maximal 10 kJ pro mol der „Verbindung“.
Du wirst uns doch hoffentlich berichten, was früher schmolz, dein Meßgerät oder die PyroBubbles®.
Such an Deiner Hochschule oder anderen Einrichtungen jemanden,
der ein Gerät zur Dynamischen Differenzkalorimetriebesitzt.
Muss natürlich ein Hochtemperaturteil sein. Damit lassen sich
solche Bestimmungen sehr präzise durchführen.
Gandalf
Kleiner Tipp zur Suche: im Fortgeschrittenenpraktikum für Physiker wird dieser Versuch als DTA (Differenzthermoanalyse) bezeichnet.